Großes Schaulaufen beim BDI
Die deutsche Industrie ist einem nie dagewesenen Wandel ausgesetzt, der sich durch Corona nochmals beschleunigt hat. Mit einem Bein steckt sie zudem in der Rezession, die die Pandemie ausgelöst hat.
Die deutsche Industrie ist einem nie dagewesenen Wandel ausgesetzt, der sich durch Corona nochmals beschleunigt hat. Mit einem Bein steckt sie zudem in der Rezession, die die Pandemie ausgelöst hat.
Die Sicherheitsmängel bei der genossenschaftlichen Fiducia GAD als einem der größten deutschen IT-Dienstleister für Banken hatten die Aufsicht vor einem Jahr aufgescheucht. Der geforderten zusätzlichen Expertise im Aufsichtsrat ist mit dem Einzug von BVR-Vorstand Andreas Martin Genüge getan und auch der Vorstand wurde erweitert:
Die Q3-Zahlen, die Datagroup zu Wochenbeginn vorlegte, hatten es in sich. Verzögerungen und erhöhte Kosten bei der Inbetriebnahme neuer Kunden im Bankenbereich sorgten für einen empfindlichen Gewinneinbruch. Zudem mussten bereits gebildete Rückstellungen ausgebaut werden (vgl. PB v. 2.9.). Die Aktie sackte daraufhin über 8% ab und notiert aktuell am unteren Ende eines mehrmonatigen Seitwärtstrends. Das obere Ende ist gut 20% entfernt.
Die Versicherungswirtschaft führt ihre digitale Transformation fort. Nach den Lebensversicherern gehen nun verstärkt die Krankenversicherungsgesellschaften in die IT-Offensive. Die Thematik Gesundheit scheint im Zuge der Corona-Pandemie an Wichtigkeit zu gewinnen – nicht nur bei der Bevölkerung. Ein größeres Vorhaben plant jetzt die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK).
Der auf den Gesundheitsmarkt spezialisierte IT-Dienstleister Compugroup Medical liefert seit 30 Jahren Software an Arztpraxen, Apotheken und Krankenhäuser. Apothekensoftware, Krankenhausinformationssysteme aber auch Telemedizin und Videosprechstunden gehören zum Angebot. Die Digitalisierung der medizinischen Einrichtungen bietet noch genügend Wachstum.
Der Druck der kleineren IT-Dienstleister auf die Großen der Branche nimmt in Deutschland weiter zu. Zwar kann die Kronberger Accenture lt. einer aktuellen Auswertung des Marktforschers Lünendonk & Hossenfelder hierzulande ihren Spitzenplatz mit einem 2019er-Umsatz von 2,4 (Vj.: 2,25) Mrd. Euro weiter ausbauen, ebenso das Verfolger-Trio T-Systems International (1,60 resp. 1,5), IBM (1,45 resp. 1,40) und Capgemini (1,16 resp. 1,05).
Im weitverzweigten Machtgeflecht der Sparkassen-Organisation gilt ein Posten im so genannten Arbeitsausschuss der Frankfurter Finanz Informatik nicht gerade als besonders hervorgehoben. Deshalb mag es auf den ersten Blick erstaunen, dass die Neubesetzung des in dem Gremium bislang von Volker Alt belegten Stuhls einen Machtkampf zwischen Westfalens Sparkassen-Präsidentin Liane Buchholz und der Berliner Sparkasse ausgelöst hat.
Mit Bechtle holen wir uns einen der führenden IT-Dienstleister zurück ins Portfolio, der jüngst erst mit dem besten Quartal aller Zeiten aufwarten konnte. Die Profitabilität hat das erfahrene Management um Thomas Olemotz im Geschäftsjahr 2022 trotz historischer Herausforderungen (Lieferketten, Inflation, Ukraine-Krieg) nahezu stabil halten können. Im Q4 hat sich das Wachstum bei Umsatz und Auftragseingang dann beschleunigt und dank verbesserter Lieferketten auch der op. Cashflow nach neun Monaten vom tiefroten in den positiven Bereich gedreht.
Die Commerzbank verliert erneut einen Top-Manager. IT-Bereichsvorstand Ulrich Coenen wird zum 1.10. Vorstand der Fiducia GAD. Nach unseren Informationen soll er dann nicht nur für Digitalisierung zuständig sein, sondern könnte auch Co-Sprecher neben Martin Beyer werden.
Die von der Aufsicht angedrohten Kapitalzuschläge für Kunden der Fiducia GAD scheinen vom Tisch zu sein. Wie wir hören, erkennt die BaFin an, dass der genossenschaftliche IT-Dienstleister bei der Beseitigung der im vergangenen Sommer festgestellten Mängel im Sicherheits- und Risikomanagement gut vorankommt.
Wie wir hören, soll die BaFin bereits im Q4 der dwpbank Kapitalzuschläge angedroht haben. Das Eigenkapital der in der Vergangenheit eher schwach performenden Bank wurde vor Jahren auf Wunsch der Sparkassen herabgesetzt.
Der Zeitpunkt für den Start der Geldanlage-Offensive der Sparda-Bank Hessen hätte kaum besser sein können. Die Stimmung an den weltweiten Börsen ist positiv. Seit November haben über 6 600 neue und bestehende Sparda-Bank-Kunden einen Aktien-Fondssparplan abgeschlossen. Diesen Sparern gewährt die Bank eine zwölfmonatige Geld-Zurück-Garantie.
Der tragische Skiunfall, bei dem Fiducia GAD-Co-Chef Jens-Olaf Bartels ums Leben kam, hat den genossenschaftlichen Verbund tief erschüttert und trifft den IT-Dienstleister in einer heiklen Phase. Fiducia GAD arbeitet gerade die mit der BaFin vereinbarten Meilensteine zur Behebung der Mängel im IT-Sicherheits- und Risikomanagement ab.
Der Pharma-Konzern Bayer geht mit der Neuaufstellung seiner IT in die Offensive. Führende IT-Dienstleister übernehmen künftig Services wie die Bereitstellung von digitalen Arbeitsplätzen für die Mitarbeiter oder den Betrieb der weltweiten IT-Infrastruktur.
Fiducia GAD ist offenbar zuversichtlich, wie von der BaFin gefordert, die Hälfte der im Sommer in einem Feststellungsbericht aufgelisteteten Mängel in den IT-Systemen ihrer Kunden bis zum Jahresende beseitigen zu können.
Nach der wöchentlich durchgeführten Auswertung unseres Relative Stärke-Rankings haben wir heute Morgen zwei Veränderungen bei der Aktien-Momentum-Strategie in unserem Derivate-Depot vorgenommen.
Mit der Herbst-Klausur der Verbandsvorsteher läutet die Sparkassen-Organisation traditionell das Ende der Sommerpause ein. In diesem Jahr treffen sich die von Niedersachsens Sparkassen-Präsidenten Thomas Mang angeführten Regionalfürsten am kommenden Donnerstag und Freitag (5.-6.9.) im schleswig-holsteinischen Seebad Büsum.
Erfreuliches gibt es von zwei anderen Depotwerten zu berichten. Sowohl Cancom als auch Carl Zeiss Meditec zählen heute zu den größten Gewinnern im HDAX. Der IT-Dienstleister Cancom hat heute Morgen seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben.
Bei den genossenschaftlichen Unternehmen Schwäbisch Hall (BSH) und Union Investment stehen, wie zu hören ist, substanzielle Veränderungen in den jeweiligen Vorständen bevor.
Trotz der Aktienmarkt-Korrektur (der HDAX verlor 2,4%) ist unser Musterdepot auf Wochensicht um 0,5% gestiegen! Verantwortlich dafür waren vor allem drei Depotwerte.
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