Rückversicherer weiter auf der Siegerstraße
Am Wochenende startet das zweite große Rückversicherungstreffen des Jahres. Anders als in Monte Carlo (s. PLATOW v. 15.09.), gibt es in Baden-Baden keine Schonfrist mehr:
Am Wochenende startet das zweite große Rückversicherungstreffen des Jahres. Anders als in Monte Carlo (s. PLATOW v. 15.09.), gibt es in Baden-Baden keine Schonfrist mehr:
Die Zinsflaute hat Versicherer in den vergangenen Jahren in alternative Assets wie Infrastruktur, PE, Immobilien und Aktien getrieben. Jetzt wächst die Sorge, ob das nach der Zinswende und den damit verbundenen Neubewertungen bei Immobilien und Aktien noch gut geht.
„Italiens Dynamik lockt die Assekuranz“, schrieb PLATOW im September. Rund einen Monat später hat sich das (erneut) bewahrheitet: Die Allianz hat für 280 Mio. Euro den italienischen Sachversicherer Tua Assicurazioni (Tua) von der Generali übernommen.
Ein Maklervermittelt zwischen mehreren Parteien. Diese Position hat die Allianz bei einem Geschäft zwischen dem Frankfurter Digitalmakler Clark und dem (Versicherungs-) Technologie-Entwickler Simplesurance aktuell eingenommen.
Die Commerzbank, langjähriger Bestandsmieter im „Ring Karree“, verlängert und erweitert ihren Mietvertrag auf 5 130 qm. Eigentümerin ist eine Talanx-Tochter.
Die Versicherungsbranche sieht den Sinn der Regulierung. Doch der Aufwand von Vorschriften und Berichtspflichten bei Aspekten wie Nachhaltigkeit, finanzieller Stabilität und Transparenz stehe oft im Missverhältnis zum Nutzen, erklärt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Versichererverbandes GDV im Mediengespräch.
In der Versicherungsbranche sind Top-Jobs rar. Als die Allianz kürzlich ihren CEO Oliver Bäte bis 2028 verlängerte, war der Weg an die Spitze für Giulio Terzariol (den Bäte 2018 zum CFO beförderte) versperrt.
Staatssekretär Florian Toncar (FDP) hat eine Reform der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge („Riester-Rente“) angekündigt. Bereits Anfang 2025 soll die Reform stehen, die mit ihren knapp 16 Mio. Verträgen wie ein Erfolg aussieht.
Beim Herbstempfang des Versichererverbandes GDV letzte Woche blickte Viridium CEO Tilo Dreisig noch optimistisch auf den Markt für Run-Offs, also das Aufkaufen und kostengünstige Fortführen von Lebensversicherungs-Altbeständen.
Lange Zeit war die Welt der Spezialfonds (SF) mit wenig Regulierung verbunden und lukrativ – zum 30. Juni betrug das Nettovermögen in geschlossenen Spezialfonds rd. 49 Mrd. Euro.
Die hohe Inflation setzt die Europäische Zentralbank (EZB) nicht nur politisch unter Druck, sie sorgt auch intern für Ärger.
Der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) lud im 75. Jahr seines Bestehens ins Telegraphenamt Berlin. Ein gut gewählter Ort, um über das Thema „Zukunft, Transformation, Innovation“ zu sprechen, war das Amt doch Ende des 19. Jh. das erste seiner Art.
Barmenia und Gothaer wagen einen „Zusammenschluss auf Augenhöhe“. Gelingt die Elefantenhochzeit, entsteht ein Gigant mit Prämieneinnahmen von rd. 7.3 Mrd. Euro und 4 200 Außendienstmitarbeitern.
Der zweitgrößte öffentliche Versicherer Provinzial beteiligt sich mit rund 5% an seinem Kooperationspartner JDC Group.
In jüngster Vergangenheit agierte die Finanzaufsicht auf Vergehen bereits unüblich öffentlich, wie bspw. Deutsche Bank oder die Axa Krankenversicherung erfuhren. Die neue Gangart wird auch an einem aktuellen Run-Off deutlich. Zum Volumen des deutschen Run-Off-Marktes – Prämienvolumen von rd. 3,7 Mrd. Euro, Marktanteil rd. 4% – sollten rd. 720 000 Verträge mit einem verwalteten Vermögen von 21 Mrd. Euro der Zurich Deutscher Herold hinzukommen.
Um gut 4% auf 8,9 Mrd. Euro sanken die Beiträge der Versicherungskammer Bayern im letzten Jahr. Schuld war das schrumpfende Einmalbeitragsgeschäft in der Lebensversicherung.
Die Deutsche Bank baut ihr Privatkundengeschäft erneut um. Nachdem Lars Stoy, alter und neuer Leiter der Privatkundenbank Deutschland, gestern intern einige Umstellungen verkündete (s. unseren Spezialbericht v. 27.9.), besteht dringender Bedarf, das Ganze sorgfältig auszuklamüsern. Daher zunächst ein kurzer Exkurs in die alte Welt.
Fortschreitende Konsolidierungen bei den Bausparkassen und Versicherern, das Tauziehen um den Hamburger Hafen und neue Finanzierungsangebote für den deutschen Mittelstand – auch im September meldeten die Kanzleien wieder zahlreiche Mandate aus dem Finanzsektor. Die aus unserer Sicht spannendsten haben wir für Sie zusammengefasst.
Der Kapitalmarkteinbruch im Gefolge des russischen Angriffskriegs hat im vergangenen Jahr weltweit Finanzanlagen im Volumen von 6,6 Billionen Euro vernichtet.
Bereits die VAIT – Versicherungsaufsichtliche Anforderungen an die IT – waren für viele Versicherer zu viel.
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