Sprengnetter/ImmoScout24

Wohnimmobilienpreise steigen spürbar an

Deutschlands Immobilienmarkt lebt wieder auf – die Preise steigen, Investoren blicken auf München, Frankfurt und Leipzig. Berlin bleibt die Ausnahme.

Werner Rohmert,
Das Deutsche Wohnen Quartier in der Hufeisensiedlung in Berlin, Deutschland
Das Deutsche Wohnen Quartier in der Hufeisensiedlung in Berlin, Deutschland © Deutsche Wohnen

Die Wohnimmobilienpreise in Deutschland steigen wieder. Im Juni kosteten Eigentumswohnungen bundesweit 4,1% mehr als vor einem Jahr; Einfamilienhäuser legten um 2,6% zu. Das zeigt eine Kaufpreisanalyse von Sprengnetter und ImmoScout24.

Seit Jahresbeginn 2024 haben sich die Preise für Wohnimmobilien kontinuierlich erhöht, berichtet Sprengnetter-Chefanalyst Christian Sauerborn. Der Markt gewinnt dadurch an Kontinuität und Planbarkeit.

Starker Anstieg in München und Frankfurt 

In allen Großstädten stiegen die Preise schwächer als im bundesweiten Durchschnitt – sowohl bei Eigentumswohnungen als auch bei Einfamilienhäusern. München verzeichnete unter den untersuchten Städten die höchste Preissteigerung bei Eigentumswohnungen mit einem Plus von 3,5%. Leipzig folgt mit 3,3%.

Bei Einfamilienhäusern liegt Frankfurt vorne (+2,2%), gefolgt von München (+2,0%) und Düsseldorf (+1,9%). In Berlin fielen die Preise zwar um 1,9%, haben sich gegenüber den Vormonaten aber stabilisiert.

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