Beratungsgesellschaft BDO baut Büros in Frankfurt und Köln aus
Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft BDO verstärkt ihre Büros in Frankfurt und Köln mit je einem Neuzugang auf Partnerebene.
Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft BDO verstärkt ihre Büros in Frankfurt und Köln mit je einem Neuzugang auf Partnerebene.
Jahrelang jagte am deutschen M&A-Markt ein Mega-Deal den nächsten. Jetzt sind die M&A-Chefs deutscher Unternehmen zwar weiter an Akquisitionen interessiert, jedoch längst nicht mehr bereit, dafür jeden Preis zu zahlen. Die Folgen bekommen M&A-Berater bereits zu spüren und stellen sich auf eine Durststrecke beim Dealflow ein. Das ist das Kernergebnis des ersten M&A-Panels in diesem Jahr, für das die Wirtschaftskanzlei CMS und das Magazin Finance leitende Mitarbeiter aus den M&A-Abteilungen deutscher Unternehmen sowie Investmentbanker und M&A-Berater befragt haben.
Eines hat Deutsche Telekom-CEO Tim Höttges geschafft. Der Konzern hat den Weg zurück auf den operativen Wachstumspfad gefunden. Umsatz (+8,7%, 19,5 Mrd. Euro) und bereinigtes EBITDA (+8,3% auf 5,9 Mrd. Euro ohne Leasingkosten) stiegen im Q1 kräftig. Vor allem aber die USA, wo Tochter T-Mobile seit 18 Quartalen jeweils gut 1 Mio. Neukunden gewinnt, pushen die Bilanz.
Seit dem Inkrafttreten der europäischen Finanzmarktrichtlinie MiFID II läuft die Bankenlobby Sturm gegen die verschärften Regeln für die Anlageberatung. Die von MiFID II geforderte Aufzeichnung von telefonischen Beratungsgesprächen und die Aushändigung umfangreicher Prospektmaterialien zu den Anlageprodukten seien viel zu bürokratisch und würden Kunden vom Wertpapierkauf abschrecken, klagen die ohnehin mit Ertragsproblemen kämpfenden Banken.
Das vermeintlich klare Ergebnis der britischen Kommunalwahlen wird sich spätestens bei den EU-Wahlen am 23.5. wieder relativieren. Am Donnerstag haben Theresa Mays zerstrittene Tories ebenso wie die lavierenden Sozialdemokraten von Jeremy Corbyn die erwartete Klatsche für ihre Blockadepolitik bekommen. Gewinner waren vor allem die Liberaldemokraten, die für einen EU-Verbleib sind.
Mit freudiger Genugtuung hat Rentenbank-Chef Horst Reinhardt auf den bevorstehenden Wechsel des Aufsichtsregiments von der EZB zurück zur BaFin und der Bundesbank reagiert. Mitte April hatte das Europaparlament eine entsprechende Ausnahmeregelung für Förderbanken beschlossen, deren Inkrafttreten Reinhardt noch im Juni oder Juli erwartet.
Die Wirtschaftskanzlei Dentons verstärkt das Düsseldorfer Büro mit gleich zwei Neuzugängen auf Partnerebene.
Mit Wirkung zum 1.5.19 hat die international tätige Wirtschaftskanzlei Herbert Smith Freehills 22 neue Partner ernannt, davon zwei in Deutschland.
Für Schlagzeilen sorgt seit dem vergangenen Jahr die Caritas Pensionskasse mit ihren rd. 25 000 Versicherten. Die Probleme der relativ kleinen Kölner Vorsorgeeinrichtung für Mitarbeiter der katholischen Kirche stehen exemplarisch für eine Vielzahl der Pensionskassen in Deutschland. Wegen der Zins-
flaute und der Nichtbedeckung der Solvabilitätskapitalanforderung drohen Kürzungen der Betriebsrenten. In der Praxis sei daher bei kleineren Pensionskassen eine Kostenoptimierung in der Kapitalanlage vor allem bei externen Dienstleistern (Asset Managern, KVG, Depotbank) möglich, hören wir von Wilhelm-Friedrich Puschinski, Leiter General Consulting bAV beim Berater Willis Towers Watson (WTW).
Das gerade ausgelaufene Leerverkaufsverbot der BaFin hat die unter Beschuss von „FT“ und Spekulanten stehende Wirecard-Aktie in den vergangenen Wochen vor einem weiteren Einbruch bewahrt. CEO Markus Braun kann auf die Rückendeckung der Aufsicht indes gut verzichten. Gegenüber PLATOW betonte der Gründer und Großaktionär (7%) auf der Bilanz-PK, dass er sich gerne dem Markt stellt und Short-Attacken eben dazu gehören. Überzeugen will er mit Zahlen, nicht mit juristischen Gefechten, auch wenn der „FT“ jetzt eine Schadenersatzklage droht. Die Zahlen können sich sehen lassen: Der Umsatz kletterte 2018 organisch um 27%, inkl. des von Citi gekauften Portfolios um 35% auf 2 Mrd. Euro. Das Transaktionsvolumen, von dem 1,4 bis 1,7% als Marge hängen bleiben, landete bei 125 Mrd. Euro. Beim 2019er EBITDA stellt Braun bis zu 800 (Vj.: 560) Mio. Euro in Aussicht.
Lt. einer aktuellen BaFin-Studie „Big Data trifft auf Künstliche Intelligenz“ wird KI das Finanzsystem massiv verändern. In Sparkassen, Genossenschafts- und Privatbanken gibt es entsprechend viel Handlungsbedarf. Sie möchten wissen, welche Potenziale – aber auch Risiken – Digitalisierung mit sich bringt? Wie gehen Sie und andere Unternehmen in Zeiten des Data-Sharing und Cloud-Banking korrekt mit Daten um?
In Deutschland befindet sich der Finanzsektor in doppelter Hinsicht im Umbruch. Während die Digitalisierung Unternehmensstrukturen auf allen Ebenen auf den Kopf stellt, sucht der Finanzvertrieb händeringend neues Personal. Am deutlichsten wird dies in der Versicherungswirtschaft. In Deutschland kann der Kunde wählen, ob er sich direkt an einen Versicherer wendet, einen Berater gegen Honorar einschaltet oder einen Vermittler, der Provisionen erhält.
Fast täglich wird eine neue Kooperation im Automobilsektor vermeldet. Neben den „klassischen“ Gründen wie Kostenersparnis und Verteilung von Risiken wird die zunehmende Kooperationsbereitschaft aber auch durch neue Technologien und Anbieter befeuert. Was das für den M&A-Markt bedeutet, beleuchten Holger Hofmeister und Matthias Horbach, Partner im Frankfurter Büro der Kanzlei Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom.
Ende März hat der Bundestag das neue Geschäftsgeheimnisschutzgesetz (GeschGehG) verabschiedet und damit das deutsche Recht an die Vorgaben der EU-Richtlinie 2016/943 angepasst. Das Gesetz erlaubt Unternehmen die rekonstruierende Produktanalyse, das so genannte Reverse Engineering, und hebt damit bislang entgegenstehende Strafvorschriften auf.
Start-ups haben eine goldene Ära hinter sich. So ist etwa auch die Smartphone-Bank N26 eine Erfolgsgeschichte für die deutsche Gründerszene. Das 2015 entstandene Vorzeige-Fintech hat heute einen Marktwert von 2,3 Mrd. Euro und rd. 2,5 Mio. Nutzer in 24 europäischen Märkten. Das rasante und offensichtlich unkontrollierte Wachstum fällt dem Management um CEO Valentin Stalf jetzt auf die Füße.
Das Zurückdrängen des Staatseinflusses auf den europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern gilt als das große Vermächtnis des nach der HV am kommenden Mittwoch (10.4.) aus dem Amt scheidenden Airbus-Chefs Tom Enders. Unter seiner Ägide verpflichteten sich Frankreich, Deutschland und Spanien, die eine Sperrminorität von 26,3% an dem strategisch wichtigen Konzern halten, keine Regierungsvertreter mehr in die Airbus-Gremien zu entsenden, sondern gestandene Wirtschaftsmanager.
Knapp drei Jahre nach Einführung von Solvency II wird immer deutlicher, dass die Berichtspflichten des neuen Regelwerks der Zielsetzung nicht vollständig gerecht werden. Dieses Fazit zieht der deutsche Versichererverband GDV im Vorfeld des jetzt anstehenden Solvency II-Review 2020-Prozesses.
Zum 1.4.19 hat SZA Schilling, Zutt & Anschütz mit einem neuen Büro in München den mittlerweile vierten Standort neben Mannheim, Frankfurt und Brüssel eröffnet. Im Fokus des neuen Münchener Teams um die Partner Max Hirschberger, Peter Bauschatz und Stefan Zeyher stehen insbesondere Gesellschaftsrecht/M&A, Restrukturierung, Steuer- und Immobilienrecht sowie Prozessführung und Schiedsverfahren.
Ein von der arbeitgebernahen Walter Raymond Stiftung organisiertes Symposium in Berlin mit BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter, der nach zehn Jahren verdienstvoll aus dem Stiftungsamt scheidenden Heide Franken und ihres Nachfolgers Jan Ole Schneider (beide Randstad Deutschland) widmete sich der Arbeitswelt im Zeitalter der Digitalisierung. Holger Matt (Goethe-Uni) zielte auf „interne Ermittlungen“ als Teil der Compliance, um Straftaten im Unternehmen aufzudecken.
Am letzten Börsentag eines jeden Quartals wird bei den auf Leerverkäufe spezialisierten Hedge Funds abgerechnet. Dann werden die so genannten Performance Fees aus den laufenden Leerverkaufswetten ermittelt. Da kommen Kursrückabschläge zum Quartalsultimo sehr gelegen, die der Provisionsabrechnung noch einen Zusatzkick geben.
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