Zustimmungsfiktion – Zittern um die Zukunft der Ampel
Wenn es um ein Ärgernis der vergangenen Jahre geht, überbieten sich Sparkassen, Banken und -Verbände mit drastischen (Sprach-) Bildern.
Wenn es um ein Ärgernis der vergangenen Jahre geht, überbieten sich Sparkassen, Banken und -Verbände mit drastischen (Sprach-) Bildern.
Dass ausgerechnet der UBS eine kürzlich platzierte Additional Tier 1 (AT1)-Anleihe mit Milliardenvolumen förmlich aus der Hand gerissen wurde, zeigt immerhin eines: Wer knapp zweistellige Kupons bietet, kann mit verständnisvollen Investoren rechnen – oder, wie gleich manche Kolumnisten lästerten, mit deren kurzem Gedächtnis.
Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch gilt in der Finanzbranche als unbequeme Mahnerin. Diesem Ruf wurde die 57-Jährige, die ab Anfang 2024 neue Chefin der EZB-Bankenaufsicht wird, auch am Donnerstag bei der Vorstellung des neuen Finanzstabilitätsberichts der Notenbank gerecht.
Am Mittwoch verkündete die KfW, dass der „Wachstumsfonds Deutschland“ als einer der größten in Europa je aufgelegten VC-Dachfonds sein Zielvolumen von 1 Mrd. Euro erreicht hat.
Am morgigen Freitag (24.11.) könnte sich das Schicksal der Signa-Gruppe des österreichischen Immobilienmoguls René Benko entscheiden. Dann tagt der Signa-Aufsichtsrat.
Am 14.12. lädt die BayernLB ihre Mitarbeiter in den Showpalast München-Fröttmaning. Das Fest wird mit 2 000 Gästen bescheidener ausfallen als die Sause der LBBW im Oktober mit 8 500 Gästen und Prominenz aus Politik und Showbiz.
Viele Finanzkrisen hatten ihren Ursprung im Immobilienmarkt. Umso interessanter ist es, wenn die EZB die Risiken in dem Sektor für das Finanzsystem analysiert. Aktuell sieht sie für Banken vor allem Gefahren durch das Kredit-Engagement im Gewerbeimmobiliensektor.
Die steigenden Insolvenzzahlen lassen nach wie vor Interpretationsspielraum (s. PLATOW v. 14.11.). Wenn man die Berater fragt, die dann zum Einsatz kommen, wenn sich eine Insolvenz vielleicht noch abwenden lässt, ist die Krise aber längst da.
Der EZB steht auf ihrer nächsten Ratssitzung am 14.12. eine schwierige Debatte bevor. Wie Insider PLATOW berichten, sollen dann die weiteren Anleihekäufe über das Pandemieprogramm „PEPP“ diskutiert werden. Die EZB wollte sich nicht dazu äußern.
Als Gründungsvorstand und langjähriger Chef der erst 1992 gegründeten SV Sachsen sowie Mitglied im Präsidium und Vorsitzender des Zentralausschusses Vertrieb des GDV ist Gerhard Müller über Sachsen hinaus bekannt.
Quälend lang war in der Vergangenheit die Übergangsfrist von der Wahl eines neuen BdB-Präsidenten im Herbst bis zur offiziellen Amtsübernahme im Frühjahr. Für den Amtsinhaber bedeutete dies, dass ihm im letzten halben Jahr seiner Restlaufzeit das Schicksal einer „lame duck“ drohte. Das will sich BdB-Präsident Christian Sewing offensichtlich ersparen.
Gut zweieinhalb Jahren ist es jetzt her, dass der französische alternative Asset-Manager Tikehau Capital sein erstes Büro in Deutschland mit Dominik Felsmann als Leiter eröffnete.
Die Kompetenzlücke, die die Initiative openESG bei der Messung und Durchsetzung von Nachhaltigkeitskriterien im Bankensektor konstatiert (s. PLATOW v. 10.11.), ist keine Kleinigkeit.
Am kommenden Dienstag (21.11.) verschwindet die Aareal Bank vom Kurszettel der Frankfurter Wertpapierbörse.
Mit ihrem flammenden Plädoyer für die Vollendung der europäischen Kapitalmarktunion fügte sich EZB-Präsidentin Christine Lagarde perfekt in die Choreografie des diesjährigen European Banking Congress ein.
Nicht nur die LBBW liebäugelt neuerdings mit Avataren (s. PLATOW v. 3.11.), auch die Commerzbank startet nun gemeinsam mit Microsoft Azure OpenAI Service ein Pilotprojekt.
Joachim Nagel wagte sich auf dem European Banking Congress in der Alten Oper mit einer provokanten Botschaft in die Höhle der Löwen.
Am vergangenen Dienstag stellten sich Commerzbank-Chef Manfred Knof und seine Vorstandskollegen Sabine Mlnarsky (Personal) und Thomas Schaufler (Privatkunden) sowie mehrere Bereichsvorstände auf der Betriebsräte-Konferenz den Fragen der Arbeitnehmervertretern.
Auch im Industrieland Deutschland ist finanzielle Bildung innerhalb der breiten Gesellschaft ausbaufähig; sogar die Bundesregierung will diese mithilfe des Zukunftsfinanzierungsgesetzes verbessern. Wer für die frühzeitige Finanzbildung verantwortlich sein sollte, darüber gibt es regen Disput.
Als das renommierte IDW, immerhin Zentralinstanz der deutschen Wirtschaftsprüferbranche, kürzlich eine virtuelle Tagung zum KI-Einsatz in der Prüfung abhielt, hatten die Tech-Visionäre mit ganz banalen Schwierigkeiten zu kämpfen: Nach ein paar Minuten brach die Online-Übertragung zusammen, die Aufzeichnung wurde dann eine Woche später nachgereicht.
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