Assekuranz nutzt Vollbeschäftigung für Produkt-Offensive
Die Versicherungswirtschaft unternimmt derzeit alles, um die Berufsunfähigkeitsversicherung (BUV) wieder attraktiv zu machen. Lediglich vier von zehn Befragten betreiben eine Risikoabsicherung über diese Policen. Ein gutes Viertel setzt hingegen auf den Vermögensaufbau als Absicherung gegen Berufsunfähigkeit (i. d. R. höhere Einkommesgruppen). Das sind die Ergebnisse einer von der Kölner Gothaer in Auftrag gegebenen Studie (s. auch PLATOW v. 17.9.). Auch andere wichtige Produkte zur Arbeitskraftabsicherung werden bislang nur wenig von den Berufstätigen nachgefragt. Dazu zählen Erwerbsunfähigkeitsversicherungen, Krankentagegeldversicherungen, Grundfähigkeitsabsicherungen sowie Dread-Disease-Absicherungen gegen schwere Erkrankungen.