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Immobilienfinanzierungsindex – Es macht sich Pessimismus breit

Der Deutsche Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) von JLL und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ist im vierten Quartal 2018 tiefer in den negativen Bereich gerutscht. Mit minus 10,8 Punkten (nach minus 4,5 im Vorquartal) verzeichnet er den niedrigsten Stand seit fast zwei Jahren.

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Cyber-Kriminalität – Unternehmen unterschätzen die Gefahren

Wirtschaftskriminalität durch Datendiebstahl und digitale Manipulation bringt Ärger und ist Bedrohung zugleich. Ob nun große Skandale oder aber unzählige kleine Delikte, die sich in der Regel in keiner Zeitung finden – Cyber-Kriminalität kann im Zuge globaler Vernetzung und Digitalisierung (Stichwort Industrie 4.0) jeden treffen. Doch viele, vor allem kleinere Unternehmen zögern bei der Prävention. Das Beratungsunternehmen KPMG kommt zum Ergebnis, dass einerseits immer mehr Firmen auf externe Unterstützung beim Umgang mit Wirtschaftskriminalität zurückgreifen, andererseits ist die Investitionsbereitschaft für solche Unterstützungsangebote nach wie vor relativ gering (s. PLATOW v. 6.7.).

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GEG-Chef Ulrich Höller – Der Herr der Hochhäuser

GEG-Chef Ulrich Höller hat eine Passion für Hochhäuser. Seit der Gründung der Frankfurter German Estate Group Anfang 2015 kann Höller diese Leidenschaft in vollen Zügen ausleben. Steht neben der Deutschen Immobilien Chancen (DIC) doch auch der US-Finanzinvestor KKR mit seinen tiefen Taschen hinter der GEG.

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Immobilienzyklus geht bis 2020 in die Verlängerung

Auf der traditionellen Jahresend-PK von JLL spannte Deutschland-CEO Timo Tschammler einen breiten Bogen von Lehman Brothers und dem Platzen der US-Immobilienkreditblase vor 10 Jahren bis hin zu den Erschütterungen der Grundfesten der Weltordnung durch Donald Trump. Die Folgen der Krise seien noch immer überall spürbar.

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Nur Großstadtmieten profitieren von der Konjunktur

Oft wird bei der Metropolen-Berichterstattung übersehen, dass die Musik auch in den anderen Regionen spielt. Der deutsche Büromarkt profitiert vom konjunkturellen Aufschwung. Doch nicht alle Bürostandorte nutznießen gleichermaßen davon, wie der aktuelle „Gewerbe-Preisspiegel““ des Maklerverbands IVD zeigt. Es sind in erster Linie die Großstädte, in denen sich eine steigende Nachfrage nach Büroflächen abzeichnet.

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Unternehmensprozesse sind Hindernisparcours für PropTechs

Die PropTech-Studie von Union Investment und GTEC analysiert, warum Kooperationen zwischen Startups und etablierten Immobilienunternehmen oft scheitern. Die Vielzahl festgelegter Prozesse wirke auf Startups wie ein Hindernisparcours, sagt Union Investment Real Estate-CIO Jörn Stobbe. Zugleich fehlt den jungen Firmengründern meist das Verständnis für die Entscheidungsprozesse der Immobilienbranche.

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Markt für Gewerbeimmobilien in München noch nicht ausgeschöpft

Entspannung, zunehmendes Angebot und weiter steigende Preise sollten 2019 nach Ansicht des „Maklerlounge-Barometers““ der Schwaiger Group, einer qualitativen Befragung unter Münchener Immobilienexperten, den Markt für Gewerbeimmobilien in der bayerischen Landeshauptstadt prägen. Die Stimmung auf dem Markt sei mittlerweile aus Angst vor einer Immobilienblase angespannt.

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DAX – Gewinner und Verlierer

Von seinem 52-Wochen-Hoch war der deutsche Leitindex am gestrigen Dienstag rd. 2 800 Zähler oder 20% entfernt. Die Kapitalvernichtung ist gewaltig. Die Veränderungen einzelner Werte weichen von diesem Durchschnitt erheblich ab. Es gibt nicht nur Verlierer. Die Aktienkurse von Deutscher Bank und Conti haben sich mehr als halbiert, der von Bayer unter der Last von Monsanto nahezu halbiert, um nur drei der großen DAX-Enttäuschungen zu benennen.

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Airbnb muss Daten seiner Münchener Gastgeber herausrücken

Bezahlbarer Wohnraum ist in deutschen Metropolen ein rares Gut. Entsprechend resolut gehen Verwaltungsbehörden vor, wenn sie Zweckentfremdung wittern. Zu spüren bekam das nun die US-Online-Vermietungsplattform Airbnb, die vorm Münchener Verwaltungsgericht mit einer Klage gegen die Auskunftspflicht über Namen und Adressen ihrer örtlichen Gastgeber scheiterte. Demnach muss der in Irland ansässige Konzern der Stadt München die Daten ihrer Kunden herausrücken, die ihre Wohnung in der Landeshauptstadt zwischen Januar 2017 und Juli 2018 länger als acht Wochen als Feriendomizil vermietet hatten.

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Steigende Zinsen belasten Core-Märkte stärker als B-Standorte

Eine Analyse der Zinselastizitäten der Vergangenheit macht deutlich, wie stark die Mieten in den unterschiedlichen Marktsegmenten steigen müssen, um Verkehrswertkorrekturen durch höhere Zinsen wieder auszugleichen. Catella Research hat die Wechselwirkungen zwischen Kapital- und Immobilienmarkt untersucht. Steigende Mieten können Wertverluste auffangen, jedoch sei die Herausforderung in Metropolen größer als in Mittelstädten.

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Immobilienaktien hängen DAX ab

Deutsche Immobilienaktien spiegeln die nach wie vor gute Verfassung am Immobilienmarkt wider, berichtet der aktuelle „Immobilienreport““ der Helaba. Während der Leitindex DAX gegenüber dem Höchststand im Januar ein Minus von mehr als 20% aufweist, befindet sich der entsprechende Branchenindex klar im positiven Terrain.

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Hongkong hat bei Global Ultra-Prime Wohnen die Nase vorn

Als weltweit erstes Unternehmen hat Knight Frank den Markt für so genannte Global Ultra-Prime-Wohnimmobilien untersucht. Das sind Luxusimmobilien, die einen Verkaufserlös von über 25 Mio. US-Dollar erzielt haben. Hongkong ist die Stadt mit den meisten Ultra-Prime-Transaktionen. New York und London liegen dahinter.

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Berliner Immobilienmarkt bleibt hinter Vorjahresrekord zurück

Der Berliner Immobilienmarkt wird laut Aengevelt Research 2018 mit stabilen Ergebnissen abschließen, kann aber nicht an die Rekordjahre 2015 und 2017 anknüpfen. Anfang 2018 lebten rund 3,61 Mio. Menschen in Berlin. Die dynamische Bevölkerungsentwicklung der Vorjahre nahm indes leicht ab. Die Senatsverwaltung erwartet bis 2030 einen Zuwachs auf etwa 3,8 Mio. Einwohner. Die Wirtschaftsleistung wird voraussichtlich zum fünften Mal in Folge stärker als der Bundesschnitt steigen. Die Touristenzahlen deuten auf ein neues Rekordjahr hin. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten nimmt weiter zu. Die Genehmigung von Wohn- und Nichtwohnbauten ging bei gleichzeitig deutlich steigenden Baukosten zurück.

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Wohninvestment-Stimmung sinkt auf Dreijahrestief

Der Wohninvestmentindex AWI, der seit 2008 regelmäßig von Aengevelt-Research auf Basis einer Befragung von rund 200 Experten aus allen Bereichen der Wohnungswirtschaft zur Einschätzung von Marktstimmungen und -entwicklungen ermittelt wird, verzeichnet nach dem Rekord in der Herbstumfrage 2017 zum zweiten Mal in Folge einen spürbaren Rückgang.

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Wohntürme bestechen durch Lage

Nach den Erfahrungen der 70er Jahre waren Wohntürme bis vor wenigen Jahren in der Versenkung verschwunden. Jetzt erleben sie eine Renaissance. JLL propagiert in mehreren Interviews diese „neue Wohnform““. Catella Project Management (CPM) baut einen Wohnturm selber in Düsseldorf und Catella Group Research liefert aktuell den wissenschaftlichen Hintergrund.

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Anlagejahr 2019 – Feri erwartet markanten Zykluswechsel

Ein vielleicht unbeabsichtigtes Plädoyer für die Immobilieninvestition liefert Feri Investment Research. 2019 steht für Feri im Zeichen eines markanten Zykluswechsels. Das neue Szenario sei von einem schwächeren ökonomischen Umfeld, einer insgesamt restriktiveren Geldpolitik und von geopolitischen Risiken geprägt, fasst Feri-CIO Heinz-Werner Rapp den Kapitalmarktausblick 2019 zusammen. Für Europa seien der unklare Ablauf des Brexit sowie das Gefährdungspotenzial von Italien für EU und Euro ernstzunehmende Unsicherheitsfaktoren.

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Raus aus der Highstreet

Dave, ein Zusammenschluss von 11 Immobilienberatungsunternehmen, sieht aktuell zwei Trends. Jens Lütjen, von DAVE-Partner Robert C. Spies, sieht den Zeitpunkt, um Highstreet-Immobilien zu verkaufen gegenwärtig als attraktiv.

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Swiss Life will „Financial Home“ der Mittelschicht werden

Swiss Life Deutschland (SLD) setzt sich im umkämpften Versicherungsmarkt neue Finanzziele und will das Wachstum in den nächsten drei Jahren vorantreiben. Das jetzt vorgestellte Strategieprogramm „Swiss Life 2021“ trägt erstmals die Handschrift des seit Sommer 2017 amtierenden CEO Jörg Arnold.

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