EY-Umstrukturierung – Keine Folgen für Wirecard-Prozesse
Während manche Wirtschaftsskandale zunächst enorm wirken, bei näherer Betrachtung aber immer kleiner werden, scheint es in Sachen Wirecard genau umgekehrt zu sein.
Während manche Wirtschaftsskandale zunächst enorm wirken, bei näherer Betrachtung aber immer kleiner werden, scheint es in Sachen Wirecard genau umgekehrt zu sein.
Selbst wenn die Einwände der Ewiggestrigen nicht totzukriegen sind – dass zwischen der durchschnittlichen Bezahlung von Frauen und Männern eine Lücke klafft, ist lange erwiesen.
Der Frust sitzt tief bei der deutschen Wirtschaft. Deutschland ist Schlusslicht beim Wachstum, die überbordende Bürokratie ist zur Investitionsbremse geworden und die Ampel-Regierung bekommt nichts gebacken, um der Wirtschaft neuen Schwung zu geben.
Der gerade mit Blick auf das Margenziel überzeugende Ausblick auf das laufende Kalenderjahr hat die Aktie des Industriedienstleisters Bilfinger gestern (14.2.) deutlich beflügelt.
Massives Personal- und Umsatzwachstum verkündeten die deutschen Ableger der „Big 4“, der weltgrößten Prüfungs- und Beratungsgesellschaften, im vergangenen Herbst für das Geschäftsjahr 2022/23.
Mit Bilfinger holen wir uns einen Industriedienstleister ins Depot, dessen Neupositionierung uns sehr erfolgversprechend erscheint.
Wer den Blick über die saftig grünen Landschaften schweifen lässt, die das Deutsche Aktieninstitut in seinem „Renditedreieck“ ausbreitet, wird kaum bezweifeln, dass die Zeit der beste Freund des Aktionärs ist. Schließlich änderten gelegentliche Rücksetzer und Börsencrashs bisher nichts am langfristigen Anlageerfolg.
Den Kursrutsch bei dem französischen Luxusartikel-Konglomerat LVMH – das Papier gab zwischen dem Allzeithoch im April 2023 (905 Euro) und dem 12-Monats-Tief Mitte Januar (643,70 Euro) fast um ein Drittel nach – nahmen manche schon zum Anlass, das Ende des „Bling-Bling-Booms“ auszurufen.
Mit dem Leasing-Spezialisten Grenke holen wir uns einen Finanzdienstleister ins Musterdepot, der zum einen von den 2024 sinkenden Refinanzierungskosten profitieren wird. Zum anderen greifen die potenziellen Kunden der Baden-Badener gerade in einer schwächeren Konjunkturphase, wie sie uns dieses Jahr bevorstehen könnte, verstärkt zum Leasing.
Herrschte in den Berichten des Europäischen Rechnungshofs der Überschwang, dann wäre wohl etwas schiefgelaufen. Doch selbst verglichen mit der bedächtigen Diktion, die die Kassenprüfer gewöhnlich pflegen, fiel ihre im Dezember vorgelegte Einschätzung zu den aktuellen Investitionskontrollmechanismen in der EU ziemlich lau aus.
Dass das Kürzel „ESG“ seine besten Tage hinter sich hat, dürfte inzwischen weitgehend Konsens sein. Die Anzahl der ESG-Fonds im US-Markt ist inzwischen rückläufig, nicht zuletzt wegen des zunehmenden politischen Gegenwinds.
Start-up und profitabel, das geht selten zusammen. Die niederländische Neobank bunq hat das nach eigenen Angaben nun geschafft.
Diskretion ist oberste Maxime in der Private-Equity-Branche. Das gilt offensichtlich auch bei der Besetzung von Spitzenposten in den Beteiligungsunternehmen.
Vielleicht kann man ganz froh sein, dass noch niemand den pompösen Titel des Start-up-, Kapitalmarkt- und-noch-so-allerhand-Reformpakets namens „Zukunftsfinanzierungsgesetz“ richtig ernst genommen hat. Schlugen die Wogen grundsätzlicher Empörung doch auch so schon hoch, besonders was das Reizthema Mehrstimmrechtsaktien anging.
Neubesetzungen bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) haftet immer ein gewisser Bürokratie-Geruch an. Auch bei den neuesten Personalien aus dem Baseler BIZ-Turm ist das so.
Die Bauernproteste seit dem frühen Montagmorgen (8.1.) halten ganz Deutschland in Atem. Überraschen dürfte die Aktion kaum jemanden, sind die Landwirte doch dafür bekannt, ihre Interessen gern lautstark zu vertreten.
Bei der Deutschen Familienversicherung (DFV) ist der Name Programm. Gründer und CEO Stefan M. Knoll (Jahrgang 1957) hat seine Kinder in Positionen eingesetzt, die eine künftige Vorstands- oder gar Vorsitzenden-Position wahrscheinlich machen. Sohn Maximilian (Knoll) stieg bereits 2023 zum Generalbevollmächtigten für die Bereiche Betrieb und Schaden/Leistung auf. Nun folgt seine Schwester: Viktoria Knoll ist für die Bereiche Marketing, Personal und Produktentwicklung zur Generalbevollmächtigten berufen worden.
Die Hamburger Corporate-Finance-Beratung Carlsquare hat zum Jahresbeginn Verstärkung durch eine neue Head of Operations erhalten.
Bei den Zahlen, die inzwischen im Raum stehen, kann einem schon ganz anders werden. Weit über 2 Mrd. Euro sind es inzwischen, die Wirecard-Insolvenzverwalter Michael Jaffé und diverse Anlegergruppen von EY haben wollen.
Das PLATOW-Team verabschiedet sich in eine kurze Weihnachtspause. Ab dem 2.1.2024 melden wir uns mit der nächsten Ausgabe des PLATOW Briefs zurück. Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern ein frohes und friedliches Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches 2024. Für die
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