European Payments Initiative

Zahlungsdienstleister

Zahlungsverkehr – EPI und die Girocard

Der weltweite Zahlungsverkehr wird seit Jahrzehnten dominiert von US-Größen wie Visa und Mastercard einerseits und den Onlinebezahldiensten Paypal und Apple Pay. Auch in Europa, das sich über weite Strecken uneinig zeigte und jeweils nur mit kleinteiligen, den Kunden wenig überzeugenden Lösungsangeboten aufwarten konnte, haben sich diese Gesellschaften eine dominierende Stellung erkämpft und können sich deshalb alles erlauben.

Zahlungsdienste

EPI – Europas letzte Chance im Kampf gegen Paypal und Visa

Der jüngst offiziell verkündete Start der europäischen Zahlungsinitiative EPI (European Payments Initiative) ist nicht zuletzt ein Erfolg für DSGV-Geschäftsführer Joachim Schmalzl, der als Verwaltungsratschef der EPI Company in den vergangenen Monaten im Hintergrund die Fäden zog und zusammengebunden hat. Neben Oberhebamme Schmalzl gehörte auch der für den Zahlungsverkehr zuständige Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz zu den Geburtshelfern der EPI. Zusammen mit der EZB hat sich die Bundesbank bereits seit Jahren für eine gemeinsame europäische Lösung im Online-Zahlungsverkehr stark gemacht, um US-Platzhirschen wie Paypal, Apple Pay und Visa das Feld nicht allein zu überlassen.

Bankensektor

Banken vs. Fintechs – Karten werden neu gemischt

Neobanken wie N26 und Neobroker wie Scalable Capital oder auch Trade Republic waren jahrelang auf der Überholspur und heizten der angeschlagenen und technologisch rückständigen, etablierten Bankenwelt mächtig ein.

Adyen sorgt dafür, dass Händler und Kunde zur Bezahlung elektronisch zueinander finden.
Zahlungsdienstleister

EPI Company übernimmt Currence iDEAL und Payconiq

Wie wir exklusiv erfahren, übernimmt die EPI Company den führenden niederländischen Zahlungssystemanbieter Currence iDEAL und dessen luxemburgischen Technologie-Partner Payconiq International. Die europäischen Bankenpartner werden darüber in der kommenden Woche informiert.

Zahlungsdienste

EPI will Konzeptionsphase bis Juni abschließen

Auffallend still geworden war es zuletzt um die European Payments Initiative (EPI). Doch jetzt scheint wieder neuer Schwung in die abgespeckte Online-Bezahlinitiative zu kommen. Bis Juni soll die Konzeptionsphase für das Implementierungsprojekt von EPI 2.0 abgeschlossen sein, ist zu hören.

Adyen sorgt dafür, dass Händler und Kunde zur Bezahlung elektronisch zueinander finden.
Sparkassen

EPI – Wird nun doch noch alles gut?

Die hartnäckige Lobbyarbeit von EPI-Verwaltungsratschef Joachim Schmalzl hat sich offensichtlich ausgezahlt. Intensiv hatte Schmalzl, der im Hauptberuf Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DSGV ist, die Genossenschaftsbanken bearbeitet, um sie zu einer Rückkehr in den Gesellschafterkreis der European Payments Initiative zu bewegen. Mit der abgespeckten Wallet-Lösung, über die Verbraucher und Handel verschiedene digitale Bezahlfunktionen abwickeln können, konnte Schmalzl die Kreditgenossen schließlich überzeugen.

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Bezahlsysteme

EPI – Genossen wollen auch Gesellschafter werden

Die europäische Bezahlinitiative European Payments Initiative nimmt Gestalt an. Nach Sparkassen und Deutscher Bank haben nach unseren Informationen auch die ursprünglich skeptischen  Genossen ihre Bereitschaft erklärt, sich an EPI nicht nur als Nutzer, sondern auch als Gesellschafter zu beteiligen.

Bankensektor

Deutsche Bank prescht auf den Payment-Markt

Vert, frz. für „grün“, heißt das neue Angebot der Deutschen Bank (DB) für Unternehmenskunden. Mit dem Namen soll der Nachhaltigkeits-
aspekt digitaler Bezahllösungen hervorgehoben werden. Den Strom für die 84 qm große Werbetafel vor den Frankfurter DB-Türmen, auf der Vert derzeit vorgestellt wird, lässt man sich dennoch nicht nehmen. Die Bank hält 49% an dem Joint Venture, das sie zusammen mit dem US-Fintech Fiserv zwei Jahre lang entwickelt hat.

Adyen sorgt dafür, dass Händler und Kunde zur Bezahlung elektronisch zueinander finden.
Banken und Zahlungsdienstleister

EPI 2.0 – Entscheidung erst Mitte Dezember

Die Wiederbelebung der gestrauchelten europäischen Bezahlinitiative European Payments Initiative (EPI) nimmt allmählich Gestalt an. Demnach setzt die EPI-Interimsgesellschaft nicht mehr auf eine zeitraubende und teure Eigenentwicklung, sondern auf die Übernahme bereits bestehender und funktionierender Plattformen, auf denen dann ein elektronisches Bezahlsystem mit digitaler Wallet aufgebaut werden soll.

Banken und Zahlungsdienstleister

EPI – Totgesagte leben länger

Neues Leben einhauchen wollen die Sparkassen der taumelnden europäischen Bezahlinitiative European Payments Initiative (EPI). Diesen Freitag/Samstag (2./3.9.) treffen sich die regionalen Sparkassen-Präsidenten mit DSGV-Chef Helmut Schlweis zu ihrer traditionellen Herbst-Klausur. Neben geschäftspolitischen Themen wie dem digitalen Euro und Nachhaltigkeit bis hin zu einem sparsameren Umgang mit Energie und Wasser auch in den Filialen steht auch die Positionierung der Sparkassen-Organisation zu EPI auf der Tagesordnung.

Kreditinstitute

Südwest-Sparkassen geben EPI noch nicht auf

Peter Schneider hat die europäische Zahlungsinitiative EPI noch nicht abgeschrieben. Intern habe man zugestimmt, so der Chef der baden-württembergischen Sparkassen. Nach dem Ausscheren der DZ Bank und anderer Häuser geht es jetzt um ein abgespecktes EPI 2.0 ohne europaweit gültige Karte, nur noch mit elektronischem Wallet.

Zahlungsdienstleister

EPI – Neuer Anlauf im September

Seit dem Ausstieg der DZ Bank siecht die einst mit großen Ambitionen gestartete European Payments Initiative (EPI) vor sich hin. Doch ganz abgeschrieben haben die verbliebenen Gesellschafter der EPI-Interimsgesellschaft das europäische Zahlungsverkehrsprojekt noch nicht.

Kreditinstitute

EPI 2.0 – Sparkassen wollen sich in nächsten Wochen positionieren

Die Bemühungen um einen neuen Anlauf für eine stark abgespeckte europäische Zahlungsverkehrsinitiative (EPI) steuern auf eine entscheidende Phase zu. Die Gremien der Sparkassen-Organisation wollen sich in den nächsten Wochen zu EPI „positionieren“, wie der DSGV bestätigt.

Sparkassen

Schleweis – „Zeitenwende muss auch bei Aufsicht ankommen“

Für den 11.5. lud DSGV-Präsident Helmut Schleweis die Chefs der Sparkassen zur Vorstandstagung in ein Hotel in Berlin-Mitte ein. Dort schwor er die Spitzen der Sparkassen auf die geschäftspolitischen Herausforderungen durch den Krieg in der Ukraine, den Klimawandel sowie die sozialen Spaltungen im Gefolge der hohen Inflation ein. 

Zinswende

Genossenschaftsbanken – Hoffen auf die EZB

Die Minuszinsen der EZB sind BVR-Präsidentin Marija Kolak schon lange ein Dorn im Auge. Das verwundert nicht. Mit einem Anteil von 73% ist das Zinsergebnis weiterhin mit riesigem Abstand die wichtigste Ertragsquelle der Genossenschaftsbanken, die seit Jahren unter dem Dauerzinstief leidet. Darüber kann auch der Anstieg des Zinsüberschusses im vergangenen Jahr um 3% auf 16,5 Mrd. Euro nicht hinwegtäuschen. Profitierten die Volks- und Raiffeisenbanken 2021 doch von der nachträglichen Ausschüttung der DZ Bank-Dividende für das Geschäftsjahr 2019, die auf Geheiß der EZB-Bankenaufsicht im ersten Corona-Jahr zunächst zurückgehalten werden musste.

Zahlungsverkehr

EPI ist nicht mehr zu retten

Not amused ist die Bundesbank über den Ausstieg der Genossenschaftsbanken aus der European Payment Initiative (EPI). Das soll der für den Zahlungsverkehr zuständige Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz bei einem Spitzentreffen mit DZ Bank-Co-Chef Uwe Fröhlich, BVR-Präsidentin Marija Kolak, DZ Bank-Vorstand Thomas Ullrich, an dem auch Finanzstaatssekretär Carsten Pillath teilnahm, deutlich gemacht haben.

Europäischer Zahlungsverkehr

DZ Bank macht mit EPI Schluss

Alle Bemühungen der Sparkassen und der Deutschen Bank, die Genossen doch noch zum Mitmachen bei der European Payment Initiative (EPI) zu bewegen, sind gescheitert. In enger Abstimmung mit dem BVR hat die DZ Bank inzwischen ihre Entscheidung gefällt.

Zentralbank

DZ Bank steigt bei EPI aus

In unserer letzten Ausgebe schrieben wir Ihnen, dass sich die DZ Bank noch in dieser Woche erklären will, ob sie der European Payments Initiative (EPI) treu bleibt. Mittlerweile ist die Entscheidung in enger Abstimmung mit dem BVR gefallen.

European Payments Initiative

EPI – DZ Bank will sich bis Ende Februar erklären

Noch in dieser Woche könnte sich das Schicksal der European Payments Initiative (EPI) entscheiden. Wie wir hören, soll die DZ Bank intern signalisiert haben, bis Ende Februar darüber zu entscheiden, ob sich das genossenschaftliche Spitzeninstitut an der Finanzierung des geplanten europäischen Zahlungsverkehrssystems beteiligen wird.

Immobilienfinanzierung

LBBW und LBS – Schneiders Pläne für die letzten Jahre

So viel Zuversicht war lange nicht bei Peter Schneider. Aktien- und Immobilien-Boom sorgten bei Baden-Württembergs Sparkassen 2021 für reichlich Geschäft. Unter dem Strich stand ein Ergebnis nach Bewertung von 1,53 (Vj. 1,41) Mrd. Euro. Auch für 2022 erwartet er von dieser Seite Rückenwind. Und endlich, so der Verbandspräsident bei der Jahres-PK in Stuttgart, würden auch die Zinsen am Markt wieder steigen, auch wenn die EZB trotz Inflation an Negativzinsen festhalte, was sich in einem kontinuierlich sinkenden Zinsüberschuss der 50 Sparkassen im Ländle spiegelt.

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