Makler werden wichtiger – Allianz setzt auf Unabhängigkeit
Der Wandel im Versicherungsmarkt macht Makler unverzichtbar. Eine Personalie steht damit in direkter Verbindung und sogt in München für Ratlosigkeit.
Der Wandel im Versicherungsmarkt macht Makler unverzichtbar. Eine Personalie steht damit in direkter Verbindung und sogt in München für Ratlosigkeit.
Das Rennen um die Signal Iduna-Spitze war bis zuletzt spannend. Was der Neue nach überraschend kräftigem Ergebniseinbruch plant und welche Folgen das für Donner & Reuschel hat.
ARAG-Vorständin Shiva Meyer muss bis 2040 ein Drittel der Belegschaft ersetzen. Wie sie den demografischen Wandel als Chance nutzen will, erklärt sie im Gespräch.
Wohl kein Vorstandsposten hat in der Finanzwirtschaft zuletzt derart an Gewicht gewonnen wie der des Personalverantwortlichen. Shiva Meyer, Vorstandsmitglied der ARAG SE, nimmt eine Schlüsselrolle bei Digitalisierung, Personalgewinnung und Transformation ein. Dazu gehört, dass bis 2040 ein Drittel der Belegschaft das Unternehmen altersbedingt verlassen wird. Mit PLATOW hat sie über diese und andere Herausforderungen gesprochen und erklärt, warum Wandel nicht an Quoten gemessen werden sollte.
Die Nürnberger Versicherung rutscht noch tiefer in die Krise. 2024 droht jetzt sogar ein Verlust. Mit welchem Betrag und warum die strauchelnde Sach-Tochter gestützt werden muss und was das für die Konzerndividende bedeutet.
Die Finanzaufseher BaFin und EIOPA kritisieren energisch das Preis-Leistungsverhältnis von Versicherungen. Ein Thema, das auch für Banken als Vertriebspartner brisant werden wird.
Erneut Wirbel bei der Deutsche Familienversicherung (DFV). Der Digitalversicherer verlängert CEO Knolls Vertrag und verlässt das Börsenparkett. Großaktionär Luca Pesarini baut seinen Anteil aus, doch die Zukunft der DFV bleibt nebulös.
Trotz politischem Gegenwind treiben Marktkräfte und Trends saubere Energien voran – selbst in den USA und unter potenziellen Rückschlägen, glaubt die Geneva Association.
Rückversicherer Swiss Re erwartet globales Prämienwachstum, getrieben durch die Lebensversicherung, sieht aber Gefahren durch Handelskonflikte und US-Wahlen.
Trotz stabiler Erträge sehen sich Rückversicherer wie Swiss Re 2025 mit Volatilität und Renditedruck konfrontiert. Großschäden belasten die Bilanz, während der Wettbewerb anzieht.
Die Eigentümer der SV Sachsen machen Druck vor der AR-Sitzung Anfang Dezember. Was sie von der neuen Chefin erwarten und was diese bisher zu liefern gedenkt.
Die Neuwahl gefährdet die Reform zur Altersvorsorge. Der Versichererverband GDV zeigt sich enttäuscht, während der Fondsverband BVI auf die nächste Koalition setzt.
Trotz massiver Naturkatastrophen-Schäden im Q3 peilt Munich Re 2024 ein Übertreffen des ursprünglichen Gewinnziels in Höhe von rd. 5 Mrd. Euro an. Im kommenden Jahr, so CFO Christoph Jurecka auf unsere Frage bei der Q3-Pk, geht noch mehr.
Allianz Direct sammelt weiter die Scherben auf, die die gescheiterte Insurtech- und Start-up-Revolution in Europa hinterließ. Nachdem im Oktober bereits die Bestände von Friday (Tochter von Baloise, 250.000 Kunden) und im Januar das französische Hausratsversicherungsgeschäft des Digitalhauses Luko übernommen wurden, folgt nun der dritte Streich: Der Kauf des europäischen Schaden- und Unfallversicherungsgeschäfts (P&C) von iptiQ, ein 2011 gegründeter B2B2C-Versicherer und Tochter der Swiss Re.
Die Preise in der KFZ-Versicherung steigen ggü. dem Vj. um 24%, meldet das Vergleichsportal Verivox.
Wie wir vorab hören, ist Marion Ebentheuer als neues Mitglied in den Aufsichtsrat der Nürnberger Beteiligungs-AG berufen worden. Ebentheuer war bis Ende 2021 Vorstandschefin der ADAC Versicherungen und auch im Vorstand des Automobilclubs. Sie folgt auf den früheren AR-Chef Wolf-Rüdiger Knocke, der zum 17.9. sein AR-Mandat ganz niedergelegt hat. Zur HV im Mai 2024 hatte Knocke aus gesundheitlichen Gründen bereits den AR-Vorsitz an Walter Bockshecker übergeben.
Mehr Naturkatastrophen, Kosten-Inflation und Immobilien-Preiskorrektur machen auch der Versicherungskammer zu schaffen. Wie wir vorab hören, wird das Schadenniveau 2024 mind. so hoch ausfallen wie im Vorjahr, die Schaden-Kosten-Quote wieder über 100% liegen. Auch bei Immobilien gibt es erneut Abwertungen (Vj. -2%).
Die oberste Versicherungsaufseherin Jutta Wiens hat der Branche in einem „SZ“-Interview eine Warnung ins Stammbuch geschrieben: „Im Rahmen unserer IT-Prüfungen finden wir teilweise schwerwiegende Mängel“.
Parallel zum EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs tagte in Brüssel letzte Woche auch das Präsidium des deutschen Versicherungsverbands GDV. Anders als in der Politik, die sich über die Steuerung der Migration stritt, war sich die Assekuranz bei einem ihrer aktuell wichtigsten Themen einig, allerdings nur auf den ersten Blick. Es geht um die Elementarschaden-Pflichtversicherung. Einstimmigkeit zu dem Thema war in Brüssel dem Vernehmen nach nur deshalb gegeben, weil Munich Re nicht anwesend war.
Die drei weltweit wichtigsten Rückversicherer sind sich einig: Der Markt bleibt für sie preis- und bedingungstechnisch vorteilhaft. Das erklärten Hannover Re, Munich Re und Swiss Re auf dem wohl weltweit wichtigsten Rückversicherungstreffen in Baden-Baden.
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