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Vonovia – Q3-Zahlen leisten gute Überzeugungsarbeit

Der Boden für die außerordentliche Hauptversammlung am 30.11., auf der die Aktionäre mit einer Dreiviertel-Mehrheit der Deutsche Wohnen-Übernahme (DW) zustimmen müssen, ist vorbereitet. So hat der Immobilienkonzern Vonovia seinen Aktionären im Rahmen der Q3-PK einen Gewinnsprung angekündigt. Das Unternehmen plant nun für das Gesamtjahr einen FFO I (Funds from Operations), die in der Immobilienbranche maßgebliche Kennziffer für das operative Geschäft, von 590 Mio. bis 600 Mio. Euro (Prognose H1 2015: 560 bis 580 Mio. Euro). Dies entspricht einem Anstieg des FFO I pro Aktie von 28% auf 1,27 bis 1,29 Euro. 2016 soll das Ergebnis dann nochmals deutlich zulegen, heißt es.

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Vonovia-Vorstand muss um Zustimmung der Aktionäre bangen

Der Immobilienkonzern Vonovia muss sich darauf gefasst machen, dass die feindliche Übernahme der Deutsche Wohnen (DW) auch an ausreichender Zustimmung der eigenen Aktionäre scheitert. Diese sollen auf einer ao-Hauptversammlung am 30.11. über den 14 Mrd. Euro Deal abstimmen. Vonovia-Chef Rolf Buch benötigt dabei eine Dreiviertel-Mehrheit.

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Expo Real hat die Stimmung in der Immobilienwirtschaft gehoben

Die 94. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index durch Bulwiengesa trotzt dem Herbstwetter und erreicht nur kurze Zeit nach der Expo Real annähernd das Stimmungshoch des Jahreswechsels 2011/12. Der Zuwachs resultiert dabei zu annähernd gleichen Teilen aus dem Ansteigen von Investment- (+3,7%) und Ertragsklima (+4,0%).

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Studentenwohnheime als neue Assetklasse

Es gibt immer mehr studentische Wohnanlagen in Deutschland. Das Transaktionsvolumen hat sich 2014 auf 220 Mio. verdoppelt, berichtet Savills im Rahmen der Analyse „World Student Housing“. Unter Berücksichtigung von Studiengebühren, Unterkunft und Lebenshaltung liegen auch die teuersten deutschen Städte wie München oder Berlin ganz am Ende der internationalen Skala.

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Deutsche B-Standorte stechen Metropolen bei der Vermietung aus

Nach wie vor findet der größte Anteil des professionellen Büroimmobiliengeschäftes in den Top 7-Metropolen Deutschlands statt, über die die großen Maklerhäuser berichten. Sie machen fast 90% der Vermietungen aus. Da sich aber das Investmentgeschäft wie in jeder Knappheitsphase eines Zyklus‘ Richtung der B-Standorte verschiebt, ist hier die Entwicklung der Nutzermärkte von besonderer Bedeutung.

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Europas Büroflächenmärkte weiter auf Wachstumskurs

Die Rekordmeldungen von den Immobilienmärkten gehen weiter. Jetzt erfasst die Euphorie auch die Peripherie. Die Vermietung in Europas Metropolen zeigte das beste jemals erfasste Ergebnis eines dritten Quartals.

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Vonovia im Übernahmefieber

Dass der Immobilienbranche hierzulande eine größere Konsolidierungswelle bevorsteht, ist lange bekannt. Was sich in den vergangenen Wochen abgespielt hat, dürfte dennoch den einen oder anderen Marktteilnehmer überrascht haben.

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Berliner Büromarkt erzielt Rekord

Nach Berechnungen von Aengevelt-Research bleibt Berlin mit 545 000 qm kontrahierter Bürofläche (+39%) in den ersten drei Quartalen umsatzstärkster Büromarkt in Deutschland. Catella Research ermittelt nahezu gleich ein neues Rekordniveau von 548 120 qm (+39%). Beide Häuser sehen für 2015 ein neues Allzeithoch für die Hauptstadt.

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Institutionelle Wohninvestments vor Allzeithoch

Das Transaktionsvolumen auf dem deutschen Wohninvestmentmarkt lag zwischen Januar und einschließlich September bei rund 19 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet Ulrich Jacke, Geschäftsführer von Dr. Lübke & Kelber, ein Plus von 93%. Nach Rekordumsätzen im ersten Halbjahr verlief das dritte Quartal deutlich ruhiger. Groß-Transaktionen wie der Kauf der Gagfah durch die Deutsche Annington (Vonovia) für knapp 8 Mrd. Euro und der Erwerb der Süddeutschen Wohnen für rund 1,9 Mrd. Euro oder der Ankauf von ca. 13 500 Wohnungen durch Patrizia für knapp 900 Mio. Euro würden nicht jedes Quartal getätigt, erklärt Udo Cordts-Sanzenbacher von BNP Paribas Real Estate.

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„Wolkenkratzer-Index“ – London erzielt höchste Preissteigerungen

Im Reigen der teuersten Mieten, die sich im „Wolkenkratzer-Index““ von Knight Frank finden, spielt aus Deutschland lediglich Frankfurt eine, wenn auch nur untergeordnete Rolle auf Platz 15. Die Top Ten im zweiten Quartal werden angeführt von Hongkong, gefolgt von New York City, Tokio, London, San Francisco, Singapur, Sydney, Moskau, Boston und Los Angeles.

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Big Data hält Einzug in die Immobilienwirtschaft

Die Digitalisierung der Wirtschaft kommt allmählich auch in der Immobilien-Branche an. Die mit der Digitalisierung verbundenen Chancen werden von der Immobilienwirtschaft bislang allerdings noch kaum genutzt. Auf Gebäudeebene werden bereits große Mengen an technischen Daten aufgezeichnet und in Echtzeit analysiert.

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Deutsche Wohnen-Übernahme – Rückendeckung für Vonovia

Im Kampf um die Übernahme des zweitgrößten deutschen Wohnungskonzerns Deutsche Wohnen hat Vonovia-Chef Rolf Buch einen mächtigen Verbündeten gewonnen. Der einflussreiche Aktionärsberater Institutional Shareholder Services (ISS) empfiehlt den Anteilseignern der Deutsche Wohnen, das Übernahmeangebot von Vonovia anzunehmen und auf der Hauptversammlung gegen die geplante Fusion mit der LEG Immobilien zu stimmen.

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Deutscher Gewerbe-Investmentmarkt auf Rekordkurs

Von Januar bis September 2015 wurden laut JLL insgesamt rund 38,2 Mrd. Euro (+50%) in Gewerbe-Immobilien in Deutschland investiert. Für das Gesamtjahr 2015 rechnet JLL mit einem kräftig gestiegenen Transaktionsvolumen von ca. 55 Mrd. Euro. Das würde einen neuen Rekordwert am deutschen Investmentmarkt markieren, jubelt JLL-Deutschlandchef Frank Pörschke. Auf den gesamten Dreivierteljahreszeitraum gerechnet vereinen die Top 10-Transaktionen zusammen rund 7,7 Mrd. Euro und damit 20% des gesamten Transaktionsvolumens auf sich.

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PLATOW Award-Preisträger sind GBI, JLL, Sontowski und Wealthcap

Das 8. PLATOWFORUM Beteiligungen 2016 versammelte am Dienstag die erfolgreichen Gewinner der Regulierungsphase. Optimismus kennzeichnete die positive Auslese. „Im Wesentlichen sind die Hürden der Regulierung überwunden““, leitete Martina Hertwig, geschäftsführende Partnerin bei TPW, mit Ihrem Referat zur KAGB-Umsetzung die Tagung ein.

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Deutsche Wohnen – Vonovia torpediert Fusion mit LEG

Nicht tatenlos zusehen will Vonovia-Chef Rolf Buch, wie ihm sein ärgster Konkurrent Deutsche Wohnen mit der Übernahme der LEG Immobilien zunehmend auf den Pelz rückt. Vergangene Woche berichteten wir Ihnen von der Expo Real das Zitat von Vonovia-Vize Thomas Zinnöcker: „Deutsche Wohnen und LEG bringen gerade das Halbfinalspiel zu Ende““. Das bekommt jetzt Inhalt. Wer erwartet hatte, das Endspiel finde als Fusion der um die LEG erweiterten Deutsche Wohnen (DW) mit der neuen DAX-Größe Vonovia statt, wird überrascht. Friedliche Fusionen Gleichgesinnter wie Deutsche Annington und Gagfah (heute Vonovia) sowie Deutsche Wohnen und LEG münden jetzt in eine Übernahmeschlacht.

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Potsdamer Platz-Portfolio an Brookfield verkauft

Der erste Mega-Deal der Woche kam am Montag. Wieder strafte der Markt notorische Skeptiker Lügen. Das wohl prominenteste deutsche Projekt, über dessen Transaktion seit der Finanzkrise dauerhaft spekuliert worden ist, das Potsdamer Platz Portfolio in Berlin, ist mit Gewinn verkauft worden.

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Banken haben sich mit EZB-Aufsicht arrangiert

Über mangelnde Betreuung durch die seit einem Jahr agierende EZB-Bankenaufsicht können sich die deutschen Institute nicht beklagen. Insbesondere die direkt von der EZB beaufsichtigte Banken stehen oft täglich mit den Aufsichtsbehörden in Kontakt, berichtet BdB-Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer.

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Frankfurt – Weit vorn bei Gewerbeimmobilien

Der Frankfurter Gewerbeinvestmentmarkt zeigt auch im dritten Quartal 2015 mit 4,1 Mrd. Euro ein gutes Ergebnis. Um 86% wurde das Vorjahresergebnis übertrumpft. Drei Viertel des Volumens entfallen auf Büroimmobilien.

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