Versicherungen

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Richemont – Luxushaus schmiedet mächtige Asien-Allianz

Die Luxusgüter-Imperien LVMH, Richemont und Kering vereinen unzählige Marken unter ihren Dächern und dominieren so den Markt edler Couture und teuren Schmucks. Besonders lukrativ für die Branchengiganten ist China. Nach einigen Jahren stockender Nachfrage ist die Luxus-Kauflaune im Reich der Mitte 2017 wieder erwacht und hat das kräftigste Wachstum seit fünf Jahren hingelegt. Das schlägt sich in den Absätzen nieder.

Immobilien

Generali positioniert die Marke Dialog exklusiv für Makler

Der Umbau von Generali geht in die nächste Runde. Deutschlands zweitgrößter Erstversicherer mit 16 Mrd. Euro Beitragseinnahmen und rd. 13 Mio. Kunden hat sein Maklergeschäft neu geordnet. Dieses wird künftig unter der Marke Dialog zusammengefasst. Damit ist Dialog der exklusive Maklerversicherer von Generali auf dem deutschen Markt.

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Talanx – Aus der Krise hin zum Milliardengewinn

Für Talanx-Chef Torsten Leue war der Auftritt auf dem Kapitalmarkttag in Frankfurt von großer Bedeutung. Deutschlands drittgrößter Versicherer schwächelt stark und Leue, der als Heilsbringer an die Stelle von Herbert Haas berufen wurde, hat außer einer Gewinnwarnung bisher wenig vorzuweisen.

Immobilien

DKM – Maklermesse auf der Suche nach Rendite und Absicherung

Der Countdown zur diesjährigen DKM, der Leitmesse für die Finanz- und Versicherungswirtschaft (23. bis 25.10. in Dortmund), läuft. Für Vermittler, Makler und Berater von Finanzdienstleistungen ist das ein alljährlicher Pflichttermin. Nicht nur um wichtige Weiterbildungspunkte in über 50 Workshops zu sammeln, sondern auch, um das neue Produktangebot von über 320 Ausstellern im Blick zu behalten.

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D&O-Policen – Erstmals konkrete Zahlen zur Geschäftsentwicklung

Obwohl die Haftungsrisiken für Manager in den vergangenen Jahren gestiegen sind, geht die Nachfrage nach den so genannten Directors- and Officers-Versicherungen (D&O) zurück. Jetzt hat der Branchenverband GDV erstmals die D&O-Geschäftsstatistik für die Vermögensschaden-Haftpflicht für Unternehmenslenker veröffentlicht.

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Gewinnwarnung verursacht Minus

Das Börsenjahr 2018 verläuft aus unserer Sicht weiter ernüchternd. Die Performance des Derivate-Depots ist auf Wochensicht um weitere 2,3% gefallen. Seit dem Jahreswechsel haben wir unter dem Strich nun gut ein Drittel des Startwertes verloren.

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Solvency II – Was sich zwei Jahre nach Einführung verändern muss

Gut zwei Jahre nach dem Start von Solvency II stehen wichtige Elemente des Aufsichtssystems auf dem Prüfstand. Darüber diskutiert die Versicherungswirtschaft auf Einladung des Branchenverbands GDV am Donnerstag (18.10.) in Berlin. Im Mittelpunkt steht der Review-Prozess. Solvency II ist ein europäisches Regelwerk, das bei der EU-Kommission einen hohen Stellenwert hat, wie EU-Vizepräsident Valdis Dombrovskis immer wieder betont.

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Talanx – Missglückte Feuertaufe für CEO Leue

Erst Mitte Mai rückte Torsten Leue vorzeitig als Nachfolger von Herbert K. Haas auf den Chefposten der Talanx. Als neuer Mann an der Spitze des drittgrößten Versicherers soll Leue die Problemsparte Industrieversicherung wieder ins Lot rücken. Eine Aufgabe, die bislang nicht gelang. Denn nun kommt Talanx mit einer Gewinnwarnung daher.

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Deutsche Familienversicherung wagt den Sprung aufs Parkett

In der Versicherungsbranche hat sich die Deutsche Familienversicherung (DFV) in den vergangenen elf Jahren als am schnellsten wachsender Direktversicherer einen Namen gemacht. Ihr Steckenpferd sind die Pflege- und Krankenzusatzpolicen, die über die hauseigene digitale Versicherungsplattform schnell, flexibel und unkompliziert abgeschlossen werden können.

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Stahlkocher trommeln zum ersten nationalen Gipfel

Es ist ein ewiges Auf und Ab in der Stahlindustrie. Das Geschäft mit dem konjunkturell schwankungsanfälligen Werkstoff ist daher nichts für schwache Nerven. Seit der Wirtschaftskrise 2009 hat sich die Lage der deutschen Stahlkocher noch weiter zugespitzt. Während die Kapazitätsauslastung mit 86% fast wieder alte Stärke erreicht hat (2008: 91%), laufen die Umsätze der Stahlhütten weiter unter ferner liefen (35,1 Mrd. Euro 2016 zu 51,5 Mrd. Euro 2008). Chinesische Billigimporte tragen die Hauptschuld.

Asset Management

Erster Long-Einstieg bei der Allianz

Bei Deutschlands größtem Versicherer herrscht gute Laune. Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase kann die Allianz mit guten Ergebnissen aufwarten. Dank der frühzeitigen Umstellung auf flexiblere und damit Kapital entlastende Lebensversicherungen ist die Nachfrage von Seiten der Kunden ebenso gestiegen wie die Gewinnmarge bei den Neuabschlüssen. Und auch bei den anderen beiden Sparten, Sachversicherungen (Schaden/Unfall) und Asset Management, liefen die Geschäfte zuletzt richtig gut. Dieser positive Trend soll sich weiter fortsetzen, wie Finanzvorstand Giulio Terzariol jetzt in einem Interview mit der „Börsenzeitung“ avisiert hat.

Asset Management

German Startups Group – Geschäft mit der Gründervision brummt

Die Szene ambitionierter Jungunternehmer gewinnt zusehends an Bedeutung für etablierte Branchen, von Versicherung, Finanzen bis Handel und Gesundheit. Von der Innovationskraft ambitionierter Jung-Entrepreneure profitieren Venture-Capitalists. Neben der Startup-Schmiede Rocket Internet gehört die Berliner German Startups Group zu den aktivsten Wagniskapitalgebern. Das Geschäft mit den Gründervisionen lohnt sich. Auch dank des mittlerweile reifen Wachstumsunternehmens schnitt die Beteiligungsgesellschaft im 1. Hj. mit 1,4 Mio. Euro Nettogewinn (0,14 Euro pro Aktie) positiv ab. Wie es aus Berlin heißt, seien zudem zwei Exits in Planung.

Versicherungen

Exit vom Brexit – Wunsch oder bald Wirklichkeit?

Jeroen Dijsselbloem, Ex-Euro-Gruppen-Chef und niederländischer Finanzminister a. D., hält die momentane Schwäche der Regierungen für das Hauptproblem der EU. Das sagte Dijsselbloem als prominenter Gastredner auf der GDV-Jahrestagung vergangene Woche in Berlin. Letzendlich ist auch die chaotische Handhabung des Brexit-Themas auf beiden Seiten des Kanals ein Beleg für diese Schwäche. Bei ihrem Treffen in Salzburg hätten sich die Staats- und Regierungschefs der EU ursprünglich über die Verteilung von Flüchtlingen austauschen wollen.

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GDV-Jahrestagung – Keine Regulierungspause

Bremst Regulierung Wachstum? Darüber stritten Spitzen der Wirtschaft auf der GDV-Jahrestagung. Präsident Wolfgang Weiler sieht es als prominentester Lobbyist der Branche so und forderte eine Regulierungspause. Für ihn sind die Kontrollen und Einschränkungen der Aufseher z. T. unangemessen, intransparent, treffen kleine und mittlere Häuser überproportional und seien mit im Niedrigzinsumfeld unvertretbar hohen Kosten verbunden. BaFin-Präsident Felix Hufeld hielt dagegen.

Asset Management

Swiss Life Deutschland zieht an MLP in der Finanzberatung vorbei

Die Finanzvertriebe in Deutschland knüpfen auch im ersten Halbjahr an die bereits gute Geschäftsentwicklung des Vorjahres an. Die anhaltend gute Konjunktur sowie steigende Arbeitsplatz-Zahlen sind Gründe dafür. Für Swiss Life Deutschland scheint es besonders gut zu laufen, wie eine PLATOW-Recherche ergeben hat. Die Gesellschaft ist ein Anbieter von Finanz- und Vorsorgelösungen und Teil des Schweizer Swiss Life-Konzerns. Mit den Finanzvertrieben Swiss Life Select, Tecis, Horbach und Proventus ist es ihr in den ersten sechs Monaten 2018 erstmals gelungen, an der Nummer zwei der Branche, MLP, vorbeizuziehen.

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Assekuranz nutzt Vollbeschäftigung für Produkt-Offensive

Die Versicherungswirtschaft unternimmt derzeit alles, um die Berufsunfähigkeitsversicherung (BUV) wieder attraktiv zu machen. Lediglich vier von zehn Befragten betreiben eine Risikoabsicherung über diese Policen. Ein gutes Viertel setzt hingegen auf den Vermögensaufbau als Absicherung gegen Berufsunfähigkeit (i. d. R. höhere Einkommesgruppen). Das sind die Ergebnisse einer von der Kölner Gothaer in Auftrag gegebenen Studie (s. auch PLATOW v. 17.9.). Auch andere wichtige Produkte zur Arbeitskraftabsicherung werden bislang nur wenig von den Berufstätigen nachgefragt. Dazu zählen Erwerbsunfähigkeitsversicherungen, Krankentagegeldversicherungen, Grundfähigkeitsabsicherungen sowie Dread-Disease-Absicherungen gegen schwere Erkrankungen.

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Cyberabwehr – Deutsche Telekom im Schützengraben mit Bundeswehr

Der Feind schlägt immer häufiger digital zu. IT-Experten warnen seit Jahren vor den Gefahren des World Wide Webs, so auch wieder in zwei Wochen auf der Nürnberger IT-Sicherheitsmesse „it-sa“, dem Pflichttermin für europäische Cyberexperten (9. bis 11.10.). Wer sich nicht ausreichend schützt, öffnet Hackern Tür und Tor. In der Wirtschaft ist die Brisanz der Datensicherheit inzwischen angekommen, vermehrt gar zur Chefsache erklärt.

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Munich Re zieht positive Zwischenbilanz bei Ergo, aber bald neues Kostenprogramm im Konzern?

Am vergangenen Mittwoch hat Munich Re-Vorstand und Ergo-Chef Markus Rieß, wie wir hören, vor rd. 80 Führungskräften des Konzerns seinen Halbzeitbericht zur Ergo-Restrukturierung vorgestellt. Unter dem Strich fiel der Bericht (Projektname „Boxenstopp““) positiv aus. Die Zahlen bei Ergo können sich sehen lassen, auch wenn die Nachhaltigkeit noch belegt werden muss.

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Allianz feilt an Neuausrichtung der Sachversicherung

Lange hat Allianz-Chef Oliver Bäte den Umbau des wichtigsten Konzernbereichs vor sich hergeschoben. Nachdem Europas größter Versicherer bereits die Sparten Vermögensverwaltung und Lebensversicherung neu ausgerichtet hat, knöpft sich der Konzernlenker jetzt die Sachversicherung vor. Dies war bereits auf der Hauptversammlung im Mai zu hören, die klar im Zeichen der Digitalisierung stand.

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Arbeitskraftabsicherung wird in Deutschland selten genutzt

Die aktuell gute Wirtschaftslage in Deutschland zeigt, wie wichtig das Personal ist. Mangelnde Fachkräfte, wie etwa in der Bauindustrie, verhindern trotz prall gefüllter Auftragsbücher ein noch besseres Ergebnis (s. PLATOW v. 27.8.). Von der Arbeitskraft hängt vieles im Leben ab. Der Verlust kann in einer Katastrophe enden. Hinzu kommt, dass ein Berufsleben angesichts der demografischen Entwicklung und der höheren Lebenserwartung in Zukunft wohl länger dauern wird als bisher. Trotzdem sichern sich in Deutschland nur wenige Menschen gegen den Verlust der Arbeitskraft ab, wie PLATOW einer noch nicht veröffentlichten Untersuchung entnommen hat.

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