Wann schwappt die Welle auch auf Deutschland über?
Der Kurswechsel hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angekündigt.
Der Kurswechsel hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angekündigt.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), eine Art Dachorganisation der Notenbanken weltweit, hat neue Ziele für ihren einflussreichen Ausschuss für Zahlungsverkehr und Marktinfrastrukturen (CPMI) definiert.
Es ist sicher kein Zufall, dass die EU-Wertpapieraufsichtsbehörde ESMA ausgerechnet jetzt ein Positionspapier zur Schaffung eines effektiveren und attraktiveren EU-Kapitalmarkts vorgelegt hat.
Die drakonischen Daumenschrauben, die die BaFin der Neobank N26 wegen zu lascher Geldwäsche-Kontrollen angelegt hat, haben offensichtlich Wirkung gezeigt.
2022 sah es fast so aus, als würde Europas größter Krypto-Broker abstürzen. Sein Umsatz brach um über 80% ein, der Jahresverlust lag bei 116 Mio. Euro.
Die Art und Weise, wie Marktbeobachter und Investoren Start-ups im Allgemeinen und Fintechs im Besonderen bewerten, hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend gewandelt. War lange Wachstum um jeden Preis das Maß der Dinge, gilt mittlerweile: „Profit is King.“ Gute Zeiten also für Raisin, eines der größten deutschen Finanz-Start-ups, das Geschäftszahlen vorgelegt und erstmals einen Gewinn vermelden hat.
Joachim Nagel hat ein Plädoyer für Wandel bei der Bundesbank gehalten. An seiner alten Wirkungsstätte in Basel,wo er vor seinem Wechsel nach Frankfurt für die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) gearbeitet hatte, warnte er vor Stillstand.
Verschiedene Apps von Anbietern der Bezahlkarte für Flüchtlinge weisen teils gravierende Sicherheitsmängel auf, zeigt ein Bericht zweier IT-Sicherheitsexperten. Nachdem die Bezahlkarte für Flüchtlinge nun auch im Bundesrat abgesegnet wurde, scheint der Einführung des Systems in allen Kommunen nichts im Wege zu stehen.Anbieter wie Givve oder Paycenter, die sich überraschend gegen die Payment-Tochter der Sparkasse durchgesetzt hatten, gingen schnell mit Pilotversuchen in ausgewählten Landkreisen und Städten an den Start.
Berlin ist die deutsche Fintech-Hauptstadt. Damit das so bleibt und sie auch im Wettbewerb mit europäischen Hubs nicht zurückfällt, wurde vor geraumer Zeit die Berlin Finance Initiative (BFI) gegründet.
Lukas Zörner war in der Zeit nach der Übernahme des Berliner B2B-Fintechs Penta durch den französischen Wettbewerber Qonto als „Managing Director Germany“ (quasi Deutschland-Chef) und nicht zuletzt auch durch sein Engagement in der Berliner Fintech-Bubble das Aushängeschild von Qonto Deutschland. Er war zudem der letzte Verbliebene der Penta-Anfangsmannschaft, zu der auch Jessica Holzbach zählt, die Penta schon kurz vor der Übernahme verlassen hatte und seither an ihrem neuen Fintech Pile arbeitet.
Der „digitale Euro“ sorgt immer wieder für Zoff zwischen Banken und EZB. In der Finanzbranche sind viele sauer, weil sie durch das Projekt Konkurrenz in ihrem Kerngeschäft fürchten. In der Notenbank wiederum heißt es zumindest hinter vorgehaltener Hand: Banken und Zahlungsdienstleister hätten jahrelang Zeit gehabt, europäische Lösungen im Zahlungsverkehr zu entwickeln, aber man könne nicht ewig warten.
Im Rennen um die Bezahlkarte für Geflüchtete hat sich Kurioses ereignet.
Durch die neu in Kraft getretene Regulierung zu European Long-Term Investment Funds (ELTIFs) 2.0 ist der Weg geebnet, um Kleinanlegern vollen Zugang zu Private Equity zu verschaffen.
Das österreichische Krypto-Fintech Bitpanda scheint sich nach interner Krise im Jahr 2022 mit großen Schritten wieder zu berappeln. Zumindest lassen das die Partnerschaften der letzten Zeit vermuten, die v.a. im B2B-Segment (Bitpanda Technology Solutions) stattfinden. Daneben betreiben die Österreicher durch die eigene App auch direktes B2C-Geschäft.
Nach jahrelangen Beschwerden deutscher Banken könnten die Geldhäuser Genugtuung bekommen.
Die Pläne der EZB für den digitalen Euro richten sich vor allem auf den Zahlungsverkehr für Privatkunden. Neue Möglichkeiten könnten aber auch so genannte Wholesale-Lösungen bieten, also Anwendungen für spezielle Akteure wie die Finanzwirtschaft oder die Industrie. Hier geht es zum Beispiel darum, technische Grundlagen für automatisierte Verträge (Smart Contracts) zu schaffen.
In der Diskussion um die geplante Einführung des digitalen Euro wird der Ton zunehmend rauer. Beim digitalen Euro wolle die EZB die Bürger mit unschlagbar günstigen Konditionen zur Kontoführung „verpflichten“, wettert der rheinische Sparkassen-Präsident Michael Breuer.
Alle vier Jahre fiebert der Kryptomarkt dem Bitcoin-Halving entgegen. Das Halving hat auch diesmal schon im Vorfeld den Bitcoin-Kurs auf neue Höchststände von über 67.400 Euro getrieben. Neu zugelassene ETFs setzen noch eins drauf.
Während regionale Banken vom Preiswettbewerb um Kundeneinlagen nicht viel wissen wollen, wie etwa die Gestalterbank heute beteuerte (s. Artikel „Eine Perle unter den Volksbanken“), ziehen überregionale Institute und Fintechs inzwischen nahezu alle Register.
Die EZB habe beim digitalen Euro eine „gewisse Dialogbereitschaft“ mit der Kreditwirtschaft gezeigt, berichtete kürzlich Joachim Schmalzl, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DSGV.
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