Vorschau – PLATOW Investorenforum am 14.7. im Hilton
Das PLATOW EURO FINANCE Investorenforum am 14. Juli im Hilton City Center Frankfurt ist eine der ersten Veranstaltungen, bei denen Sie wieder live dabei sein können.
Das PLATOW EURO FINANCE Investorenforum am 14. Juli im Hilton City Center Frankfurt ist eine der ersten Veranstaltungen, bei denen Sie wieder live dabei sein können.
Um die Zukunft der Landwirtschaft geht es diese Woche gleich zwei Mal. Europäisch steht ab Donnerstag (24.6.) der womöglich finale Super-Trilog über die „Gemeinsame Agrarpolitik“ (GAP) für die Periode 2023 bis 2027 an. Viel hängt von den EU-Gesprächen ab, ist es doch die letzte Chance, einen Abschluss unter portugiesischer EU-Ratspräsidentschaft einzutüten.
Der Stellenwert, den Nachhaltigkeit in der Geldanlage einnimmt, gewinnt schon länger. Nun scheint auch die Reserviertheit gegenüber der Thematik bei Großanlegern abzunehmen, so ein Fazit der Union Investment Nachhaltigkeitstagung. Nicht nur lassen 78% (2017: 64%) der von Union befragten deutschen Großinvestoren (6 Billionen Euro AuM) Nachhaltigkeitskriterien in ihre Investmentstrategien einfließen, drei Viertel der Befragten bewerten ihre Expertise inzwischen sogar als gut oder sehr gut.
Ein besseres Umfeld kann sich die M&A-Branche kaum wünschen. Ein kräftiges Wirtschaftswachstum, getrieben von einer extrem expansiven Fiskal- und Geldpolitik, starke Kapitalmärkte sowie günstige Finanzierungsbedingungen haben dem globalen M&A-Markt im ersten Quartal mit einem weltweiten Transaktionsvolumen von 1,3 Billionen US-Dollar das historisch drittbeste Quartal beschert.
Die Chancen stehen gut, dass auch nach der Bundestagswahl das Ziel einer weiteren Verbreitung der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) auf der Tagesordnung bleibt. Im Gegensatz zur privaten Vorsorge bzw. der dritten Säule des deutschen Rentensystems wurde die bAV als zweite Säule 2018 mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz gründlich reformiert.
Am 21.4.21 hat die EU-Kommission einen Richtlinienvorschlag vorgelegt, mit dem zum 1.1.23 (bzw. für KMU ab 1.1.26) die bisherige nichtfinanzielle (CSR-)Berichterstattung durch eine erweiterte Nachhaltigkeitsberichtserstattung (Corporate Sustainability Reporting) abgelöst werden soll, die sich stark an den Regeln zur Finanzberichterstattung orientiert. Wie das konkret aussehen soll, weiß Christoph H. Seibt, Partner der Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer und Honorarprofessor an der Bucerius Law School.
Corona hat das vergangene Jahr dominiert und wenig Raum für anderes gelassen. Das hatte insbesondere der Klimaschutz, vor der Pandemie der politische Dauerbrenner, zu spüren bekommen. Umso erfreulicher ist es, dass am deutschen Finanzmarkt das Thema Nachhaltigkeit ungebrochen floriert: Die Gesamtsumme der Geldanlagen, die unter Berücksichtigung von Umwelt- und Sozialaspekten sowie einer verantwortungsvollen Konzernführung angelegt sind, kletterte 2020 um 25% auf 335,3 Mrd. Euro.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben auch den Facility-Service-Markt (FS) durchgeschüttelt. Erstmals seit Beginn der Marktbeobachtungen des Analysehauses Lünendonk im Jahr 2004 verzeichneten die 25 führenden (-2,2%) sowie alle untersuchten Unternehmen (-2,4%) im Durchschnitt einen Umsatzrückgang. Die Top 10 (+2,7%) sowie die Unternehmen mit mehrheitlich technischem Service-Angebot (-1,5%) legten indes ein stabileres Gj. 2020 hin als alle Unternehmen.
Die Luftfahrt tüftelt intensiv an Lösungen, um die komplexe Transformation zu mehr Nachhaltigkeit umzusetzen. Denn nicht nur am Himmel gilt es, Emissionen zu senken. Die Infrastruktur der Luftfahrtbranche spielt sich zu großen Teilen auch am Boden ab. Hinzu kommt, dass Flugzeug nicht gleich Flugzeug ist. Vor allem die Luftfracht steht vor großen Hürden auf dem Weg zur Emissionsfreiheit. Für diese Feinheiten und Besonderheiten der Branche versucht der Luftfahrtverband BDL auf einem digitalen Branchentalk zu sensibilisieren.
Corona setzt die Regeln bei Immobilien nicht außer Kraft, beschleunigt aber Marktveränderungen. Digitalisierung und Nachhaltigkeit beeinflussen das Geschehen schneller als gedacht. Ordern Sie das neue Special Immobilien „Zinswende am Horizont – Investments für die Zeit nach Corona“.
Die Corona-Panemie hat aus Sicht von Joachim Rukwied die Bedeutung der Landwirte für die Ernährungssicherung im Land deutlich aufgezeigt. Das will der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV) nach der Bundestagswahl freilich politisch anerkannt wissen.
Die Nachhaltigkeit von Fondsportfolios ist nicht nur anhand der EU-Taxonomie, der Klassifizierung von ESG-Aktivitäten, zu bewerten. Dieser Meinung ist der Branchenverband BVI, der in einer Untersuchung des Anlageuniversums des FTSE World Index und einer Portfolio-Simulation mithilfe von Sustainalytics-Daten zu einem spannenden Ergebnis gekommen ist:
Das Sterne-Rating des Analysehauses Morningstar sorgt in der Fondsindustrie seit 1985 regelmäßig für Wirbel und Transparenz. Beides zum Nutzen des Anlegers. In der schönen neuen ESG-Welt verändert sich auch für Fonds und deren Einordnung vieles, was Investoren wissen sollten. Der von der EU verordnete Umbau der europäischen Wirtschaft zu einem nachhaltigeren Geschäftsmodell hat in den Finanzmärkten einen sehr wirksamen Hebel erkannt, dieses Ziel möglichst schnell zu erreichen.
Ihrer Rolle bei der Verursachung von CO2-Emissionen ist sich die deutsche Luftfahrt wohl bewusst. In ihrem Bestreben zu mehr Nachhaltigkeit ist die Branche aber auch politisch getrieben. Mit den nun revidierten Klimazielen des Bundes (Klimaneutralität bis 2045 statt 2050), steigt denn auch der Druck auf die Luftfahrt, die nun ihre Klimastrategie konkretisiert.
Die Industrieversicherung gewinnt an Bedeutung. Das zeigen nicht nur die jetzt vorgelegten Zahlen des Versicherungsriesen Talanx. In dem Geschäftsbereich stiegen die gebuchten Bruttoprämien im Q1 um 5,3% auf 2,7 Mrd. Euro. Die Steigerungen lassen sich auf das Wachstum im Specialty- sowie Haftpflichtgeschäft zurückführen.
Mit den Umsatzzahlen von Unilever (organisch +5,7% auf 12,3 Mrd. Euro) geht eine ereignisreiche Woche in der Konsumgüterwelt zu Ende: Nestlé will US-Vitaminhersteller Bountiful kaufen (s. PLATOW v. 28.4.), Beiersdorf (+6,3% auf 1,95 Mrd. Euro) und die britische Reckitt (+4,1% auf 4 Mrd. Euro) gaben Einblick in ihre Q1-Bilanzen.
Das von einigen Auguren befürchtete Horrorjahr 2020 für den Immobilienmarkt ist ausgeblieben, stellte Verbandspräsident Louis Hagen gleich zu Beginn der Jahres-PK des vdp erleichtert fest. Der Pfandbrief habe sich in der Corona-Krise einmal mehr als „Stabilitätsanker“ erwiesen.
Alles spricht über ESG und kaum ein Finanzinvestor ist nicht auf den Megatrend Sustainable Finance aufgesprungen. Der Markt fordert von den Unternehmen entsprechendes nachhaltiges Verhalten, die EU arbeitet an ihrer Taxonomie und dem Green Bond Standard.
Der Verband der Familienunternehmen ist die Stimme für 2 Mio. Arbeitnehmer, die 460 Mrd. Euro Umsatz zur deutschen Wirtschaft beitragen. Diesem wirtschaftlichen Gewicht schenken die politischen Granden ihre Aufmerksamkeit. Kanzlerin Angela Merkel (kurzfristig nur via Videobotschaft) sowie gleich zwei Kanzlerkandidaten, Annalena Baerbock (Grüne) und Armin Laschet (CDU), aber auch Markus Söder, Christian Lindner und Norbert Röttgen tanzen an, wenn Die Familienunternehmer zur Jahrestagung laden, um wirtschaftspolitische Forderungen und Umstände anzusprechen und vor allem anzuprangern. Denn Verbandspräsident Reinhold von Eben-Worlée scheut die Konfrontation nicht. Anstatt herzlicher Willkommensworte hält er für seine Gäste harsche Kritik bereit. 79% der befragten Familienbetriebe seien unzufrieden mit der Wirtschaftspolitik der Koalition, donnert ihr Präsident zum Auftakt.
Mit Wirkung zum 1.4.21 hat Norton Rose Fulbright die deutsche Investment- und Bankaufsichtsrechtspraxis mit einem Neuzugang ausgebaut.
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