Immobilien

JLL/KGAL

Life Science-Immobilien in Deutschland unterbewertet

Investitionen in deutsche Life Science-Immobilien spielen bei Institutionellen bislang eine untergeordnete Rolle. Die meisten Life Science-Immobilien befinden sich hierzulande im Eigentum staatlicher Organisationen, berichtet die aktuelle Studie „Life Science in Deutschland“ von JLL und KGAL.

Catella Research

Warten auf fallende Preise beginnt

Catella Research geht davon aus, dass ein steigendes Zinsniveau in den kommenden Monaten eher zu einer Seitwärtsbewegung der Immobilienpreise führen werde. Eine Neusortierung der Preise dauere in der Regel aber einige Monate.

Tagung

Immobilien-Experten im Krisenmodus

Ein wenig „verkehrte Welt“ war auf der Sommertagung der Immobilienjournalisten des immpresseclub zu spüren. Die Immobilienspezialisten und insbesondere auch die Journalisten waren skeptisch. Der aus vielen PLATOW-Tagungen bekannte Reinhard Panse, Chief Investment Officer des Family Office Finvia, blieb für die Anlageimmobilie positiv.

Zu guter Letzt

Insolvenzen – Ruhe vor dem Sturm

Bei den Insolvenzen spitzt sich die Lage zu. Zwar blieben die Pleitefälle im 1. Hj. 2022 mit 7 300 Unternehmensinsolvenzen ggü. 7 510 Fällen zum Vj.-Zeitraum insgesamt auf einem historisch niedrigen Niveau. Auf den zweiten Blick ist diese Entwicklung aber keinesfalls gefestigt.

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Staatsanwaltliche Ermittlungen

Private Equity unter Beschuss

Was die „Börsen-Zeitung“ kurz vor dem Wochenende berichtete, hat das Zeug zu einem Skandal. Über 20 Private-Equity-Gesellschaften, hieß es dort, seien im Visier der Staatsanwaltschaft, seit 2020 liefe ein Strafverfahren.

Deals

Family Office kauft Mainzer Kaufmannshof

UBM Development Deutschland hat gemeinsam mit CA Immo Deutschland das entwickelte Projekt „Kaufmannshof“ im Zollhafen für rund 48,5 Mio. Euro an ein deutsches Family Office verkauft. Insgesamt sollen hier mehr als 42 000 qm Geschossfläche entstehen.

Wechselbörse

Wechsel an AR-Spitze von Quantum Immobilien

Günter Koller (57) wird neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Quantum Immobilien. Er folgt auf Lutz Mellinger. Neu in den Aufsichtsrat wurde Bettina von Österreich (55) gewählt.

Catella Research

Wohnen am Wasser bleibt eine sichere Bank

Wasser bzw. Wasserlagen wurden in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Element der Stadtentwicklung, beobachtet Catella Research. Waterfront-Entwicklungen, d.h. die Umnutzung, Umstrukturierung und Neugestaltung von innenstadtnahen, brachgefallenen Hafen- und Ufergebieten oder gar die Schaffung künstlicher Seeanlagen liegt voll im Trend, meint Chef-Researcher Thomas Beyerle.

gif-Studie

Büromärkte bleiben stabil

Während das Umfeld der Immobilienmärkte von vielfältigen Risikofaktoren beeinflusst wird, ist der Blick auf die Büroimmobilienmärkte in der Gesamtschau von stabilen Erwartungen geprägt.

BIIS-Tagung

Gelingt dem Immobilienmarkt die „sanfte Zykluswende“?

Etwas gedämpft war die Stimmung auf der BIIS-Jahrestagung, auch wenn der Blick auf das reine immobilienwirtschaftliche Zahlenwerk bislang keinerlei Anlass zu Bedenken gibt. Raimund Noss von PMA sieht die Entwicklung der europäischen Büromärkte „überraschend positiv“.

Immobilien

Adler-Anlegerklagen in der Pipeline

Nicht einmal eine Woche nach dem Jahresabschluss-Debakel der Adler Group war schon der erste Klageschriftsatz eingereicht. Mit der Einzelklage eines Anlegers steht der Stuttgarter Anwalt Maximilian Weiss bisher allerdings noch ziemlich alleine da, auch wenn Anlegerkanzleien emsig prüfen, wie sich aus dem Fall Adler Ansprüche ableiten lassen könnten.

Savills

Hotelinvestments auf Erholungskurs

Nach eineinhalbjähriger Durststrecke geht der europäische Hotelsektor wiedererstarkt aus dem Jahr 2021 hervor. Im ersten Quartal 2022 wurden laut Savills 3,5 Mrd. Euro in Hotels investiert, 29,9% mehr als im coronagebeutelten Vorjahresquartal.

Engel & Völkers

Ausländische Käufer treiben Nachfrage in Südtirol

Die Ferienregion Südtirol erlebte laut Engel & Völkers im vergangenen Jahr ein deutliches Nachfragehoch, das vor allem durch ausländische Käufer und deren Nachholbedarf ausgelöst worden sei. Die eher zurückhaltende Nachfrage während der Pandemie erholte sich in der zweiten Jahreshälfte 2021 deutlich.

Homeoffice

Steht die Rückkehr ins Büro an?

Mit einer klaren Ansage an seine Angestellten sorgte Tesla-Chef Elon Musk vergangene Woche einmal mehr für Furore. Wer nicht mindestens 40 Stunden an seinem Arbeitsplatz verbringen wolle, solle das für einen anderen Arbeitgeber tun.

Bulwiengesa

Projektentwicklungen in A-Städten im Abwärtssog

PLATOW hatte in der vergangenen Woche darüber berichtet, dass es für das Projektentwicklungsgeschäft kaum möglich sein werde, ungeschoren aus dem aktuellen Umfeld herauszukommen (vgl. auch PLATOW Extra Investorentag). Bulwiengesa liefert im aktuellen „Development Monitor“ das Zahlenwerk der A-Städte, in denen das Projektentwicklungsgeschäft auch ohne die aktuellen Zinsentwicklungen und politischen Verwerfungen bereits den zyklischen Höhepunkt sichtbar überwunden hat.

Statistiken

Alarmstimmung – Wegen erneut weniger Bestellungen

Es ist bereits der dritte Rückgang in Folge. Entgegen den Erwartungen der Analysten schrumpften auch im April die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe deutlich um 2,7% im Vergleich zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Damit blieb die erhoffte Gegenbewegung nach dem kräftigen Einbruch im März (-4,2%) und dem Rückgang im Februar (-1,3%) aus. Das Bundeswirtschaftsministerium führt den anhaltenden Orderschwund vor allem auf die „erhöhte Unsicherheit“ durch die russische Invasion in der Ukraine zurück, die zu einer schwachen Nachfrage insbesondere aus dem Ausland geführt habe. Anlass zur Sorge sieht das Wirtschaftsministerium aber noch nicht und verweist auf die weiterhin gut gefüllten Auftragsbücher der Unternehmen.

Signal Iduna Hauptverwaltung Hamburg
Finanzdienstleistungen

Signal Iduna mit starkem Endspurt

Die Zahlen, die Ulrich Leitermann auf der Bilanz-PK am heutigen Mittwoch vorstellt, sind besser als jene, mit denen der Signal Iduna-Chef Ende 2021 noch gerechnet hatte (s. PLATOW v. 29.11.). So dürfte der Dortmunder VvaG beim Ergebnis mit rd. 870 Mio. Euro an das sehr gute Vorjahr angeknüpft haben. Und das trotz höherer Schadenbelastung. Der Corona-Effekt, von dem das Vorjahr stark profitiert hatte (weniger OPs in der Krankenversicherung, weniger Unfälle bei Kfz), ist kaum mehr spürbar.

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