ING-Vorstand prophezeit für Banking-Apps kurze Lebensdauer
Vor zehn Jahren waren holistische Banking-Apps noch Zukunftsmusik. Der Vorgänger, das Online-Banking, etablierte sich gerade erst. Die Bankfiliale war eine hochgeschätzte Institution.
Vor zehn Jahren waren holistische Banking-Apps noch Zukunftsmusik. Der Vorgänger, das Online-Banking, etablierte sich gerade erst. Die Bankfiliale war eine hochgeschätzte Institution.
Als externe Bestätigung des umstrittenen Wachstumskurses von Vorstandschef Jörg Frischholz feiert die Nord/LB das Votum der Ratingagentur Fitch.
Der französische Notenbankchef François Villeroy de Galhau ist einer der einflussreichsten Vertreter im EZB-Rat und hat ein besonderes Verhältnis zu Deutschland, mit dem er gerne kokettiert.
Warnsignale aus dem US-amerikanischen Regionalbanken-Sektor.
Die Sparkasse Pforzheim Calw (Spk. PC) blickt „erneut auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr“ zurück.
Aufgrund sprudelnder Zinserträge hat die ING Deutschland für das Geschäftsjahr 2023 (vorläufige Zahlen) ein Rekordergebnis vorgelegt. So stieg der Vorsteuergewinn um mehr als das Doppelte auf 2,47 Mrd. Euro. Zudem fiel die Risikovorsorge mit 36 Mio. Euro deutlich geringer aus als im Vorjahr (460 Mio. Euro), v.a. da das Institut Risikovorsorge für Kredite mit Russlandbezug auflöste.
Fed-Chef Jerome Powell hat die Hoffnungen von Investoren auf eine schnelle Lockerung der Geldpolitik gedämpft. Eine Zinssenkung im März sei „vermutlich nicht der wahrscheinlichste Fall,“ sagte er in seiner Pressekonferenz am Mittwochabend.
Fast aufreizend gelassen reagieren die bei Signa engagierten deutschen Banken und die Aufsicht bislang auf die Insolvenzwelle im kollabierenden Immobilien-Imperium von René Benko. Die Kredite seien bestens besichert, die Signa-Immobilien befinden sich zumeist in besten Lagen und die erwartete zusätzliche Risikovorsorge sei überschaubar, heißt es.
Führende Notenbanker zeigen sich immer zuversichtlicher, dass die EZB bald ihr Inflationsziel von 2% im Euroraum erreicht. Laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde steht die Notenbank kurz davor, die Schlacht gegen die Inflation zu gewinnen.
Schlau ausgedacht hat sich die Deutsche Bank die Choreographie für die Präsentation der Bilanz 2023. Denn mit dem reinen Zahlenwerk für das vergangene Jahr, das sich weitgehend im Rahmen der Analysten-Erwartungen bewegt, hätten sich die Anleger kaum hinterm Ofen hervorlocken lassen.
Starke Zahlen präsentierte Peter Schneider, Noch-Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg, zum Auftakt der Bilanz-Saison.
Der deutsche Immobilien-Investmentmarkt hat laut dem „Real Estate Trendbarometer“ von EY an Attraktivität eingebüßt. Nur noch gut die Hälfte von 250 befragten Investoren sehen ihn noch als attraktiv.
Das Research der DWS erwartet, dass Inflationsdruck, volatile Märkte, zunehmende geopolitische Instabilität, die Fortsetzung zweier großer Kriege und eine noch nie dagewesene Anzahl nationaler Wahlen die globalen Immobilienmärkte auch 2024 vor große Herausforderungen stellen werden. Dennoch bleibt die Deutsche Bank-Tochter eher optimistisch.
Seit der Einigung im Haushaltsausschuss des Bundestags zum Haushalt 2024 bereitet sich die KfW auf den Neustart der gestoppten Förderprogramme vor. Doch richtig loslegen kann die Förderbank erst nach der Verabschiedung des Etats durch den Bundestag und den Bundesrat.
Auffallend ruhig ist es um den Verkauf der Deutsche Bahn-Logistiktochter Schenker geworden. Dabei sollten die potenziellen Bieter bis zum 15.1. ihre Interessenbekundungen bei den Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley einreichen.
In der Vermögensberatung heißt es für die meisten kleinen Banken David gegen Goliath, aber davon lassen sich manche nicht abschrecken. Etwa die Sparkasse Düren, die die Vorteile des Provinz-Geschäfts gezielt für sich zu nutzen versteht.
+++ Kehrtwende zu sensiblem Zeitpunkt +++ Probleme mit Gebäude +++ Weiter zwei statt drei Standorte vorgesehen +++
Wenn sich Verbände zu ministerialen Schreiben positionieren, wie die genaue Anwendung längst verabschiedeter Gesetze ausdefiniert werden soll, geht es meistens um technische Details. So auch in der aktuellen Stellungnahme der Deutschen Kreditwirtschaft (DK) zum seit 2022 gültigen Gesetz zur Abwehr von Steuervermeidung und unfairem Steuerwettbewerb, kurz: Steueroasen-Abwehrgesetz.
Frauen erkämpfen sich langsam, aber stetig ihren Platz in den oberen Führungsebenen der Versicherungs- und Bankenwelt. Im Jahr 2022 lag der Frauenanteil in den Vorständen der 100 größten Banken bei gut 14% und bei den 60 größten Versicherungen bei knapp 16%. Im Spätherbst 2023 sind die Anteile in beiden Unternehmensgruppen leicht gestiegen und betrugen knapp 17% bei den Banken und gut 18% bei den Versicherungen, analysiert Katharina Wrohlich, Leiterin der Forschungsgruppe Gender Economics beim DIW in Berlin.
Kompetitive Gehälter, moderne Employer-Branding-Kampagnen, Zugeständnisse bei sog. Benefits (z. B. der berühmte und mittlerweile fast schon belächelte Obstkorb) und „New Work“. All das ist im Werkzeugkasten von Arbeitgebern, um qualifizierte Bewerber anzulocken und, wichtiger noch, kompetente Mitarbeiter langfristig zu binden. Wie sich das in der Praxis niederschlägt, zeigen Arbeitgeber-Rankings wie das aktuelle von Statista und „Stern“ auf Basis von über 33 000 befragten Beschäftigten.
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