Banken

Weitere Deals im Überblick

CMS und Mayer Brown begleiten Dow-Einstieg bei LNG-Terminal Stade

Der US-Chemiekonzern Dow beteiligt sich mit einem Minderheitsanteil an dem geplanten Flüssiggas (LNG)-Terminal im niedersächsischen Stade, das längerfristig auch für die Versorgung mit flüssigem Wasserstoff dienen soll. Der Terminalbetreiber Hanseatic Energy Hub (HEH) hat den Bau schon beantragt, spätestens 2026 soll das Terminal in Betrieb sein. Dow ist gemeinsam mit u.a. dem belgischen Gasinfrastrukturbetreiber Fluxys an HEH beteiligt.

Deal des Monats

Sullivan, Gibson Dunn und Linklaters begleiten Centerbridge und Advent bei Aareal-Übernahmeangebot

Die Private-Equity-Häuser Centerbridge und Advent nehmen einen zweiten Anlauf und bieten 33 Euro pro Aktie der Aareal Bank. An dem Bietervehikel Atlantic BidCo hat sich erneut auch die kanadische Pensionskasse CPPIB beteiligt, Goldman Sachs ist ebenfalls mit einem Minderheitsanteil dabei. Das Übernahmeangebot gilt noch bis zum 24. Mai. Die Aareal-Minderheitsaktionäre Petrus Advisers, Talomon, Teleios und Vesa/Daniel Křetínský haben laut Bieterkonsortium bereits zugesagt, ihre Anteile abzugeben.

Verband

vdp will von Immobilienblase noch immer nichts wissen

Während eine Rezession oder Stagflation den Gewerbeimmobilienmarkt belasten würde, könnte nur eine massive Erhöhung der Arbeitslosigkeit den Wohnimmobilienmarkt erschüttern, lautete der immobilienwirtschaftliche Tenor des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) auf der Jahres-PK in Frankfurt.

Makler-Reports

Verhaltener Jahresauftakt bei Wohninvestments

Bei den großen Wohnungsdeals wird es ruhiger. Das Transaktionsvolumen am gewerblichen Wohnungsmarkt ist im ersten Quartal laut JLL mit rd. 4 Mrd. Euro im Vorjahresvergleich deutlich um 38% zurückgegangen.

Klima-Index

Stimmungsbad kühlt auch bei Immobilien ab

Das tägliche Stimmungsbad spiegelt sich im DAX. Eigentlich steht die Immobilie darüber. Die oft monatlichen Stimmungswechsel der Immobilienplaner gingen faktisch am Markt vorbei. Das vergangene Jahr raffte sich noch einmal zu neuen Rekorden auf. Zwar sprach jeder über steigende Zinsen, aber anscheinend glaubte keiner daran.

Dachwikifolio

Ein echter Profi mit systematischem Handelsansatz für das Krypto-Trading

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection musste auf Wochensicht mit 3,3% mal wieder einen etwas stärkeren Rückschlag verkraften. Ein kleiner Trost ist, dass der DAX im selben Zeitraum 4,0% verloren hat und die Outperformance seit dem Start Ende 2015 dadurch auf 16,3 Prozentpunkte gestiegen ist. Zumindest relative Stärke haben unsere Trader damit wieder bewiesen. Dabei war die Bilanz bei tatsächlich allen 25 Akteuren diesmal negativ.

Versicherungen

Dt. Familienversicherung – Kampf um den Break-even

Unterschiedlicher können die Kontrahenten auf dem Podium des Adler Business Clubs im Deutsche Bank Park, der Heimspielstätte des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, kaum sein. Auf der einen Seite der CEO eines Insurtechs, auf der anderen ein Experte von Europas führender Privatbank. Die Rede ist von der Deutschen Familienversicherung (DFV) und Berenberg. Mehrere hundert Jahre liegen zwischen beiden Gründungen (2006 vs. 1590). Wenn Jung auf Alt trifft, dann ist für ausreichend Gesprächsstoff gesorgt.

Banken

Bankenverband holt sich erfahrene Lobbyistin

Anfang des Jahres hat der Bankenverband auf Initiative von BdB-Präsident und Deutsche Bank-Chef Christian Sewing die bis dahin den Verband führende Doppelspitze halbiert. Mehr Effizienz und die besseren Kontakte zur neuen Bundesregierung waren ausschlaggebend für den Abschied von Andreas Krautscheid. Alleiniger Hauptgeschäftsführer ist seither Christian Ossig. Der stellt nun die Verbandsgeschäftsführung neu auf und holt Henriette Peucker als seine Stellvertreterin mit an Bord. Ganz glücklich, so hören wir aus der Branche, sei diese Personalie nicht. Das gilt vor allem für das Timing. 

Altersvorsorge

Finanzberatung – Sogar Fintechs gehen den hybriden Weg

Neo-Banken und -Broker haben in der Pandemie noch dynamischeren Zulauf erhalten. Aber auch klassische Anbieter werden immer digitaler. Das müssen sie auch, denn die gesamte Finanzbranche steht in der Beratung und damit auch bei der Kundengewinnung vor großen Herausforderungen. Das ist der Tenor einer Videokonferenz des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) zum Thema Finanzberatung und was uns die Startups lehren. 

Kreditinstitute

Klassische Banken technisch klar im Rückstand

Manchmal sollte man sich wohl fragen, warum überhaupt noch jemand bei einer klassischen Bank Kunde ist. Der aktuelle World Retail Banking Report, den Branchen-Thinktank EFMA und die Berater von Capgemini herausgegeben haben, klingt streckenweise niederschmetternd.

Bausparkasse

Schwäbisch Hall – Personalkarussel im Vorstand

Wie wir vorab hören, geht Jürgen Gießler mit 63 Jahren als CFO der Bausparkasse Schwäbisch Hall (BSH) in Kürze in den Ruhestand. Für ihn rückt zum 1.5. Kristin Seyboth in den Vorstand auf. Seyboth (41) ist ein Hausgewächs.

Privatbank

UBS glänzt im Q1 erneut

Während Credit Suisse die Märkte am Mittwoch mit einer Gewinnwarnung schockte, die sowohl die Aktie wie auch den schon angezählten CEO Thomas Gottstein weiter unter Druck setzte, präsentiert sich die UBS als das klare Gegenteil. Am 26.4. wird Ralph Hamers die Q1-Zahlen vorlegen.

Logistikimmobilien

Logistikmarkt mit neuem Umsatz- und Preisrekord

Der Logistik-Investmentmarkt schloss in den ersten 3 Monaten nahtlos an die Rekorde aus 2021 an und stellte lt. BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) mit 4,8 Mrd. Euro (+133%) eine neue Bestmarke auf. Ähnlich sehen es CBRE: 4,24 Mrd., +113%; Colliers: 3,7 Mrd., +95% und Savills: 4,1 Mrd. Euro: + 117%.

Saktionen gegen Russland

DAX-Konzerne zeigen Verantwortung

Der Rückzug aus Russland ist für deutsche Unternehmen heikel. Bleiben kostet Image, sich daraus zurückziehen mitunter viel Geld. Und doch fällen weiter Konzerne diese moralisch wichtige Entscheidung.

Bankenwesen

UBS vs. JP Morgan – Im Banking bahnt sich Favoritenwechsel an

Jamie L. Dimon (66), seit 2005 im Amt, wird nicht mehr lange uneingeschränkter Herrscher bei der größten US-Bank sein. Sein aktueller Vertrag läuft bis 2023. Ob die vielen guten Jahre an der Spitze von JP Morgan, vor allem während der Finanzkrise, von einem schalen Ende überschattet sein werden, ist noch nicht ganz ausgemacht.

In Deutschland wird fleißig konsumiert und investiert.
Versicherungen

Sneak Preview zu Musterverfahren

Diese Entscheidung hatte die Branche mit Spannung erwartet, und das Ergebnis sorgte nicht nur beim Ostdeutschen Sparkassenverband für zufriedene Gesichter. Mit seinem Urteil zu einem Prämiensparvertrag der Ostsächsischen Sparkasse regelte das OLG Dresden am Mittwoch erstmals die Frage, an welcher Referenz sich die versprochenen Prämien zu orientieren haben: dem Zinssatz von lang laufenden Bundeswertpapieren.

EU-Politik

Hohe Inflation – Gefahr für Macron in Frankreich

Der Sieg Emmanuel Macrons bei den Stichwahlen am 24. April über Marine Le Pen ist keineswegs in Stein gemeißelt. Die sich in Frankreich verfestigende hohe Inflation trifft auch dort vor allem Menschen mit niedrigem verfügbaren Einkommen.

Steuern

Nach dem Soli ist vor dem Soli

Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis das Thema auf den Tisch kommen würde. Just am 1. April forderte durchaus ernsthaft LBBW-Chefvolkswirt Moritz Kraemer per Newsletter einen „Solidaritätszuschlag 2.0“ zur Finanzierung der Folgen des Ukraine-Kriegs.

Kreditinstitute

Banken geben in China weiter Gas

Die Freundschaftsbekundungen Xi Jinpings für seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin kurz nach dessen Überfall auf die Ukraine haben Industrie und Banken aufgeschreckt. Die Sorge, dass die Ukraine Xis Schablone für einen Überfall auf Taiwan sein könnte, macht seither die Runde. Offen darüber reden möchte gerade bei den Banken niemand. Jamie Dimons Kotau Ende November ist allen noch gut in Erinnerung. Nach einer flapsigen Bemerkung über die chinesische KP Ende November musste sich der JP Morgan-Chef umgehend entschuldigen. 

Commerzbank Zentrale in Frankfurt am Main
Kreditinstitut

Commerzbank spart ganz oben

Als detailverliebt, wenig international oder gar zu alt wurde Helmut Gottschalk (70) seit der Übernahme des AR-Vorsitzes bei der Commerzbank im April 2021 bereits kritisiert. Die Deka sieht in ihm nur eine Übergangslösung.

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