Helaba – Ranrobben an LBBW und BayernLB
Helaba-Chef Groß will ab 2027 1 Mrd. Euro vor Steuern verdienen. In diesen Sphären sind LBBW und BayernLB längst zuhause. Für eine Aufholjagd wird internes Wachstum kaum reichen.
Helaba-Chef Groß will ab 2027 1 Mrd. Euro vor Steuern verdienen. In diesen Sphären sind LBBW und BayernLB längst zuhause. Für eine Aufholjagd wird internes Wachstum kaum reichen.
Die Union bereitet sich bereits auf die Regierungsübernahme vor. Dabei soll die CSU ein Auge auf das Finanzministerium geworfen haben. Das könnte Söder in die Bredouille bringen.
Onno Eckert, Landrat von Gotha, soll ehrenamtlicher Präsident des SGVHT werden. Er folgt auf die Greizer Ex-Landrätin Martina Schweinsburg. Zwei Thüringer in Folge sind ungewöhnlich.
Ursprünglich sollten die 12 Mio. Postbank-Kunden bereits Ende Oktober an den Echtzeit-Überweisungsservice der European Payments Initiative (EPI) angeschlossen werden. Doch bislang ist Wero für die Postbank-Kunden noch nicht verfügbar.
Zu groß geworden war der öffentliche und interne Druck auf Rainer Mellis. Am Freitag hat der Vorstandschef der Volksbank Düsseldorf Neuss seinen sofortigen Rücktritt erklärt, um die weitere Aufklärung des Betrugsfalls um die verschwundenen 100 Mio. Euro des französischen Mode-Unternehmens Kiabi „vorbehaltlos, transparent und ohne Ansehen von Personen“ zu ermöglichen.
Als ausgemachte Sache galt die Verlängerung des im Oktober nächsten Jahres auslaufenden Vertrags von KfW-Chef Stefan Wintels (s. PLATOW v. 1.11.) auf der nächsten Verwaltungsratssitzung Anfang Dezember. In diesem Punkt waren sich sogar die im KfW-Verwaltungsrat tonangebenden Minister Robert Habeck (Wirtschaft) und Christian Lindner (Finanzen) ausnahmsweise einmal einig.
Wie eine Machtdemonstration von Unicredit-Chef Andrea Orcel in Richtung der Commerzbank liest sich das Zahlenwerk der italienischen Großbank für das dritte Quartal. Beeindruckende 19,7% Eigenkapitalrendite und 2,5 Mrd. Euro Nettogewinn, das ist mehr als die Commerzbank für das gesamte Jahr 2024 (2,4 Mrd. Euro) in Aussicht stellt.
Die deutsche Einheitsfront gegen die Vollendung der Bankenunion zeigt immer größere Risse. Auf der IWF-Tagung in Washington brach nicht nur Bundesbank-Präsident Joachim Nagel eine Lanze für die Bankenunion, auch der Bankenverband, der sich in der Vergangenheit aus Rücksicht auf die Sparkassen und Genossenschaftsbanken bei dem Thema zurückhielt, wirbt mittlerweile offensiv für eine europäische Einlagensicherung.
In ihrem Abwehrkampf gegen die Übernahmeambitionen der Unicredit scheint die Commerzbank mittlerweile nach jedem noch so kleinen Strohhalm zu greifen, um ihre Erzählung zu unterfüttern, der deutsche Mittelstand unterstütze die Alleinstellungsstrategie von Vorstandschefin Bettina Orlopp.
Es kommt derzeit nicht oft vor, dass der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck und der liberale Finanzminister Christian Lindner einer Meinung sind. Bei einer Vorbesprechung im Präsidium des KfW-Verwaltungsrats sollen sich die beiden im Dauerclinch steckenden Minister ungewohnt einig gewesen sein, den im Oktober nächsten Jahres auslaufenden Vertrag von Vorstandschef Stefan Wintels zu verlängern.
Am kommenden Mittwoch (6.11.), einen Tag nach der US-Wahl, stellt Bettina Orlopp erstmals in ihrer neuen Doppelrolle als Vorstandschefin und CFO die Ergebnisse der Commerzbank für das Q3 vor. Aufmerksam verfolgen dürfte die Präsentation auch der neue Großaktionär, Unicedit-Chef Andrea Orcel. Wenn die EZB mitspielt und rechtzeitig die Freigabe erteilt, könnte Orlopp die Gelegenheit nutzen und den Start des im Sommer in Aussicht gestellten Aktienrückkaufs von 600 Mio. Euro ankündigen.
Mit der Instant Payment-Verordnung Nr. 2024/886 will Brüssel Echtzeitüberweisungen zum neuen Standard im EU-Zahlungsverkehr machen. Die Umsetzung der neuen gesetzlichen Vorgaben, die bis Oktober 2025 erfolgen soll, stelle die Banken jedoch vor große Herausforderungen, wie BVR-Präsidentin Marija Kolak im Gespräch mit PLATOW beklagt.
Mit großer Aufmerksamkeit dürfte Lars Stoy das aktuelle Zahlenwerk der ING Deutschland für das dritte Quartal aufgesaugt haben. Stoy übernimmt bekanntlich zum Jahreswechsel den Vorstandsvorsitz der ING Deutschland von Nick Jue. Sonderlich überrascht haben dürfte den ehemaligen Chef des deutschen Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank der Rückgang des Vorsteuergewinns um mehr als 18,4% auf 475 Mio. Euro allerdings nicht.
Die Fronten sind verhärtet. BVR-Präsidentin Marija Kolak zählt zu den schärfsten Kritikern der EZB-Bestrebungen, für die Abwicklung des geplanten digitalen Euro eine eigene Zahlungsverkehrsinfrastruktur aufzubauen. Gilt der Zahlungsverkehr doch als eine Domäne des Bankensektors.
Fast hätte es in Washington, auf quasi neutralem Boden, zu einem persönlichen Treffen von Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp und Unicredit-Verwaltungsratschef Pietro Carlo Padoan kommen können. Die IIF-Regie hatte Orlopp für ihren ersten Auftritt beim Jahrestreffen des internationalen Bankenverbands ausgerechnet auf dem Podium platziert, das unmittelbar vor der Diskussionsrunde mit Padoan und Deutsche Bank-Chef Christian Sewing stattfand. Doch Padoan ließ sich lediglich via Bildschirm zuschalten. Für mehr als einen freundlichen Händedruck und den Austausch von Höflichkeiten wäre bei dem fliegenden Wechsel auf der IIF-Bühne allerdings ohnehin kaum Zeit gewesen.
„Was zum Teufel ist bloß mit Deutschland los“, war wohl die am häufigsten gestellte Frage, mit der die nach Washington gereisten deutschen Top-Banker im Austausch mit ihren US-Kollegen konfrontiert wurden. Dabei schwang stets ein fast schon verzweifelt auffordernder Unterton mit, Deutschland solle endlich seine Wachstumsbremsen lösen.
Befürchtet hatte es der BdB schon länger. Auf der IWF-Tagung in Washington verdichteten sich nun die Hinweise, dass die USA bei der Umsetzung der Basel III-Reform wohl nicht mitmachen werden, unabhängig davon, wer nach der US-Wahl ins Weiße Haus einziehen wird.
Das von Hessens Ministerpräsident Boris Rhein in einer Landtagsrede zur möglichen Übernahme der Commerzbank durch die Unicredit angekündigte Finanzplatzkabinett will sich im November zu seiner ersten Sitzung treffen.
Erstaunlich lange haben die Lobbyverbände der deutschen Kreditwirtschaft zur Verschiebung und Aufweichung der Basel III-Reform in den USA und Großbritannien geschwiegen. Offensichtlich haben sie auf die geeignete Bühne gewartet.
Der Weltspartag (30.10.) ist für die Sparkassen so etwas wie der Valentinstag für die Floristen: Eine Marketingaktion, um das eigene Geschäft anzukurbeln. Heute wie vor 100 Jahren, als 1924 der Weltspartag auf dem Internationalen Sparkassenkongress in Mailand erfunden wurde, geht es für die Sparkassen darum, mit allerlei Aktionen um zinsgünstige Einlagen zu werben.
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