Versicherungen

Leitindex

Deutsche Blue Chips – Mehr Rendite ist möglich

Der deutsche Leitindex wird im September von 30 auf 40 Titel erweitert. Zugleich vergrößern sich damit die Möglichkeiten einer erfolgreichen Aktienauswahl. Aber der DAX zeigt auch in seiner alten Zusammensetzung, wieviel Rendite mehr möglich ist, wenn Anleger auf die Top-Performer gesetzt haben. YTD liegt der DAX aktuell mit knapp 14% vorn.

Reedereien

Schifffahrt – Verzögerte Wartung gefährdet Frachter

Der im März havarierte Frachter „Ever Given“ im Suezkanal war in diesem Ausmaß ein spektakulärer Einzelfall, der sich so aber in Zukunft häufen könnte. Ein Grund dafür sei lt. Schiffsversicherer der Allianz (AGCS) auch Corona. Durch die gestiegene Nachfrage, die das Geschäft für Containerreedereien seit Monaten auf Hochtouren laufen lässt, sind Frachter im Dauereinsatz und routinemäßige Wartungen werden verschoben.

Strategischer Zukauf

Büroturm der Superlative schlägt alle Rekorde

Versorgungsansprüche, die im Beamtenlager durchweg garantiert sind und ständig steigen, sollten möglichst sicher refinanziert sein. Das stellt die involvierten Versicherungen und Versorgungswerke vor große Herausforderungen.

Signa-Gruppe hat keine Angst vor Enteignung
EY

Treiben Immobilienquoten der Versicherer die Preise?

Wenn 86% einer repräsentativen Gruppe die Preise als überhöht empfinden, gingen früher nach aller Erfahrungen Warnlichter an. Markt und Analysten gingen dann von einer zu erwartenden Preiskorrektur mit einem möglichen Lemmingeeffekt aus. Heute tickt die Branche anders. Immobilien werden weiter teurer und immer beliebter.

Versicherungswirtschaft

GDV korrigiert Schadenbilanz

Zwei Wochen nach der verheerenden Flutkatastrophe in weiten Teilen Deutschlands ist das Schadensbild klarer geworden. Der GDV hat nunmehr seine vorläufige Schätzung der versicherten Schäden auf 4,5 Mrd. bis 5,5 Mrd. Euro nach oben korrigiert.

Cybersicherheit

Unsicherheitsfaktor Online-Shopping

Cybersicherheit aber auch IT-Sicherheit haben seit der Corona-Pandemie an Bedeutung gewonnen. Fast täglich laufen Meldungen über Störungen auf Internetseiten größerer Unternehmen über die Ticker, die sich als Hackerangriffe entpuppen. Oftmals ist es auch nur ein Fehler beim IT-Dienstleister, wie etwa am Donnerstagabend, als nach einer Störung zahlreiche Websites von Google, Amazon, Microsoft oder auch Nachrichtenportalen wie RTL lahmgelegt wurden.

Versicherer

Assekuranz passt Risikoanalyse an

Die Risikoeinschätzung ist ein wesentliches Geschäftsfeld der Assekuranz und hat Einfluss auf die Entwicklung der Prämien in (fast) allen Produktgruppen. Hierzu gehört auch der Umgang mit Naturgefahren. Die Versicherer wollen Klimarisiken künftig noch genauer in der Risikoanalyse abbilden.

Finanzmarkt

Metzler nimmt Wahlprogramme unter die Lupe

Die Bundestagswahlen am 26.9. sind auch für die Finanzwirtschaft von enormer Bedeutung. Vermögensverwalter ziehen so langsam einen Schlussstrich unter die langjährige Koalition zwischen CDU/CSU und SPD und schärfen ihren Blick nunmehr auf die Wahlprogramme, die mittlerweile kein Geheimnis mehr sind.

Cybersecurity

Lieferketten brauchen mehr IT-Sicherheit

Nur wenige Tage vor dem massiven Cyberangriff auf den US-IT-Dienstleister Kaseya, dem weltweit bis zu 1 500 Unternehmen (auch aus Deutschland) zum Opfer gefallen sind, hat der deutsche Versichererverband GDV eine spannende Untersuchung vorgelegt. Danach legen Cyberattacken Unternehmen länger lahm. Knapp 40% der betroffenen mittelständischen Unternehmen gaben an, vier oder mehr Tage für die Wiederherstellung ihrer IT-Systeme gebraucht zu haben.

Finanzdienstleister

W&W – Gewinnrekord im Jubiläumsjahr hilft Stiftung nicht

Von dem im laufenden Jahr zu erwartenden Rekordergebnis bei W&W wird die Wüstenrot-Stiftung als Mehrheitsgesellschafterin (66%) trotz großen Jubiläums wohl eher nichts haben. Zwar wird über die Dividende erst Anfang 2022 entschieden. W&W-Lenker Jürgen A. Juncker hat aber bei der Anhebung der Ergebnisprognose vor wenigen Tagen indirekt bereits deutlich gemacht, dass 2021 ein Ausnahmejahr ist.

mrp hotels

Keine Belebung von Hotel-Investments in Sicht

Mit dem Verkauf des Stuttgarter „Turm am Mailänder Platz” für rund 137 Mio. Euro und dem Erwerb der Frankfurter „Villa Kennedy“ durch Conren Land von DIC Asset gab es im ersten Halbjahr 2021 laut einer aktuellen Analyse von mrp hotels in der DACH-Region nur zwei echte großvolumige Transaktionen im Hotelbereich.

Mischkonzern

Bosch – In der Tat eine neue Ära

Stefan Hartung folgt 2022 nun also Volkmar Denner auf den Spitzenposten bei Bosch. Überraschend ist die Wahl freilich nicht. In alter Tradition setzt das Stiftungsunternehmen auf Inhouse-Kompetenz, mit Ausnahme von Marcus Bierich, der 1984 von der Allianz kam.

Politik

Transatlantische Beziehungen – Es bleibt kompliziert

Rote Linien aufzeigen und Kooperation anbieten, will US-Präsident Joe Biden bei seinem Treffen mit Russlands Staatschef Wladimir Putin am heutigen Mittwoch auf neutralem Boden in Genf. Zuvor hatte Biden im Kreis seiner westlichen Verbündeten beim G7-Treffen und dem NATO-Gipfel für schöne Gruppen-Bilder unter strahlend blauem Himmel im britischen Cornwall und in gedämpft blauer Kulisse im Brüsseler Hauptquartier des Verteidigungsbündnisses gesorgt.

Mandat

Gleiss Lutz erzielt für Volkswagen Einigung mit früheren Vorständen

Seit 2015 schwelt der Streit um die illegale Manipulation von Dieselmotoren im Volkswagen-Konzern, die juristische Aufarbeitung dauert an. Intern hat sich der VW-Aufsichtsrat nun mit seinen früheren Top-Managern auf Schadensersatzzahlungen geeinigt und vertraute im Rahmen der Verhandlungen erneut auf die Kanzlei Gleiss Lutz, die bereits die vorgeschaltete umfassende Prüfung von Haftungsansprüchen vorgenommen hatte.

Versicherer

HDI setzt mit Auslaufmodell auf Jahresendgeschäft

Der harte Lockdown infolge der Corona-Pandemie ist auch an der Versicherungswirtschaft nicht spurlos vorübergegangen. Deutlich wird das besonders in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV), wo der Rückgang im Neugeschäft lt. GDV im vergangenen Jahr bei knapp 18% liegt. Auch HDI-Vorstand Fabian von Löbbecke hat das beim Kölner Versicherer „deutlich gespürt“, wie er auf der HDI bAV-Tagung berichtet.

IT-Dienstleister

IT-Anbieter wittern bei Banken noch viel Geschäft

Die Nachfrage nach IT-Dienstleistungen ist 2020 wie erwartet nicht eingebrochen, liegt aber dennoch mit einem Umsatzplus von 2,7% auf 25 Mrd. Euro unter dem Niveau des Vj. 2019 (+3,3% auf 24,3 Mrd. Euro). Im Schnitt verbuchten die Unternehmen ein Wachstum von 4,9%, und 65% der Unternehmen konnten 2020 im Umsatz zulegen, was 2019 noch 82% der IT-Dienstleister gelungen ist.

Am Geld sollte es eigentlich für Startups nicht scheitern.
Versicherer

Solvenzquoten der Lebensversicherer gehen deutlich zurück

Mit Spannung werden sie jedes Jahr erwartet, besonders nach einem so außergewöhnlichen Gj. 2020: die Solvenzquoten der Versicherungswirtschaft. Im diesjährigen Fazit kommt der Map-Report, der in der Verantwortung des Analysehauses Franke und Bornberg liegt, zur Erkenntnis, dass die Lebensversicherer ihre Kapitalausstattung nicht nur nicht ausbauen konnten, sondern sogar deutlich verlieren. Auch die privaten Krankenversicherer verzeichnen rückläufige Bedeckungsquoten, behaupten sich aber auf hohem Niveau.

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Kreditinstitut

Deutsche Bank – Witter vor Weimer

Der scheidende VW-CFO, Frank Witter, ist am Donnerstag auf der virtuellen HV der Deutschen Bank mit Tagesbestnote in den Aufsichtsrat der Großbank gewählt worden. Witter erzielte 99,28%. Vor einem Jahr hatte der seither als künftiger Nachfolger von Paul Achleitner auf dem Stuhl des Vorsitzenden hochgehandelte Theodor Weimer, Chef der Deutsche Börse AG, bei seiner Wahl in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank „nur“ 97,96% erzielt. Einen ähnlich hohen Wert wie Witter schaffte an diesem Tag, an dem auch die Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat für das abgelaufene Geschäftsjahr anstanden, niemand sonst.

Versicherer

Signal Iduna befürchtet heißen Herbst für die Assekuranz

Ulrich Leitermann erwartet, dass die Grünen bei der nächsten Regierungsbildung in Berlin maßgeblich mitreden werden. Für die Versicherungswirtschaft, so der Signal Iduna-Chef im Gespräch mit PLATOW, verheißt das nichts Gutes. Betroffen wäre dann nicht nur die private Krankenversicherung, wo die Dortmunder deutschlandweit auf Platz 5 liegen. Hier plädieren Grüne wie auch SPD für eine Bürgerversicherung.

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