Banken

Auszeichnung

Top-Notenbanker bekommt Verdienstkreuz

Der französische Notenbankchef François Villeroy de Galhau ist einer der einflussreichsten Vertreter im EZB-Rat und hat ein besonderes Verhältnis zu Deutschland, mit dem er gerne kokettiert.

Nick Jue, CEO von ING Deutschland
Bankensektor

ING Deutschland – Florierendes Zinsgeschäft, viele Versprechungen

Aufgrund sprudelnder Zinserträge hat die ING Deutschland für das Geschäftsjahr 2023 (vorläufige Zahlen) ein Rekordergebnis vorgelegt. So stieg der Vorsteuergewinn um mehr als das Doppelte auf 2,47 Mrd. Euro. Zudem fiel die Risikovorsorge mit 36 Mio. Euro deutlich geringer aus als im Vorjahr (460 Mio. Euro), v.a. da das Institut Risikovorsorge für Kredite mit Russlandbezug auflöste.

Zentralbanken

Experten erwarten jetzt spätere Zinssenkung der Fed

Fed-Chef Jerome Powell hat die Hoffnungen von Investoren auf eine schnelle Lockerung der Geldpolitik gedämpft. Eine Zinssenkung im März sei „vermutlich nicht der wahrscheinlichste Fall,“ sagte er in seiner Pressekonferenz am Mittwochabend.

Insolvenz

Signa-Pleite für die Banken wirklich kein Problem?

Fast aufreizend gelassen reagieren die bei Signa engagierten deutschen Banken und die Aufsicht bislang auf die Insolvenzwelle im kollabierenden Immobilien-Imperium von René Benko. Die Kredite seien bestens besichert, die Signa-Immobilien befinden sich zumeist in besten Lagen und die erwartete zusätzliche Risikovorsorge sei überschaubar, heißt es.

Preisentwicklungen

Nagel lehnt sich bei der Inflation stärker aus dem Fenster

Führende Notenbanker zeigen sich immer zuversichtlicher, dass die EZB bald ihr Inflationsziel von 2% im Euroraum erreicht. Laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde steht die Notenbank kurz davor, die Schlacht gegen die Inflation zu gewinnen.

Bankensektor

Deutsche Bank – Wie Sewing seine Investoren umgarnt

Schlau ausgedacht hat sich die Deutsche Bank die Choreographie für die Präsentation der Bilanz 2023. Denn mit dem reinen Zahlenwerk für das vergangene Jahr, das sich weitgehend im Rahmen der Analysten-Erwartungen bewegt, hätten sich die Anleger kaum hinterm Ofen hervorlocken lassen.

Investments

DWS setzt auf Wohnen und Logistik

Das Research der DWS erwartet, dass Inflationsdruck, volatile Märkte, zunehmende geopolitische Instabilität, die Fortsetzung zweier großer Kriege und eine noch nie dagewesene Anzahl nationaler Wahlen die globalen Immobilienmärkte auch 2024 vor große Herausforderungen stellen werden. Dennoch bleibt die Deutsche Bank-Tochter eher optimistisch.

Bankensektor

KfW – Ab Mitte Februar wieder voll lieferfähig

Seit der Einigung im Haushaltsausschuss des Bundestags zum Haushalt 2024 bereitet sich die KfW auf den Neustart der gestoppten Förderprogramme vor. Doch richtig loslegen kann die Förderbank erst nach der Verabschiedung des Etats durch den Bundestag und den Bundesrat.

Außenansicht von einem DB Schenker Logistiklager
Logistik

Schenker-Verkauf – Bremst der Bund?

Auffallend ruhig ist es um den Verkauf der Deutsche Bahn-Logistiktochter Schenker geworden. Dabei sollten die potenziellen Bieter bis zum 15.1. ihre Interessenbekundungen bei den Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley einreichen.

Ein Mann checkt die Kurse auf dem Laptop und dem Handy
Bankensektor

Private Banking – Goldgrube nicht nur für die ganz Großen

In der Vermögensberatung heißt es für die meisten kleinen Banken David gegen Goliath, aber davon lassen sich manche nicht abschrecken. Etwa die Sparkasse Düren, die die Vorteile des Provinz-Geschäfts gezielt für sich zu nutzen versteht.

Fiskalpolitik

Steueroasen-Bekämpfung – Zuviel des Guten

Wenn sich Verbände zu ministerialen Schreiben positionieren, wie die genaue Anwendung längst verabschiedeter Gesetze ausdefiniert werden soll, geht es meistens um technische Details. So auch in der aktuellen Stellungnahme der Deutschen Kreditwirtschaft (DK) zum seit 2022 gültigen Gesetz zur Abwehr von Steuervermeidung und unfairem Steuerwettbewerb, kurz: Steueroasen-Abwehrgesetz.

Führungskräfte

Finanzbranche – Mehr Frauen in Wartestellung für Vorstandsposten

Frauen erkämpfen sich langsam, aber stetig ihren Platz in den oberen Führungsebenen der Versicherungs- und Bankenwelt. Im Jahr 2022 lag der Frauenanteil in den Vorständen der 100 größten Banken bei gut 14% und bei den 60 größten Versicherungen bei knapp 16%. Im Spätherbst 2023 sind die Anteile in beiden Unternehmensgruppen leicht gestiegen und betrugen knapp 17% bei den Banken und gut 18% bei den Versicherungen, analysiert Katharina Wrohlich, Leiterin der Forschungsgruppe Gender Economics beim DIW in Berlin.

Arbeitszeit

Bei der 35-Stunden-Woche scheiden sich die Banken-Geister

Kompetitive Gehälter, moderne Employer-Branding-Kampagnen, Zugeständnisse bei sog. Benefits (z. B. der berühmte und mittlerweile fast schon belächelte Obstkorb) und „New Work“. All das ist im Werkzeugkasten von Arbeitgebern, um qualifizierte Bewerber anzulocken und, wichtiger noch, kompetente Mitarbeiter langfristig zu binden. Wie sich das in der Praxis niederschlägt, zeigen Arbeitgeber-Rankings wie das aktuelle von Statista und „Stern“ auf Basis von über 33 000 befragten Beschäftigten.

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