Sparkassen wollen im Zahlungsverkehr angreifen
Im Kampf um die Vorherrschaft im deutschen Zahlungsverkehr hat sich der DSGV Verstärkung von der EZB geholt.
Im Kampf um die Vorherrschaft im deutschen Zahlungsverkehr hat sich der DSGV Verstärkung von der EZB geholt.
Gerade die Sparkassen dürften sich einen Befund des aktuellen „Digital Banking Index“ der Beratungsgesellschaft Oliver Wyman auf der Zunge zergehen lassen: Beim Gesamt-Score schneiden die „Roten“ mit 6,05 Punkten besser ab als alle anderen deutschen Institute.
Junge Talente schon frühzeitig in verantwortungsvolle Positionen zu hieven, um sie möglichst langfristig an das Unternehmen zu binden, ist in Zeiten akuten Fachkräftemangels ein durchaus probates Mittel der Personalplanung.
Für die Sanktionen gegen EY und mehrere einzelne WPs (s. PLATOW v. 4.4.) liegt inzwischen der Bescheid der bundeseigenen Prüfer-Aufsicht Apas vor, wie uns die Big-Four-Gesellschaft bestätigte. Schon seit einer Woche beugen sich die EY-Spezialisten über das lt. „Handelsblatt“ rd. 2 000 Seiten lange Papier.
Wer mit Vertretern von Banken oder Aufsehern spricht, kommt um ein Thema nicht herum. Die extrem niedrige Bewertung der Institute. Besonders markant zeigt sich dies am Kurs-Buch-Verhältnis. Die Kennzahl zeigt, wie hoch der Börsenwert eines Konzerns im Verhältnis zu seinem Eigenkapital – also dem Buchwert – ist.
Als „bedeutenden technologischen Meilenstein für die europäische Unabhängigkeit im Zahlungsverkehr“, feierte DSGV-Vorstand und EPI-Verwaltungsratschef Joachim Schmalzl vor gut einer Woche den gelungenen Testlauf für die erste Echtzeitüberweisung über die digitale EPI-Wallet wero.
Wie wir aus informierten Kreisen hören, haben die Nord/LB-Gremien auf ihrer Sitzung am vergangenen Montag (18.12.) beschlossen, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte zu beauftragen, sämtliche Optionen für eine mögliche Herauslösung der Braunschweigischen Landessparkasse (BLSK)aus der Nord/LB zu prüfen.
Stephan Ortolf wurde ins Leitungsgemium der Sparkasse KölnBonn berufen.
Die EZB-Bankenaufsicht hat der Commerzbank den geplanten Aktienrückkauf im Volumen von 600 Mio. Euro genehmigt. Auch die ebenfalls notwendige Erlaubnis der Deutschen Finanzagentur als Vertreterin des Großaktionärs Bund liegt der Commerzbank vor.
Erfolgsmeldungen können die Verfechter des Brexit gut gebrauchen.
Der frühere lettische Notenbankchef Ilmars Rimsevics ist in erster Instanz zu sechs Jahren Haft wegen Korruption verurteilt worden.
Mit nur einer Gegenstimme haben die anwesenden 133 Mitglieder des hessischen CDU-Landesausschusses am vergangenen Wochenende dem mit der SPD ausgehandelten Koalitionsvertrag zugestimmt. Bei der SPD betrug die Zustimmungsquote immerhin rund 80%.
BNP Paribas ist in Deutschland die bestimmende Größe unter den Verwahrstellen.
Christian Sewing kann sein Versprechen, die IT-Probleme bei der Postbank bis zum Jahresende vollständig zu lösen, nicht einhalten.
Die scheinbar unendliche Geschichte der Basel 3-Umsetzung kommt demnächst tatsächlich zum Abschluss: Im kommenden Frühjahr will die EU ihr Bankenpaket finalisieren. Manche Institute, die in Deutschland bisher mit Zweigniederlassungen vertreten sind, müssen sich dann an neue Spielregeln gewöhnen, auch an anderen Stellen ändert sich Grundlegendes. Wir haben Alexander Glos von Freshfields Bruckhaus Deringer gefragt, womit die Branche zu rechnen hat.
Eigentlich klingt es nach genau dem richtigen Schritt zur richtigen Zeit. Während sich die dunklen Wolken über dem Immobilienmarkt immer dichter ballen und die Insolvenzzahlen auch in anderen Branchen steigen, winken Bundestag und Bundesrat das „Kreditzweitmarktförderungsgesetz“ durch, das das Ausmisten fauler Kredite aus den Bankbilanzen erleichtern soll. Dass der Weiterverkauf von Non-Performing Loans (NPL) dadurch schneller und einfacher wird, ist allerdings nicht ausgemacht.
Millionendeals, erfolgreiche Restrukturierungen und Finanzierungsrunden – auch zum Jahresabschluss vermeldeten die Kanzleien wieder zahlreiche Mandate. Die aus unserer Sicht spannendsten hier wie immer kurz und kompakt zusammengefasst.
Bekannter Neuzugang für die Sozietät Sernetz Schäfer: Zum Jahreswechsel schließt sich Andreas Früh, früherer Chefsyndikus der UniCredit Bank (HypoVereinsbank), dem Münchener Büro als Of Counsel an und verstärkt das dortige Team Banking & Litigation.
Die Sozietät Baker McKenzie baut ihre deutsche Corporate M&A- und Private Equity-Praxis mit einem Neuzugang auf Partnerebene aus.
Zum 1. Dezember hat Rödl & Partner die Beratung im Kapitalanlagerecht ausgebaut.
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