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Zinswende bremst Preissteigerung in Europa nicht

Entgegen der Lehrbuch-Meinung geht Catella Research im neuen „Market Tracker““ auch bei einer Zinswende, die die Researcher zum Jahresende für Europa erwarten, von weiter steigenden Ankaufspreisen der institutionellen Investoren für erstklassige Immobilien aus. Die Investoren nehmen im aktuellen, sicherheitsorientierten Umfeld weitere relative Renditeverluste bei höheren Zinsen und höheren Kaufpreisen bzw. niedrigeren Ankaufsrenditen in Kauf, meint Chefanalyst Thomas Beyerle.

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Publity – Rasanter Aufstieg zum Milliarden-Investor

Kaum eine Woche vergeht, ohne dass die Leipziger Publity AG den Ankauf durchaus prominenter Immobilien wie das „Wappenhalle-Ensemble““ an der Messe in München, den „ABC Tower““ in Köln oder den „City Tower““ in Offenbach vermeldet. Das macht in einem Umfeld kaum noch vorhandenen Immobilienangebots neugierig. Wir haben uns das Ankaufszahlenwerk genauer angesehen. Im zweiten Halbjahr 2014 kaufte Publity acht deutsche Büroimmobilien für etwa 300 Mio. Euro. In den ersten fünf Monaten 2015 wurden weitere acht Gewerbeimmobilien im Wert von insgesamt rund 235 Mio. Euro erworben. Aktuell hat Publity 22 über Absichtserklärungen gesicherte deutsche Büroimmobilien für rund 800 Mio. Euro in rechtlicher, steuerlicher, technischer und immobilienwirtschaftlicher Due Diligence.

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Bürovermietungsmarkt mit bestem Halbjahresergebnis seit 2011

Auf dem deutschen Büromarkt ging es im ersten Halbjahr weiter aufwärts. Sämtliche Maklerhäuser sehen im Durchschnitt der jeweils analysierten Märkte eine deutliche Verbesserung der Vorjahresergebnisse in der Bürovermietung. CBRE ermittelt ein Gesamtplus im Vorjahresvergleich von 13,4%, BNPPRE kommt auf gut 12%, Savills sieht ein Plus von 8,4% und JLL ermittelt +9,5%. Im Ergebnis aller Recherchen zeigt der Büromarkt keine Spur einer Krise.

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Neue M&A-Partner wechseln zu GvW

Die beiden M&A-Spezialisten Jens Suhrbier und Ulf Liebelt-Westphal wechseln von Norton Rose Fulbright zu GvW Graf von Westphalen.

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Flick heuert Inhouse-Juristen an

Flick Gocke Schaumburg verstärkt sich mit dem Inhouse-Juristen Hans-Henning Bernhardt. Er schließt sich als of Counsel dem neuen Hamburger Büro der Kanzlei an.

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Helvetia integriert Geschäft von Nationale Suisse

Seit dem 1. Juli bietet Helvetia Deutschland die Produkte von Nationale Suisse unter dem eigenen Markennamen an. Mit der Vereinheitlichung der bislang strikt getrennten Marken und des Produktportfolios zielt die Gesellschaft insbesondere auf vermögende Privatkunden ab. So ist jetzt erstmals in Deutschland eine selbstständige Kunstversicherung auf dem Markt zu finden.

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Sylt bleibt teuerste Ferienregion

Deutschlands Küsten und Inseln sowie die Bodensee- und Alpenregion stehen auf der Beliebtheitsskala der deutschen Ferienimmobilien-Käufer ganz weit oben. Das ist die Kernbotschaft des Marktberichts „Ferienimmobilien in Deutschland““ von Engel & Völkers. Der Deutsche investiere bevorzugt im eigenen Land. Besonders gefragt sind Ferienimmobilien, die sich auf Grund ihrer Ausstattung oder Lage zur ganzjährigen Vermietung eignen. Als Renditeobjekte sollten daher nur hochwertige Immobilien an gefragten Standorten gewählt werden, da diese einen höheren Wiederverkaufswert hätten, eine höhere Miete erbrächten und vor allem eine deutlich höhere Auslastung auch in der Nebensaison erzielten.

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Deutschland wird Europas Immobilien-Preistreiber

Zum siebten Mal in Folge sind die Kapitalwerte von gewerblichen Immobilien in Europa gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt der Report „European Valuation Monitor““ von CBRE. Kapitalwerte als Ergebnis der Multiplikation von jeweils aktuellen Marktmieten mit aktuellen Marktmultiplikatoren bzw. Marktrenditen von Top-Immobilien zeigen das Preisniveau, das Investoren gerade noch bereit sind, für Spitzenimmobilien zu bezahlen.

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Immobilien-Stimmung sinkt zum dritten Mal in Folge

Der aktuelle Zyklus dauert inzwischen länger als der vorangegangene bzw. der Durchschnittszyklus. Das arbeitete vergangene Woche Hartmut Bulwien an Hand des Immobilienpreisniveaus auf einer Journalisten-Tagung heraus. Durch den Paradigmenwechsel, der durch die Finanzkrise ausgelöst wurde, und der dreijährigen Zeitverzögerung zwischen dem Start des professionellen Investmentbooms und der Wiederbelebung der privaten Kapitalanlage sollten daraus jedoch keine voreiligen Schlüsse gezogen werden. Gleichwohl scheinen die Marktteilnehmer inzwischen zunehmend vorsichtiger zu werden. Das korrespondiert mit der aktuellen Untersuchung von Bulwiengesa, die von der Deutsche Hypo gesponsert wird.

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Neues Spiel, neues Glück

Für die Anleger des geschlossenen IVG-Fonds Euroselect 12 erwies sich das Investment in die 1991 in der City of London errichteten Büro- und Einzelhandelsimmobilie „60 London Wall““ als wahrer Alptraum. Trotz günstiger Marktentwicklung und Vollvermietung an die ING rutschte der Fonds bereits Ende 2009 erstmals unter die im Kreditvertrag vereinbarte Beleihungsgrenze. Es folgten Sondertilgungen, Ausschüttungsverzicht und dramatische Zusatzkosten. Neben der ungewissen Vermietungssituation nach dem absehbaren Auszug des Hauptmieters im Herbst 2016 dürften auch gravierende Fehler des mit den damaligen Londoner Finanzierungsusancen wenig vertrauten Fondsmanagements zu dem Desaster beigetragen haben. Das Kommanditkapital von 163 Mio. Euro sowie 199 Mio. Euro Fremdkapital wurden in die Immobilie investiert.

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Neues zu Manz und Dt. Annington

Es kam, wie es kommen musste. Nachdem die Aktie von Manz zuletzt ohne offizielle Nachrichten massiv eingebrochen war, folgte nun die Umsatz- und Gewinnwarnung.

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Immobilien als Renditetreiber fürs Portfolio

Auf dem PLATOWFORUM Family Office in Königstein galt es, Wege aus dem aktuellen Anlage-Dilemma zu finden. Rentenpapiere sind nicht mehr in der Lage, einen Ertrag zu erwirtschaften, der den Renditeerwartungen entspricht. Reinhard Panse, Geschäftsführer von HQ Trust, die das Vermögen der Familie Harald Quandt verwaltet, setzt daher vor allem auf alternative Anlageformen.

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Ost-Bundesländer haben das Tal nachhaltig durchschritten

In den 90er Jahren hat sich das PLATOW-Team intensiv mit den neuen Bundesländern befasst. Wir waren lange Jahre vor Ort vertreten. Schon 1990 und 1991 zeigten wir die Kopfstände der Märkte auf. Dennoch blieben wir lange optimistisch, dass in nur fünf Jahren gebaut worden sei, was in zehn Jahren benötigt würde. Es hat länger gedauert.

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Verdrängungswettbewerb durch internationale Investoren

Deutschland bleibt trotz steigender Kaufpreise im Fokus der deutschen Versicherer. Nach einer Umfrage von EY Real Estate planen 88% der Assekuranzen Zukäufe in Deutschland. Von Beständen trennen wollen sich nur 13%.

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Trianon – Kaufpreis erreicht wieder das Niveau wie vor 25 Jahren

Vergangene Woche wurde das Frankfurter Trianon, der Sitz der DekaBank-Zentrale, erneut verkauft. Wir haben die Historie seit dem Erstverkauf einmal für Sie zusammengestellt. Legen Sie bei unserer Rückschau bitte nicht jede einzelne Million auf die Goldwaage. Vieles haben wir aus Background-Infos überschlagen. Das Trianon wird aktuell für rund 540 Mio. Euro von NorthStar Realty Finance (NRF) übernommen. Verkäufer der Trianon Objektgesellschaft sind Madison International Realty, die aus der Notlage des Morgan Stanley P2 Value 2012 knapp 57% der Anteile erworben hatten, und Morgan Stanley Eurozone Office Fund. NorthStar meldet eine anfängliche Eigenkapitalrendite von 8%. Da dürfte der Fremdkapitalhebel eine gewichtige Rolle spielen. Die Vermietung liegt bei aktuell 98,5%. Die durchschnittliche Mietvertragslaufzeit beträgt 8 Jahre. Hauptmieter sind neben der DekaBank die Bundesbank und Linklaters.

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Deutsche Annington kauft ehemalige LBBW-Wohnungen

Die Deutsche Annington ist weiter auf Expansionskurs. Für 1,9 Mrd. Euro übernimmt der Immobilien-Konzern die Süddeutsche Wohnen. Die Süddeutsche Wohnen gehörte zuletzt zu einem Konsortium unter Führung der Augsburger Patrizia, das 2012 für das Wohnungsportfolio der LBBW noch 1,435 Mrd. Euro bezahlt hatte. Insgesamt 19 800 Wohnungen gehören zu dem Portfolio, mit dem das Bochumer Unternehmen unter Führung von Rolf Buch sein Engagement in Süddeutschland ausweiten will.

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Deutschland bleibt für Gewerbe-Investments attraktiv

Der deutsche Markt für Gewerbeinvestments hat nichts von seiner Attraktivität für Anleger verloren. So das Urteil von 140 Marktteilnehmern, die von der Berlin Hyp zum zweiten Mal im Rahmen des „Trendbarometers““ befragt wurden. 84% der Befragten gehen davon aus, dass der deutsche Immobilienmarkt auch 2015 von weltweiten Konflikten profitiert. Darüber hinaus bescheinigen die Umfrageteilnehmer Deutschland eine hohe Attraktivität für Investments und ein hohes Vertrauen in die stabile wirtschaftliche Entwicklung.

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Offene Immobilienfonds melden hohe Mittelzuflüsse

Die deutsche Fondsbranche hat im April insgesamt 87 Mrd. Euro bei Investoren eingesammelt. Im Vorjahr waren es hingegen nur magere 28,6 Mrd. Euro. 53,5 Mrd. Euro flossen in Spezialfonds und 32,6 Mrd. Euro in Publikumsfonds.

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In München tummeln sich die meisten Passanten

Mit 15 655 Passanten pro Stunde ist die Kaufinger Straße in München nach Angeben von JLL die meistbesuchte Einkaufsstraße in Deutschland in diesem Jahr. Die Einkaufsstraße mit den höchsten Ladenmieten ist damit zugleich auch die mit den meisten Besuchern. Auf dem zweiten Platz folgt die Frankfurter Zeil (13 480).

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