Immobilien

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Traditionell zum Jahresauftakt der Branche, der „Quo Vadis““ im Berliner Adlon, veröffentlicht der Rat der Immobilienweisen sein Frühjahrsgutachten zur Lage der Branche, mittlerweile zum 16. Mal. Dem Gremium gehören an Lars Feld, Andreas Schulten, Sebastian Müller und Harald Simons im Auftrag des ZIA ihre Zahlen präsentierten. Während bei Gewerbeobjekten der Markt 2018 nahezu identisch mit 2017 verlaufen könnte, sieht Simons bei Wohnimmobilien ein Ende der Party.

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Mit Herbert Willems holt die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft einen erfahrenen Experten für öffentliches Recht an Bord. Willems, der mehr als 30 Jahre als Richter am Oberverwaltungsgericht Münster tätig war, verstärkt seit 1.2. das Essener Büro.

Nach gut fünf Jahren bei der Deutschen Bank ist Christof von Dryander zu Cleary Gottlieb Steen & Hamilton zurückgekehrt.

Der Bauboom zeigt sich auch im neuen Jahr ungebrochen. Insbesondere die vielen Kräne in Großstädten wie Frankfurt, Hamburg oder Berlin zeugen dabei von der immensen Wohnungsnot in Ballungsgebieten, die die Bauwirtschaft zwar ankurbelt, die Politik zugleich aber schwer unter Druck setzt. Die Frage, wie dem großen Andrang in die urbanen Zentren möglichst rasch zu begegnen ist und dabei die gestiegenen Energiestandards in Sachen Klimaschutz, Ressourcenschonung und Effizienz zu berücksichtigen, wird dieser Tage wieder intensiv auf der Bautec in Berlin (20. bis 23.2.) diskutiert.

Geradezu im Schnelldurchlauf haben Union und SPD ihren Koalitionsvertrag ausgehandelt. Wir haben für Sie einige Stimmen aus der Immobilienbranche zu dem Vertragswerk zusammengetragen.

Co-Working gilt als der neueste Trend in der Immobilienbranche. Researcher wie JLL schätzen das Marktpotenzial in den nächsten Jahren auf 30% am Gesamtmarkt. Co-Working ist in der Wissenschaft indes nicht klar definiert. Während heute schon viele Freiberufler, Kreative und junge Start-ups flexible Büroflächen nutzen, wird angenommen, dass in Zukunft auch Unternehmen einen Teil ihrer Flächen flexibel anmieten werden.

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Der „Victor Prime Office Indikator““ von JLL konnte zum Jahresende 2017 mit einem Plus von 4,1% auf 180,7 Punkte noch einmal deutlich zulegen. JLL analysiert die Wertentwicklung von etwa 12 Mio. qm Bürofläche der 1A-Lagen in den Städten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München.

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Eine reine Betrachtung der geschlossenen Publikums-AIF zeigt für das abgelaufene Jahr ein neu akquiriertes Volumen von 1,57 Mrd. Euro (+19%). Das Vorjahr fiel mit 1,32 Mrd. Euro ebenfalls schon um 17% besser aus als 2015 mit einem Platzierungsvolumen von 1,12 Mrd. Euro.

Als wir in der jüngsten Ausgabe von PLATOW Derivate „stärkere Schwankungen“ in Aussicht gestellt haben, sind wir nicht davon ausgegangen, dass der DAX sich so schnell und vor allem in dieser Nachhaltigkeit daran halten wird. Der wahrscheinlich durch Schieflagen von Vola-Short-Strategien ausgelöste Kurzfrist-Crash an den Aktienmärkten hat zu Kursausschlägen geführt, die es so schon lange nicht mehr gegeben hat.

Insgesamt wurden 2017 ca. 25 740 Immobilien (Vj.: 30 855) mit Verkehrswerten von 4,23 Mrd. Euro (-12,7%) aufgerufen. Die Zahl der Zwangsversteigerungen ging nahezu überall zweistellig um durchschnittlich 16,7% zurück.

Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Urbanisierung. Gleich ein ganzes Bündel an Megatrends identifiziert Olaf Janßen, Leiter Research bei Union Investment Real Estate, als Treiber, die die Entwicklung der Immobilienunternehmen in der kommenden Zeit vorantreiben werden.

Nach Informationen der „Immobilien Zeitung“ will die GroKo den so genannten Share-Deals an den Kragen. Wenn Immobilien in einer Gesellschaft gehalten werden, auch wenn diese extra für den Verkauf gegründet wird, fällt dann keine Grunderwerbsteuer an, die je nach Bundesland zwischen 3,5% und 6,5% liegt, wenn weniger als 95% der Anteile verkauft werden und die restlichen gut 5% beim Verkäufer oder einem dem Käufer nicht zurechenbaren Dritten verbleiben. Das lohnt jedoch vor allem bei großen Transaktionen.

Der brandaktuelle Bulwiengesa-Immobilienindex, mit dem auch die Bundesbank arbeitet, zeichnet seit mittlerweile 42 Jahren die Entwicklungen auf dem deutschen Immobilienmarkt auf. PLATOW hat diesmal nicht nur die aktuellen Index-Werte dargestellt, sondern anhand unserer Archiv-Zahlen auch die langfristigen Entwicklungen in einem Chart grafisch aufbereitet.

Die Wirtschaftskanzlei Dentons erweitert die Praxisgruppe Öffentliches Wirtschaftsrecht mit einem Neuzugang. Zum 1.2.18 wechselte Julia Pfeil als Sozia ins Frankfurter Büro.

Seit einiger Zeit treten Rechtsstreitigkeiten um Markenrechte zunehmend in den Fokus einer breiteren Öffentlichkeit. So häufen sich die Berichte über Unternehmen, die teils erbittert darum kämpfen, Markenschutz für ihre Produktbezeichnungen und Unternehmensfarben zu bekommen oder – im Gegenteil – diesen nicht zu verlieren, weiß Daniela Jochim, Associate Partner im Nürnberger Büro von Rödl & Partner.

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Das mehrfach ausgezeichnete Apartmenthaus „Woodie““ im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg hat den Eigentümer gewechselt. Der Immobilieninvestor Corestate Capital Holding hat das Objekt von Primus Developments und Senectus Capital übernommen.

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Der aktuelle „Wohnimmobilien Marktbericht Schweiz“ von Engel & Völkers ermittelte trotz sehr hohen Niveaus in den letzten Monaten des Jahres 2017 weitere moderate Anstiege. Hoch bleibt 2018 indes auch die Neubautätigkeit.

Wer anfänglich schmunzelte, als Immobilienfonds-Tycoon Anno August Jagdfeld die Signal Iduna Versicherung wegen einer angeblichen Rufmordkampagne auf mehrere 100 Mio. Euro Schadenersatz verklagte, dürfte mittlerweile recht überrascht sein. Auch dem Versicherungsvorstand könnte das Lachen vergangen sein.

Der Vorläufer der heutigen DekaBank, die Deutsche Girozentrale, feiert dieser Tage ihren 100. Geburtstag. Zum Jubiläum wurde im Frankfurter „Trianon“ ein nichtöffentliches, kleines Museum eingerichtet, das für die Teilnehmer des alljährlichen Pressedinners geöffnet wurde. Die Deka ist im Immobilienbereich einer der großen Asset-Manager.

Rund 75% der Heimleiter und Geschäftsführer von Altenpflegeeinrichtungen, die für das „Investitionsbarometer Altenpflege 2018“ befragt wurden, gehen von gleichbleibenden bis positiven Geschäftserwartungen für das laufende Jahr aus. Überraschend positiv fiel der Blick auf die Geschäftslage 2017 aus. Fast 90% meldeten positive Zahlen. Ungebrochen ist auch die hohe Investitionsbereitschaft der Branche. 47% aller Anbieter werden 2018 mehr investieren als 2017.