Der Jahresauftakt 2017 ruft Erinnerungen an die heile Immobilienwelt der 70er oder 80er Jahre hervor. Die Zinsen bleiben weiterhin niedrig. Bevölkerung und Beschäftigung wachsen. Die Ballungsräume profitieren. Die Preise sind hoch, steigen aber weiter. Anscheinend überall bleibt die Nachfrage höher als das Angebot. Was damals München und Stuttgart war, sind heute Berlin, Leipzig und natürlich nach wie vor München, Stuttgart, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, Köln, Erlangen, Regensburg und viele Städte mehr. Die zugeströmten Flüchtlinge benötigen Wohnraum, der in den Metropolen immer knapper wird. Die 30-Jährigen, denen in den Aktienboom-Zeiten jeder Bankberater von Immobilieninvestments abriet, denken wieder an Vermögensbildung und Wohneigentum für das Alter. Immobilien schützen schließlich angeblich vor Inflation.