
Zurich – Nachhaltigkeit gegen jeden Widerstand?
Zurich-Chef Schildknecht will nachhaltiges Wachstum – und bleibt trotz Gegenwind bei Klimazielen. Doch beim Thema Bancassurance und Kosten gibt es noch Luft nach oben.
Zurich-Chef Schildknecht will nachhaltiges Wachstum – und bleibt trotz Gegenwind bei Klimazielen. Doch beim Thema Bancassurance und Kosten gibt es noch Luft nach oben.
Was früher „nachhaltig“ hieß, firmiert nun als „ESG“. Fondsgesellschaften reagieren damit auf die Sprachregeln der ESMA. Doch manche Anbieter nutzen ein anderes Schlupfloch.
Die USA und Europa ringen darum, welche Rolle Klima-Themen noch in internationalen Finanzorganisationen spielen. Dabei konnten die Europäer, wie PLATOW erfahren hat, einen kleinen Etappensieg erringen.
Das Internet schenkt dem jüngsten Bußgeld gegen die DWS nur noch wenig Aufmerksamkeit, wie unsere Auswertung von google-Suchanfragen nahelegt. Der Greenwashing-Vorwurf verliert an Kraft.
Eine neue ESG-Skala für Fonds soll den bislang schleppenden Absatz in Schwung bringen. Doch obwohl die Initiatoren um Einfachheit bemüht waren, ist der Weg zur Akzeptanz noch weit.
Klimarisiken treiben die Wohngebäude-Prämien und gefährden die Existenz von Versicherern. Es gibt Gegenkonzepte, doch deren nachhaltiger Erfolg ist fraglich.
Die KfW rüstet sich für den Regierungswechsel. Vorstandschef Stefan Wintels zeigt sich voller Tatendrang. In der Förderpolitik kündigt er eine Kurskorrektur an.
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Jetzt anmeldenKI, ETF-Boom und Druck der Neobroker: Der Mannheimer Fondskongress zeigt, wie sich die Geldanlage wandelt. Während Depots von KI gesteuert werden, verliert eine Assetklasse an Bedeutung.
Nach der Wahl von US-Präsident Donald Trump macht sich in Europa eine Regulierungsfatigue breit. Erstmals seit Jahren findet die Bankenbranche wieder Gehör – wie lange noch?
Die Schäden aus Naturkatastrophen nehmen weltweit zu, und zwar auch in Folge des Klimawandels, wie die Munich Re warnt. Die Rhetorik der Experten wird dabei schärfer.
Bei der nachhaltigen Transformation witterten die Banken eine Goldgrube. Doch große Teile der Politik haben das Thema auf die lange Bank geschoben. Der BdB versucht zu retten, was zu retten ist.
Die „Initiative Praxispfad CO2-Reduktion im Gebäudesektor“ fordert einen Wandel zu einer am Grenznutzen orientierten Gebäudepolitik.
Friedrich Merz will wohl die Klimaneutralität bis 2045 kippen. Einige Wirtschaftsverbände applaudieren, die Finanzwirtschaft hält geschlossen dagegen. Die Debatte spitz sich zu.
Die Angst vor Donald Trump ist gewichen. Das ist der Tenor einer PLATOW-Umfrage zu den Folgen der US-Wahl auf die globale, europäische und deutsche Wirtschaft, an der Commerzbank, DZ Bank, Allianz, Talanx, DekaBank und Union Investment teilnahmen. Die (Wirtschafts-) Politik des republikanischen Kandidaten Trump ist nicht mehr die Black Box, wie bei seiner ersten Wahl 2017, als einige Analysten aus Angst vor dem Unbekannten bereits das Ende aller Zeiten heraufbeschworen.
Die Volkswirte der landeseigenen IBB Investitionsbank haben ihre BIP-Prognose 2024 für Berlin auf 2% angehoben, was sich klar vom Bundes-Trend (-0,2%) absetzt.
Mit 421.500 qm sind rund 30% des Büroflächenumsatzes in den sieben Bürohochburgen zertifizierte Flächen. Im Vorjahreszeitraum lag der Anteil der „Green Buildings“ mit DGNB-, LEED- oder BREEAM-Zertifizierung noch bei 22%. Das berichtet der „Cesar 2024“, das „Certification and Sustainability Radar“ von JLL.
PLATOW hatte die diesjährige Expo Real im Vorfeld eigentlich eher als Pflichtveranstaltung gesehen. Am Ende war sie dann doch informativer und positiver als erwartet und hat vor allem Spaß gemacht. Das lag sicherlich auch an der fehlenden Motivationsverschickung der jungen Talente die das Messebild vor Corona eher optisch prägten.
Wenn sich Banken und Versicherer ehrlich machen, dann wissen sie: Die aktuellen Nachhaltigkeitsberichte sind zumeist Augenwischerei auf Hochglanzpapier mit bunten Blättern, Bäumchen, Fotos von Bienen – und wenig Inhalt. Kommen solche Berichte aus der Realwirtschaft, können sie damit bisher kaum etwas anfangen.
Den Versicherern steht die eigene Wirtschaftlichkeit näher als ihre gesamtwirtschaftliche Verantwortung, schimpft Thomas Billerbeck, Präsident des Maklerverbandes BDVM, der 750 Versicherungsmaklerunternehmen mit mehr als 12.000 Mitarbeitern eine Heimat bietet. Selbst mittelgroße Maklerunternehmen mit Umsätzen im zweistelligen Mio.-Bereich müssten um den Versicherungsschutz im Sektor der Firmen- und Industrieversicherung kämpfen, erklärte er beim BDVM-Pressegespräch.
Der Büroflächenumsatz von genau 2Mio. qm in den sieben Immobilienhochburgen Deutschlands nach den ersten drei Quartalen 2024 sendet mit einem Plus von 13% optimistische Signale. JLL warnt allerdings vor einer positiven Interpretation, da die gesamtwirtschaftlichen Rahmendaten zur Vorsicht mahnten.
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