Bundesbankerin leitet globales Netzwerk für grünes Finanzwesen
Bundesbank-Vorständin Sabine Mauderer hat zum Jahresbeginn den Vorsitz des „Network for Greening the Financial System“ übernommen.
Bundesbank-Vorständin Sabine Mauderer hat zum Jahresbeginn den Vorsitz des „Network for Greening the Financial System“ übernommen.
Seit dem 1. Januar 2024 ist Sabine Münster neue Marktvorständin bei der Signal Iduna Bauspar AG.
BNP Paribas ist in Deutschland die bestimmende Größe unter den Verwahrstellen.
Die scheinbar unendliche Geschichte der Basel 3-Umsetzung kommt demnächst tatsächlich zum Abschluss: Im kommenden Frühjahr will die EU ihr Bankenpaket finalisieren. Manche Institute, die in Deutschland bisher mit Zweigniederlassungen vertreten sind, müssen sich dann an neue Spielregeln gewöhnen, auch an anderen Stellen ändert sich Grundlegendes. Wir haben Alexander Glos von Freshfields Bruckhaus Deringer gefragt, womit die Branche zu rechnen hat.
Millionendeals, erfolgreiche Restrukturierungen und Finanzierungsrunden – auch zum Jahresabschluss vermeldeten die Kanzleien wieder zahlreiche Mandate. Die aus unserer Sicht spannendsten hier wie immer kurz und kompakt zusammengefasst.
Mit einem Neuzugang auf Partnerebene verstärkt die Sozietät Watson Farley & Williams das Corporate-Team am Standort Frankfurt.
Es war ein Stichwort, das Andrea Enria bei seinem letzten großen Auftritt als Europas oberster Bankenaufseher am Dienstag in Wallung brachte.
Regulierung ist der einzig wirkliche Veränderungstreiber, erklärte einst ein ranghoher Versicherungsexperte. Gleichzeitig hassen (deutsche) Versicherer Wandel, denn der bedroht die Gewinne (Prämieneinahmen 2022: rd. 223 Mrd. Euro). Ein Veränderungstreiber hätte die aktuelle Überarbeitung der Aufsichtsrichtlinie Solvency II sein können (s. PLATOW v. 24.11.), die u.a. zentrale Bereiche wie Kapitalhinterlegung, Risikomanagement und Nachhaltigkeits- und Umweltfragen (mit-) regelt.
Die Bundesbank bekommt eine neue Organisationsstruktur. Künftig sollen vier Kernleistungen nach außen adressiert werden: Geldpolitik, Geld, Finanzaufsicht und Finanzstabilität sowie Bankdienstleistungen, wie PLATOW von mehreren Insidern erfuhr. Die Bundesbank bestätigt dies auf Anfrage auch offiziell. „Der Vorstand hat diese Richtungsentscheidung getroffen, um die Steuerung der Bundesbank zu verbessern und den Herausforderungen einer sich wandelnden Welt besser zu begegnen.“ Außerdem soll es Kernleistungen nach innen geben, worunter u. a. Infrastruktur und Services, Daten/IT und Personal fallen.
Früher wären wohl die wenigsten Banken auf die Idee gekommen, Dienstleistungen außerhalb ihres Geschäftsfelds anzubieten, schließlich fehlt dazu die passende Expertise und auch der Berufsalltag lässt das meist nicht zu.
Das sich dem Ende neigende Jahr war v. a. von geopolitischen Verwerfungen geprägt, die dennoch auf die Finanzindustrie wirken. Doch was steht 2024 bevor?
Die Zeiten, als der Finanzsektor das Thema Nachhaltigkeit bei der Kreditvergabe ausblenden oder als PR-Gedöns abtun konnte, sind längst vorbei. Wo die Debatte aktuell steht, zeigen die Wortmeldungen von Andrea Enria und Frank Elderson: Fast im Wochentakt drohen die beiden obersten EZB-Bankenaufseher mit härteren Kapitalanforderungen und/oder Strafgeldern wegen Klimarisiken, die in den Bilanzen einiger Großbanken ungenügend abgebildet seien. Für Unternehmensfinanzierungen bedeutet das je nach Sektor zusätzliche Hürden, zumal die Konditionen auch generell strenger geworden sind.
Wie jeder Prognostiker weiß, hängt das Wohl und Wehe einer Prognose an den Prämissen. Für die Immobilienwirtschaft sind die Zinsen, Demografie und Konjunktur von größter Bedeutung. Beim Blick auf Büro, Wohnen, Industrie-/Logistk-Immobilien und Handel bleibt Bulwiengesa in der aktuellen Herbstprognose im Trend überraschend positiv.
Auch 2024 rollt die Fusionswelle im genossenschaftlichen Sektor weiter.
Am Mittwoch hat die Signa Holding des österreichischen Immobilien-Moguls René Benko beim Handelsgericht in Wien einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Für PLATOW-Leser kommt das nicht überraschend (s. PLATOW Brief v. 23.11.). Der Kollaps von Benkos Immobilien-Imperium dürfte auch den gesamten Gewerbeimmobilienmarkt und die Immobilienfonds-Branche erschüttern.
So einen Auftritt hätte der Bundeskanzler wahrscheinlich auch mal wieder ganz gerne, der Abwechslung halber. Als RWE-Vorstandschef Markus Krebber zum Kapitalmarkttag in London vor die Kameras trat, konnte er Kennzahlen präsentieren, die fast allesamt genau in die richtige Richtung liefen.
Die US-amerikanische Beratungsgesellschaft Alvarez & Marsal (A&M) will in Deutschland weiter angreifen, verstärkt auch im Bereich „Private Equity Performance Improvement“.
Das 60 Mrd. Euro schwere Finanzierungsloch beim Klima- und Transformationsfonds (KTF) der Bundesregierung, das durch das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts entstanden ist, stellt die deutsche Start-up- und Wagniskapital-Szene vor neue Herausforderungen.
Die aktuelle Stabilität der Nutzer im derzeit noch knappen Prime Office-Segment birgt die Gefahr, sich im Bürobereich in Sicherheit zu wiegen.
Gut zweieinhalb Jahren ist es jetzt her, dass der französische alternative Asset-Manager Tikehau Capital sein erstes Büro in Deutschland mit Dominik Felsmann als Leiter eröffnete.
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