Personalrochade bei JLL
Miguel Rodriguez Thielen wird Head of Office Leasing bei JLL Deutschland. Er folgt auf Stephan Leimbach, der nach Jahrzehnten Vermietungserfahrung im Juli Head of Office Investment geworden war.
Miguel Rodriguez Thielen wird Head of Office Leasing bei JLL Deutschland. Er folgt auf Stephan Leimbach, der nach Jahrzehnten Vermietungserfahrung im Juli Head of Office Investment geworden war.
Der aktuelle „PropTech Report“ von blackprint für das erste Halbjahr 2023 zeigt deutlich, dass die aktuelle Krise die PropTech-Szene hart trifft, auch wenn die befürchtete Pleitewelle bisher ausgeblieben ist. Im Vergleich zum Gesamtjahr 2022 sind jedoch in den ersten sechs Monaten 2023 bereits über 55% mehr PropTechs durch Insolvenz oder Liquidation in wirtschaftliche Nöte geraten. Mit Blick auf Marktabgänge bzw. handelsregisterlichise Löschungen t bereits das Gesamtvolumen von 2021 erreicht. blackprint rechnet damit, dass das Jahr 2023 die meisten Marktabgänge von PropTechs seit Analysebeginn 2016 verzeichnen könnte.
Aengevelt erwartet ein Filtering-Up auf den Büromärkten. Mit diesem frischen Begriff erweitert Aengevelt Research das Know-how der Immobilienwirtschaft. Selbst Google findet wenig Hilfreiches zum Begriff und bestätigt eher den Aengevelt-Erfindungsreichtum. Durch hybride Arbeitsformen werde sich die quantitative Nachfrage nach Büroflächen reduzieren. Steigende Leerstandsquoten seien zu beobachten. Großunternehmen gäben Standorte auf oder suchten Untermieter. Aengevelt Research prognostiziert jedoch, dass mittelfristig die Dynamik an den Büromärkten zugunsten deutlich höherwertiger Objekte wieder zunehmen werde und „nach einem Filtering-Up-Prozess Substandard-Büroimmobilien vom Markt genommen werden“ müssten.
Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp), der auf einer Auswertung echter Immobilien-Transaktionsdaten von mehr als 700 Kreditinstituten basiert, schließt das zweiten Quartal auf dem Stand von 182,4 Punkten ab (Basisjahr 2010 = 100 Punkte). Das entspricht einem Rückgang um 1,1% im Vergleich zum Vorquartal und von -6,4% gegenüber dem Vorjahresquartal.
Die für die deutsche Immobilienwirtschaft sicherlich erfreuliche Botschaft einer zu erwartenden degressiven AfA im „Wachstumschancengesetz“, die sich der Branchenverband ZIA als Erfolg auf seine Fahnen schreibt, sollte nicht über die ernüchternde weltweite Gesamtgemengelage hinwegtäuschen. Ob Konjunkturunsicherheit, wie JLL annimmt, oder weltweit gleichläufige Trends der Veränderung der Arbeitswelt die Gründe für die Flaute sind, bleibt offen.
Wenn die Zahlen wacklig werden, muss es die Rhetorik richten. Ein Immobilienkonzern nach dem anderen sprach in den vergangenen Wochen von „robustem“ Geschäft in einem anspruchsvollen, herausfordernden oder anderweitig schwierigen Umfeld.
Savills Investment Management erwirbt von einem Joint-Venture der Adolf Weber Grundbesitz- und Projektgesellschaft einen rund 15 500 qm Mietfläche umfassenden Gewerbepark in Essen für den Savills IM European Urban Logistics & Industrial Fund.
Der ehemalige Deutsche Wohnen-Chef Andreas Lehner (68) wird Vorsitzender der Geschäftsführung der Münchener Wohnungsbaugesellschaft Gewofag und ab Anfang 2024 zudem CEO des neuen Unternehmens Münchner Wohnen, zu dem die Gewofag und die GWG München fusionieren.
Der Wohnimmobilienmarkt setzt seine Abwärtsbewegung in allen Segmenten im Juli fort, wie der aktuelle Europace Hauspreisindex (EPX) zeigt. Im Vergleich zum Vormonat gaben die Preise für Eigentumswohnungen um 0,74%, für Bestandshäuser um 0,45% und für Neubauhäuser um etwa 0,23% nach.
Der RICS Global Commercial Property Monitor (GCPM) für das zweite Quartal zeigt eine weitere Verschlechterung der Stimmung auf dem weltweiten Gewerbeimmobilienmarkt. Der Commercial Property Sentiment Index (CPSI) sinkt inzwischen fünf Quartale in Folge.
Mit Blick auf die Bestandsbewertungen von Gewerbeimmobilien gewinnt der Aspekt der nicht zukunftsfähigen Gebäude zunehmend an Bedeutung. Hier hat PLATOW allerdings zwei Seelen in der Brust.
Auf den ersten Blick sieht die JLL-Büroimmobilienuhr im zweiten Quartal noch durchaus positiv aus. Der schnelle Betrachter sieht ein Zusammenrücken der europäischen Büromärkte in einer sich verlangsamenden Phase der positiven Entwicklung der Spitzenmieten.
Sich häufende Vorfälle von Greenwashing, aber auch zu wenig Wissen der Investoren über das, was sich hinter ESG tatsächlich verbirgt, sind die Hauptgründe für fehlendes Kundeninteresse an nachhaltigen Kapitalanlagen.
Die DIC Asset AG hat vier Mietverträge über insgesamt rd. 9 150 qm Einzelhandels- und Büroflächen in Objekten des Commercial Portfolios und des Institutional Business abgeschlossen.
Savills registrierte im Juli 60 Verkäufe, darunter einen ca. 1,8 Mrd. Euro schweren Deal. Die durchschnittliche Transaktionszahl für 2023 wird damit auf 80 gedrückt, das Transaktionsvolumen auf durchschnittlich 2,2 Mrd. Euro.
Die aktuelle Unsicherheit und die mit der Zinserhöhung gestiegene Attraktivität alternativer Investments macht den Anbietern geschlossener Publikums-AIFs das Leben schwer. Die Ratingagentur Scope ermittelte für die im 1. Hj. neu emittierten deutschen Immobilienfonds nur noch eine geplante durchschnittliche Rendite von 3,35%. Sichere Bankeinlagen bringen inzwischen mehr.
Von Corona ansatzweise erholt, stiegen die Umsätze in der Baubranche 2021 weltweit um über 14%. Schon ein Jahr später schwächte sich der Aufwärtstrend wieder ab und konnte nur um 6,3% zulegen.
Nach einer Schwemme an Privatverkäufern rund um den Jahreswechsel bestätige sich nun die Trendwende hin zu professioneller Vermarktung, so Christian Sauerborn, COO und Chefanalyst des Sprengnetter-AVM.
Die Pleitewelle beginnt mit Wohnungsentwicklern. Gewerbeentwickler haben noch mehr Zeit oder sind durch Vorvermietungen oder Vorverkäufe abgesichert, wenn nicht die Verträge platzen. Mit Development Partner, Euroboden und der Project Gruppe meldeten drei renommierte Entwickler innerhalb weniger Tage Insolvenz an. Meldungen zu Anleihe-Anpassungen bestimmen seit Monaten die Szene. Jetzt dürften massiv Projektentwicklungen und Grundstücke zu Opportunistenpreisen an den Markt kommen, die bestehende Bewertungen zu Makulatur machen. Allein Project hat 120 Projekte für 3,2 Mrd. Euro in der Mache.
Adam Irányi ist bei Union Investment Real Estate neuer Leiter Investment Management Global, Roman Müller leitet den Investmentbereich Retail. Beide folgen auf Henrike Waldburg, die in die Geschäftsführung aufrückt. Madeleine Groß übernimmt die Leitung des Investment Management Hospitality.
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