Wiederbelebung des Transaktionsmarkts in 2025 erwartet
Bei der Assetallokation der befragten Unternehmen sind Wohn- und Büroimmobilien, wie schon in den vergangenen beiden Umfragen, die am stärksten vertretenen Assetklassen mit 33,3% bzw. 27,7%.
Im Bürosegment ist im Vergleich zur Vorbefragung im Herbst 2023 der Anteil in den Kategorien „stark“ und „moderat investiert“ zurückgegangen, analog dazu stieg der Anteil von „nicht oder wenig investiert“ von 34,9% auf aktuell 49,1% deutlich. Ein positiver Trend ist bei Logistikimmobilien zu erkennen, Einzelhandels- und Hotelimmobilien spielen bei den Befragten nur eine untergeordnete Rolle.
In allen Assetklassen sind die Preisvorstellungen der Käufer gesunken. So sehen die Investoren im Bürosegment aktuell einen Spitzenmultiplikator von durchschnittlich dem 19,1-Fachen der Marktmiete innerhalb der A-Standorte. Das sind 2 Faktoren weniger als im Sommer des letzten Jahres. Auch in den B-Standorten liegt die Differenz mit 2,1 Faktoren auf einem vergleichbaren Niveau. Weniger stark als bei Büro sanken die durchschnittlichen Spitzenmultiplikatoren bei Wohnen mit 1,2 bzw. 1,0 Faktoren in A- und B-Städten auf aktuell das 22,2-Fache bzw. 19-Fache.
Nachdem der Preisrückgang Logistik schon vor den anderen Segmenten getroffen hatte, sanken die durchschnittlichen Spitzenmultiplikatoren in den A-Städten vergleichsweise gering um das 0,6-Fache auf das 18,4-Fache. An den B-Standorten legten die Spitzenmultiplikatoren sogar um das 0,5-Fache auf das 16,6-Fache zu.