ESMA resümiert Regeln zur Fondsvermarktung
Zum zweiten Mal nach 2021 hat die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) am Montag (3.7.) ihren Bericht über nationale Vorschriften für die Vermarktung von Investmentfonds vorgelegt.
Zum zweiten Mal nach 2021 hat die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) am Montag (3.7.) ihren Bericht über nationale Vorschriften für die Vermarktung von Investmentfonds vorgelegt.
Die 737 Genossenschaftsbanken in Deutschland mussten laut BVR 2022 einen Rückgang des Bruttogewinns um 63% auf 3,9 Mrd. Euro hinnehmen.
Völlig verschlafen hat offensichtlich die Bankenlobby die Bestrebungen der EZB und der EU-Kommission zur Einführung eines digitalen Euro. Anders lassen sich die aufgeschreckten Reaktionen auf den jüngst von Brüssel publizierten Legislativvorschlag zum digitalen Euro kaum erklären.
Bundesbank und EZB lassen sich bei der möglichen Ausgestaltung des digitalen Euro (Retail-Variante) nach wie vor nicht in die Karten schauen.
Der weltweite Zahlungsverkehr wird seit Jahrzehnten dominiert von US-Größen wie Visa und Mastercard einerseits und den Onlinebezahldiensten Paypal und Apple Pay. Auch in Europa, das sich über weite Strecken uneinig zeigte und jeweils nur mit kleinteiligen, den Kunden wenig überzeugenden Lösungsangeboten aufwarten konnte, haben sich diese Gesellschaften eine dominierende Stellung erkämpft und können sich deshalb alles erlauben.
Den Zeitpunkt für seinen Angriff auf die österreichische Bawag hat der aktivistische Investor Petrus Advisers geschickt gewählt. Hat sich die Bawag doch bis heute nicht von dem Kurseinbruch Mitte März, als die Silicon Valley Bank kollabierte, erholt. Gilt ein solches Umfeld doch als idealer Nährboden für Leerverkäufer.
Der aktuelle Cocktail aus gesellschaftlichen Wohlstandsverlusten durch Inflation und aus dem sich Entpuppen der technischen Rezession zu einer echten Verlustperformance der deutschen Wirtschaft belasten das Kreditgeschäft der Banken. Das ist von der EZB so gewollt.
Zu niedrigen oder gar keinen Gebühren mit wenigen Klicks auf dem Smartphone unkompliziert Aktien kaufen oder verkaufen. Mit diesem Geschäftsmodell haben die Neobroker wie Trade Republic, Scalable oder justTRADE in den vergangenen Jahren vor allem auch viele junge Menschen zu aktiven Aktienanlegern gemacht.
Über ein Jahrzehnt lang waren die Zinsen stabil niedrig. Die komplette Finanzindustrie, das sind Sparkassen und Banken, Asset Manager, Finanzinvestoren, die mit geliehenem oder eigenem Geld unterwegs sind, aber auch Notenbanker und Bankenaufseher, hat sich darauf eingestellt.
Die Warnungen vor einer Lohn-Preis-Spirale waren beim Zentralbanktreffen in Sintra nicht zu überhören. Vor allem das berühmte Panel mit den führenden Köpfen des Westens, Jerome Powell (USA), Christine Lagarde (Europa), Andrew Bailey (UK) und Ueda Kazuo (Japan) sprachen vergleichsweise wenig verklausuliert das Thema an. Aus gutem Grund, denn sie ist längst da.
Ganz entspannt hatte die Deutsche Bank dem diesjährigen US-Stresstest entgegengeblickt. Das war in der Vergangenheit nicht immer so, als die Deutsche Bank vor allem wegen ihrer schwachen Compliance von den US-Aufsichtsbehörden hart angegangen wurde. Dabei hat das von der US-Notenbank Fed unterstellte Szenario einer schweren globalen Rezession die US-Tochter der Deutschen Bank besonders empfindlich getroffen.
Zum 1. Juli begrüßt das Düsseldorfer Büro der Sozietät Hogan Lovells mit Simone Ridder eine neue Counsel für das dortige Compliance & Investigations-Team. Ridder wechselt von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf, wo sie in den vergangenen zehn Jahren in zahlreichen wirtschaftsstrafrechtlichen Ermittlungs- und Gerichtsverfahren eingebunden war.
Zum 1. September verstärkt Caroline Herkströter als neue Head of Financial Services Regulatory Europe die Praxisgruppe Finance, Projects and Restructuring von DLA Piper am Standort Frankfurt. Gemeinsam mit Of Counsel Ute Brunner-Reumann soll sie die Weiterentwicklung der deutschen und europäischen Beratungspraxis der Sozietät in der Finanzmarktregulierung vorantreiben.
Erst kürzlich (s. PLATOW v. 13.6.) hatten wir über den wachsenden Druck der EZB auf Banken berichtet, sich endlich aus Russland zurückzuziehen.
Trotz der erneuten Vorsorge für die Franken-Kredite der polnischen Tochter mBank strebt die Commerzbank noch im laufenden Jahr ein zweites Aktienrückkaufprogramm an.
Als unvoreingenommener Beobachter des seit Jahren andauernden Gerangels um die Reform von Basel III reibt man sich die Augen.
Die Helaba ist schon länger dafür bekannt, selbst in Startups zu investieren (vc trade, Komuno). Nun hat sich die Landesbank an Cashlink Technologies beteiligt.
Die Chefs von Großbanken sind Alphatiere. Da unterscheiden sie sich nicht von Lenkern bedeutender Industriekonzerne.
Junge Asset Manager reiben sich die Augen. Sie erleben etwas, was sie in ihrer Berufslaufbahn, die geprägt war von stets extrem niedrigen Zinsen, bisher so noch nicht gesehen haben.
Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft trüben sich weiter ein. Nach der Industrie knickt nun auch der Dienstleistungssektor ein.
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