Bürgerstiftungen – Kleine werden stetig größer
Professionelles Schenken will gelernt sein. Jede Art von Stiftungen hat es mit strikten Regeln, einer strengen Aufsicht, dazu niedrigen Zinsen und den Trends zu mehr Nachhaltigkeit zu tun.
Professionelles Schenken will gelernt sein. Jede Art von Stiftungen hat es mit strikten Regeln, einer strengen Aufsicht, dazu niedrigen Zinsen und den Trends zu mehr Nachhaltigkeit zu tun.
Bei unseren Recherchen stoßen wir immer auch auf interessante Beiträge anderer Publikationen am Markt. Die aus unserer Sicht interessantesten Artikel finden den Weg in unseren Newsletter. Diesmal dabei: Legal Tribune Online, das Handelsblatt Steuerboard und das Private Equity Magazin.
Jakub Lorys heißt der neue Corporate/M&A-Partner und erste Neuzugang auf Partnerebene von Baker McKenzie in diesem Jahr. Er kommt von Hengeler Mueller, wo er als Counsel ebenfalls in München beraten hatte, und ist im M&A-Bereich wie auch dem Kapitalmarktrecht zu Hause.
Der jüngste Richtlinienentwurf der EU-Kommission zum Reviewprozess für das Aufsichts- und Kapitalregelwerk Solvency II hat die Diskussion über die Überlebenschancen von Lebensversicherungen neu entfacht. Im Vorschlag der EU-Kommission geht es um eine neue Berechnung der erwarteten Zinsentwicklung, aus der sich veränderte Verpflichtungen für die Versicherer bei den Eigenmitteln ergeben. Auch Umweltrisiken sollen von der Branche künftig berücksichtigt werden.
Gleich zwei neue Partner gewinnt die Kanzlei Herbert Smith Freehills für ihre deutsche Praxis im Versicherungssektor. Jan Eltzschig und Heike Schmitz kommen zum 1. Oktober 2021 von DLA Piper, wo beide als Counsel tätig waren.
Für Kunststoffhersteller Covestro ist der Trend bzw. das Umdenken zu mehr Nachhaltigkeit (und in dem Rahmen weniger Plastik) mitnichten ein Problem. Im Gegenteil, die Leverkusener profitieren als Zulieferer von der E-Mobilität und dem energieeffizienten Bau. Da die Auftragsbücher, so hatte es CFO Thomas Toepfer schon zum Hj. stolz verkündet, proppenvoll sind, sieht sich Covestro nun auch auf bestem Weg, das obere Ende der Q3-Prognose von bis zu 860 Mio. Euro EBITDA zu erreichen. Die anvisierten 2,7 Mrd. bis 3,1 (Vj. 1,47) Mrd. Euro Ergebnis für 2021 bleiben unverändert. Hier hatte Covestro allerdings schon zwei Mal die Erwartungen nach oben geschraubt.
Während sich der deutsche Fashionmarkt insgesamt schwertut, das historische Corona-Umsatzminus aus dem Vj. wettzumachen (Experten des IFH Köln rechnen 2021 mit einem Umsatzvolumen von -10% zu 2019), trumpfen die Online-Modehändler weiter kräftig auf (Umsatzanteil 2020 knapp 40%). An der Spitze des virtuellen Fashionmarktes steht freilich der frisch in den DAX aufgestiegene Branchenprimus Zalando. Doch auch die Wettbewerber bekommen die aufkeimende Kauflust (GfK-Konsumklima steigt für Oktober um 1,4 Zähler) zu spüren. So traut sich auch Otto-Tochter About You nach erfolgreichem Q2 mehr Umsatz im laufenden Gj. (per 28.2.) zu (s. PLATOW Börse).
Die steuerliche und sozialrechtliche Förderung der Entgeltumwandlung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) führt aus Sicht des Sparers nicht zu adäquaten Ergebnissen bei den Nettorenten. Vor allem die risikoarme Kapitalanlage, die wegen der vorgeschriebenen Bruttobeitragsgarantie erforderlich ist, und die Einbußen in der gesetzlichen Rente führen dazu, dass die bAV im Vergleich mit anderen geförderten Vorsorgeformen deutlich schlechter abschneidet.
Der jüngste Richtlinienentwurf der EU-Kommission zum Reviewprozess für das Aufsichts- und Kapitalregelwerk Solvency II hat die Diskussion über die Überlebenschancen von Lebensversicherungen neu entfacht.
Nachhaltigkeit und insbesondere der Klimaschutz haben sich in den vergangenen Jahren zu dem dominierenden Thema in der wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Debatte entwickelt. Auch in der Corona-Pandemie bewerten die Bürger die Bekämpfung des Klimawandels weiterhin als wichtigste globale Herausforderung. Im Unternehmenssektor hat die Anpassung der Geschäftsprozesse an eine nachhaltige Entwicklung inzwischen vielfach eine hohe Priorität erlangt, die manch ein CEO zur Chefsache erklärt hat.
Der Hotelmarkt war anerkannter Verlierer der Corona-Lockdowns. PLATOW fand es oft überraschend, woher die Unternehmen trotz der hohen Verluste und unzureichender Entschädigung dennoch die Liquidität nahmen, die unverschuldete Durststrecke zu überstehen.
Für den Hemden- und Blusenhersteller Eterna kam die Pandemie knüppelhart. Home Office und der abrupte Wegfall von Business Meetings und Veranstaltungen haben den Traditionskonzern in Existenznöte gebracht. 2020 summierte sich der Verlust auf 9 Mio. Euro.
Längst ist weltweit die Immobilienmathematik von der Finanzakrobatik abgelöst worden. Niedrige Zinsen, ewige Wachstumsannahmen und mangelnde Alternativen machen es möglich.
An Themen mangelt es nicht, für die sich die zuletzt auf ca. 30 000 gestiegene Zahl deutscher Stiftungen regelmäßig engagiert. So stellte der Bundesverband deutscher Stiftungen den Klimaschutz, die Geschlechtergerechtigkeit und das neu gefasste Stiftungsrecht ins Zentrum des wegen der Pandemie Anfang Juni nur digital angebotenen Deutschen Stiftungstages.
Dem Bau geht es nach den Corona-Einschränkungen 2020 u.a. wegen verzögerter Baugenehmigungen wieder blendend. Eine Woche nach Porr hat gestern auch Strabag Halbjahreszahlen mit einem Rekord-Auftragsbestand vorgelegt (21 Mrd. Euro). Die beiden Österreicher sind in Deutschland die Nr. 1 bzw. Nr. 3 am Markt. Strabag-Chef Thomas Birtel hat die Prognose angehoben und peilt für das Gesamtjahr jetzt 15,4 Mrd. Euro Bauleistung und eine EBIT-Marge von knapp 4% an. Bei Porr sind es 5,3 Mrd. bis 5,5 Mrd. Euro und bis zu 1,5% EBT-Marge.
Desiree Fixler wusste schon sehr genau, wie sie ihre Anschuldigungen gegenüber der DWS Group, ihrem früheren Arbeitgeber und einem der weltweit größten Vermögensverwalter, in dessen Diensten sie als Chefin der Abteilung für Nachhaltigkeit nur kurze Zeit stehen durfte, platzieren musste, um ein Maximum an Wirksamkeit zu erzielen.
Die jüngsten Hj.-Zahlen der Quirin Privatbank haben es gezeigt. Der Bedarf an Honorarberatung scheint zu steigen.
In Frankfurt scheint der Hype um Wohnen im Luxus-Hochhaus schon wieder vorbei zu sein. Viele der teueren Wohnungen werden von den zumeist auswärtigen Eigentümern nur selten genutzt. Manche sprechen bereits von Geister-Immobilien.
Auch gut eine Woche nach der Umstellung sind wir in unseren im direkten Wettbewerb mit dem DAX stehenden wikifolios unverändert „Hebel Long“ investiert. Der Einstieg erfolgte am 16. August bei einem Indexstand von gut 15.900 Punkten. Nachdem der DAX zwischenzeitlich mal 300 Punkte zurückgefallen war, haben wir dieses Niveau mittlerweile fast wieder erreicht. Und es könnte weiter nach oben gehen.
160 Mio. Euro hat die LBBW im letzten Jahr mit der Wirecard-Pleite verloren. In diesem Jahr sieht die Welt für Vormann Rainer Neske trotz Covid-Pandemie, für deren mögliche Folgen die Stuttgarter vorsichtshalber trotz ausgebliebener Kreditausfälle zum Halbjahr noch einmal 20 Mio. Euro zurückgelegt haben, wieder besser aus.
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