Grüne Investments – Sind Leugner des Klimawandels eine Gefahr?
Selbst Ölunternehmen und politische Hardliner setzen auf Investitionen in die Energiewende. Was bedeutet das für die Zukunft umweltfreundlicher Technologien und den Finanzmarkt?
Selbst Ölunternehmen und politische Hardliner setzen auf Investitionen in die Energiewende. Was bedeutet das für die Zukunft umweltfreundlicher Technologien und den Finanzmarkt?
Die Dekarbonisierung steht bei allen Finanzunternehmen auf der Agenda – doch der reine Blick auf die eigene Bilanz schadet der Transformation der Wirtschaft sogar.
„Value for Money“ bleibt oft Wunschdenken: Hohe Kosten und schwache Beratung drücken die Renditen. Doch eine neue Studie zeigt Alternativen und fordert klare Anpassungen.
Fondsanbieter sehen Chancen durch das Zweite Zukunftsfinanzierungsgesetz bei Photovoltaikanlagen. Doch Versicherer könnten ihnen einen Strich durch die Rechnung machen.
Die Angst vor Donald Trump ist gewichen. Das ist der Tenor einer PLATOW-Umfrage zu den Folgen der US-Wahl auf die globale, europäische und deutsche Wirtschaft, an der Commerzbank, DZ Bank, Allianz, Talanx, DekaBank und Union Investment teilnahmen. Die (Wirtschafts-) Politik des republikanischen Kandidaten Trump ist nicht mehr die Black Box, wie bei seiner ersten Wahl 2017, als einige Analysten aus Angst vor dem Unbekannten bereits das Ende aller Zeiten heraufbeschworen.
Das Großherzogtum mag klein sein, im globalen Finanzsektor spielt es aber eine große Rolle. Das zeigt das neue Deloitte-Ranking der weltweiten Vermögensverwaltungszentren: Luxemburg landete als bestes EU-Land auf Platz 7.
„Europa neigt zu einer Überregulierung mit einer eher verbraucherfreundlichen Philosophie, während die US-Regulierungsbehörden eher aktionärsorientiert sind“, analysiert Piergaetano Iaccarino, Aktien-Solutions-Chef von Amundi, einem der größten Vermögensverwalter der Welt. Das führe dazu, dass US-Banken „widerstandsfähiger sind“, erklärt er im PLATOW-Gespräch.
Das Finanzplatz-Briefing liefert Ihnen jeden Montag, Mittwoch und Freitag eine Auswahl exklusiver Recherchen aus der Finanzwelt vom PLATOW-Team. Wir informieren Sie über wichtige Personalien, Trends und Branchengeflüster. Analytisch, exklusiv, auf den Punkt.
Jetzt anmeldenTrotz des Streits in der Altersvorsorgedebatte sind sich Fondsverband BVI und Versicherungsverband GDV einig: Die deutschen Infrastrukturprobleme können nur von ihren Mitgliedern gelöst werden.
Seit PLATOW mehrfach darauf hinwies, verbessert sich die Lage für deutsche Start-ups und Fintechs. Okay, möglicherweise hat die Lobbyarbeit der Branche einen etwas größeren Anteil daran, aber seit einiger Zeit fördern Bund, Länder und Private verstärkt. Neuestes Mitglied im Bunde ist die Initiative Stuttgart Financial, ein Zusammenschluss des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg, der Stiftung Kreditwirtschaft der Universität Hohenheim und der Börse Stuttgart.
Dass sich Trade Republic in die Gewinnzone vorarbeiten würde, hatte Gründer Christian Hecker schon im Januar 2024 angedeutet. Die offiziellen Zahlen ließen aber auf sich warten – bis sie diese Woche still und heimlich im „Bundesanzeiger“ auftauchten.
Das Leben als Bank ist schwierig. Kaum ist der aktuelle BaFin-Stresstest trotz verschärfter Bedingungen erfolgreich absolviert, droht erneut Ungemach. Die BaFin sieht durch den Zinsanstieg ein Comeback komplexerer Produkte wie Zins- und Expresszertifikate und sorgt sich, ob die Kunden verstehen, was ihnen seitens der Banken angetragen wird.
Zuletzt waren die Chancen für eine weitere Zinssenkung der EZB im Oktober bereits deutlich gestiegen (s. PLATOW v. 26.9.). Miese Wirtschaftsdaten, die schlechte Stimmung und der große Zinsschritt in den USA zeigten Wirkung. Nun liefern die neuen Inflationsdaten für Oktober weitere Argumente.
Das ist ein großer Wurf und bedeutet einen Paradigmenwechsel in der privaten Altersvorsorge“, jubelt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI, anlässlich der Veröffentlichung zum Referentenentwurf für das Gesetz zur Reform der privaten Altersvorsorge (GRpA). „Das bisherige, weltweit längst überholte Mantra, dass Altersvorsorge eine 100%-Beitragsgarantie und eine Leibrente umfassen muss, gilt nicht mehr.“
Der Ausschluss von Rüstungsunternehmen für nachhaltige Fonds soll aufgehoben werden. Das kündigte der Fondsverband BVI an, der zusammen mit der Deutschen Kreditwirtschaft und dem Deutschen Derivate Verband das Zielmarktkonzept entwickelt hat. In ihm hat die Branche definiert, was einen nachhaltigen Fonds ausmachen soll. Bisher waren Unternehmen, die mehr als 10% ihres Umsatzes aus der Herstellung und dem Vertrieb von Rüstungsgütern erwirtschaften, ausgeschlossen.
Europas wertvollstes Fintech, Revolut, lagert seine Vermögensverwaltung in eine eigene App aus und greift damit Broker in ganz Europa an. Zwar testet Revolut die App zunächst in einigen wenigen Ländern wie Griechenland und Dänemark, doch noch im Laufe des Jahres steht der Roll-out in anderen europäischen Ländern an, mutmaßlich auch Deutschland.
Für PLATOW-Leser, aber auch Gäste unserer „Falkensteiner Perspektiven“ ist die VP Bank spätestens seit dem Sommer 2023 keine Unbekannte. Inzwischen sind die Liechtensteiner allerdings in Turbulenzen geraten.
Deutsche Finanz- oder Wirtschaftsverbände beklagen tagein tagaus die große Abhängigkeit von ausländischen Soft- und Hardware-Unternehmen. Dazu passt, dass Deutschland viel zu wenige den Markt aufmischende Jungunternehmen, etwa im Bereich der Zahlungsdienstleistungen, zustande bringt. Hauptursache ist der Mangel an Geld, aber auch eine im Vergleich zu den USA fehlende Kultur für Venture Capital.
Versicherungen und Fondsbranche zanken weiter. Streitpunkt ist, ob ein Fondssparplan ein Altersvorsorgeprodukt und somit staatlich förderbar ist. Der BVI argumentiert, dass eine Fondsrente eine renditestarke Alternative zur lebenslangen Rente (Leibrente) sei.
Nach Jahren in der Deal-Pipeline wird die Deutsche Bahn-Tochter DB Schenker verkauft.
Garbe Industrial Real Estate hat in einem Joint-Venture mit einem von BlackRock verwalteten Fonds ein knapp 200.000 qm großes Brownfield-Areal in Salzgitter von Hagedorn erworben um Ansiedlungspotenzial für großflächige Logistik zu schaffen. Baubeginn für die geplante 70.000 qm große Logistikimmobilie soll im 1. Quartal 2025 erfolgen.
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