Enttäuschende Konjunkturdaten können über Einkommensverluste verdammt wehtun. Die kontinuierliche Unterstützung durch die Zentralbanken hat die Welt bisher stets vor diesen bitteren Folgen bewahrt. Das ist schon eine halbe Ewigkeit so. Didier Saint-Georges, führender Investmentstratege des mittelgroßen, aber überaus angesehenen französischen Vermögensverwalters Carmignac, den viele unserer Leser vom PLATOWFORUM kennen, damals mit Sandra Crowl, identifiziert das Jahr 2009, also direkt nach der Lehman-Pleite, als Beginn dieses Paradoxons. Das könnte so weitergehen, würden die Preise derzeit nicht so hartnäckig steigen.