Weiter frostiges Klima am deutschen Private-Equity-Markt
Ausgerechnet jetzt, wo sich Private Equity (PE) schrittweise auch für Kleinanleger mit deutlich kleineren Tickets öffnet, scheint die Branche in einer strukturellen Krise zu stecken.
Ausgerechnet jetzt, wo sich Private Equity (PE) schrittweise auch für Kleinanleger mit deutlich kleineren Tickets öffnet, scheint die Branche in einer strukturellen Krise zu stecken.
Die „Gewitterwolken“ über dem Immobilienmarkt beschäftigen auch die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS), zumal der Immo-Sektor für die Region Brandenburg tragend ist. Die Mietpreisentwicklung flache weiterhin nicht ab, u.a. deshalb forderte Vorstandschef Andreas Schulz auf der heutigen Bilanzpressekonferenz die richtigen Rahmenbedingungen seitens der Politik.
Als begnadeter Deal-Macher ist Volker Wissing bisher nicht bekannt. Der Streit mit der EU um E-Fuels und Verbrenner-Aus endete damit, dass der deutsche Verkehrsminister Stück für Stück zurückrudern musste; selbst sein Überraschungserfolg als Erfinder des 9 Euro-Tickets wird schon wieder in Anschlussfinanzierungs-Debatten zerrieben.
Environmental, Social and Corporate Governance (ESG)-Kriterien und Rahmenbedingungen werden im Finanzsektor wichtiger.
Auch wenn die langfristigen Finanzierungszinsen seit ihrem jüngsten Höchststand im Oktober 2023 um einiges nachgegeben haben, springt der Transaktionsmarkt noch nicht wieder an.
Für Geschlossene Immobilienfonds könnten durchaus schwierige Zeiten anbrechen, wenn die Mietverträge im Laufe der nächsten Jahre auslaufen oder die finanzierenden Banken den Mietvertragsauslauf antizipieren. Erfahrungsgemäß führt der Blick auf Nachvermietungsrisiken und anstehende ESG-Investitionen schnell zu einem vorsorglichen Ausschüttungsstopp oder zu Bitten um Eigenkapitalnachschüsse.
Während man am Immobilienmarkt noch darauf hofft, dass der Absturz eines Tages endlich vorbei ist, meldet die Fondsbranche für 2023 schon wieder eine spürbare Erholung.
Dass die Kreissparkasse Heilbronn im diesjährigen Arbeitgeber-Ranking von Statista und „stern“ so weit vorne gelandet ist, dürfte den ein oder anderen überrascht haben (s. PLATOW v. 26.1.).
Ein großer internationaler Asset Manager nach dem anderen verstärkt sich im Private-Markets-Geschäft.
In wenigen Wochen wird der „too big to fail“-Report des Schweizer Bundesrats veröffentlicht. Nach dem Zusammenbruch der Credit Suisse drehte sich die öffentliche Diskussion in der Schweiz zunächst um strengere Eigenkapitalvorgaben bis hin zu 20%.
Zurück zum Kerngeschäft. Nach dem Auslaufen der Strompreisbremse und dem Ende der Rettungshilfen für gestrauchelte Energieversorger wie Uniper will die KfW im laufenden Jahr ihren Fokus wieder verstärkt auf die Förderung „strategischer Investitionen“ legen, um die grüne und digitale Transformation in Deutschland voranzutreiben, wie Vorstandschef Stefan Wintels ankündigte.
Laut dem „PropTech Report 2023“ von blackprint zur Entwicklungen des deutschen PropTech- und Wagniskapitalsektors ist die Anzahl der PropTechs 2023 um 111 auf ein Rekordhoch gestiegen.
Einen Hoffnungsschimmer sehen Private-Markets-Spezialisten ausgerechnet in der überraschend langen und heftigen Jahresend-Rallye an den Börsen.
Deutschland ist wieder der kranke Mann Europas. Diese Ansicht äußerte Jean-Christophe Caffet, Chefvolkswirt des Kreditversicherers Coface, auf der „Coface Country Risk Conference“ in Paris.
Die Sparkasse Pforzheim Calw (Spk. PC) blickt „erneut auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr“ zurück.
Das Research der DWS erwartet, dass Inflationsdruck, volatile Märkte, zunehmende geopolitische Instabilität, die Fortsetzung zweier großer Kriege und eine noch nie dagewesene Anzahl nationaler Wahlen die globalen Immobilienmärkte auch 2024 vor große Herausforderungen stellen werden. Dennoch bleibt die Deutsche Bank-Tochter eher optimistisch.
Auffallend ruhig ist es um den Verkauf der Deutsche Bahn-Logistiktochter Schenker geworden. Dabei sollten die potenziellen Bieter bis zum 15.1. ihre Interessenbekundungen bei den Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley einreichen.
In der Vermögensberatung heißt es für die meisten kleinen Banken David gegen Goliath, aber davon lassen sich manche nicht abschrecken. Etwa die Sparkasse Düren, die die Vorteile des Provinz-Geschäfts gezielt für sich zu nutzen versteht.
Die Alte Leipziger Gruppe (ALH) hat 2021 erstmals den Gesamtumsatz von 5 Mrd. Euro überschritten. Nach den vorläufigen Geschäftszahlen für 2023 sind es aktuell 5,3 Mrd. Euro. Gleichzeitig spüren aber auch die Oberursler die allgemeinen Entwicklungen des Versicherungsmarkts. In der Lebensversicherung konnte die ALH ihre Beitragseinnahmen aus dem Neugeschäft 2023 steigern (220 Mio. Euro, ca. 3,2% mehr als im Vj.).
Mit gleich vier Neuzugängen baut die Sozietät GÖRG ihr Beratungsangebot im Bereich Corporate/M&A, Venture Capital und Finanzaufsichtsrecht aus.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen