Kopf-an-Kopf-Rennen deutscher Neobroker spitzt sich zu
Der Wettbewerb zwischen Deutschlands führenden Neobrokern, Trade Republic (Sitz in Berlin) und Scalable Capital (Sitz in München), ist dieser Tage besonders spannend zu beobachten.
Der Wettbewerb zwischen Deutschlands führenden Neobrokern, Trade Republic (Sitz in Berlin) und Scalable Capital (Sitz in München), ist dieser Tage besonders spannend zu beobachten.
Wesentliche Bestandteile des „Megatrends Digitalisierung“ seien Token-Ökonomie und digitale Assets, zumal im Zusammenhang mit Blockchain und Distributed-Ledger-Technologie (DLT). Ein potenzieller „Game Changer für die gesamte Finanzbranche“, erklärte uns Christoph Hock, Head Multi-Asset Trading bei Union Investment, heute auf der Krypto-Konferenz CAC23B in Frankfurt. Zusammen mit Benedikt Faupel, Bereichsleiter Blockchain bei Bitkom, präsentierte Hock dort den Teil der Finanzbranche, der vor allem die Chancen eines digitalen Finanzmarktes sieht.
Wer nach Finnland oder in die Niederlande reist, kennt es schon: An den Eingängen von Cafés oder Geschäften hängen Schilder mit der Aufschrift „Kein Bargeld“, auch Taxifahrer wollen nur per Kreditkarte bezahlt werden.
Als einzige Stadt der Welt beherbergt Frankfurt gleich zwei große Notenbanken. Hinzu kommen wichtige Aufsichtsbehörden wie die BaFin. Alleine für die altehrwürdige Bundesbank arbeiten über 10 000 Mitarbeiter, ein Großteil davon in der Mainmetropole.
Dass es nach Traumtänzerei klingen mag, im derzeitigen Umfeld über IPO-Exits Venture Capital-finanzierter Firmen zu reden – geschenkt. Früher oder später werden die Investoren Geld sehen wollen. Und dass das Börsenklima auf alle Zeiten so trübe bleibt wie derzeit, ist auch eher unwahrscheinlich.
Die EZB will den nächsten Schritt bei der Entwicklung des digitalen Euro gehen und die so genannte Realisierungsphase einleiten. Einen entsprechenden Vorschlag an den EZB-Rat hat die High-Level Task Force aus Vertretern von EZB und nationalen Notenbanken auf ihrer Sitzung am 5.10. beschlossen. Das erfuhr PLATOW von Insidern.
Warnzeichen gab es eigentlich genug. Was einem umso mehr zu denken geben sollte, als Samuel Bankman-Fried und die von ihm mitgegründete Krypto-Börse FTX trotzdem lange kein Problem damit hatten, vertrauensselige Investoren zu finden.
Da soll mal einer sagen, die Deutschen wären in ihren Zahlungspräferenzen an der Ladenkasse altmodisch. Er oder sie würde schnell eines Besseren belehrt.
Das Gröbste scheint Flatexdegiro erst einmal hinter sich zu haben. Seit Herbst 2022 hatten sich die schlechten Nachrichten gehäuft: Erst beraumte die BaFin eine Sonderprüfung an, dann kamen Auflagen zur Sicherstellung einer „ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation“ und zusätzliche Eigenmittelanforderungen.
GvW Graf von Westphalen vergrößert ihr Beratungsangebot im Bank- und Bankaufsichtsrecht mit einem Neuzugang: Philippe Woesch hat sich Mitte September dem Frankfurter Büro als Assoziierter Partner angeschlossen.
Kooperationen von konventionellen Kreditinstituten und Fintechs sind heutzutage weit verbreitet.
Krypto hat Zukunft, darüber waren sich die drei Panellisten Matthias Voelkel (Börse Stuttgart), Eric Demuth (Bitpanda) und Frank Niehage (Flatex-CEO) auf dem „Handelsblatt Bankengipfel“ einig.
Schnell und unverblümt kam die Antwort von Joachim Nagel. Die unverzinste Mindestreserve tue den Instituten „richtig, richtig weh“, klagte Manfred Stang, Vorstandschef der Sparda-Bank Südwest, heute beim Verbandstag in Frankfurt.
Überraschende Neuigkeiten: Baden-Württemberg ist ähnlich innovativ wie Kalifornien, das immerhin das Silicon Valley beheimatet, sagen Forscher des IW Köln.
BWLer haben die Angewohnheit, simple Sachverhalte meist durch angelsächsisch geprägte Sprache komplizierter zu machen, als sie eigentlich sind. Beim Trendbegriff „Embedded Finance“ verhält es sich ähnlich.
Seit der Zinswende sitzt auch bei den Venture Capital-Investoren das Geld nicht mehr so locker wie noch vor zwei Jahren. Viele Startups aus der Fintech- und Proptech-Szene müssen deshalb um ihre Anschlussfinanzierung kämpfen.
Seit dem Wirecard-Skandal hat die BaFin die Online-Zahlungsdienstleister besonders auf dem Kieker. Werden deren Abwicklungsplattformen doch gern auch von Online-Händlern mit zweifelhaftem Ruf genutzt, die im Verdacht der Geldwäsche stehen.
Der gestrige „Handelsblatt“-Artikel zu den Gesprächen von Deutscher Bank und Scalable Capital (über was genau ist nicht wirklich bekannt) sorgte für mächtig Furore.
Von 5 auf 15 Mrd. Euro Kundengelder hat Scalable Capital sein Geschäft in den vergangenen zwei Jahren hochskaliert, gab Gründer Erik Podzuweit vor Kurzem stolz bekannt.
Dass man es mit der integrierten Vermarktung auch übertreiben kann, mussten die britischen Banken schon vor über einem Jahrzehnt beim Thema Verbraucher-Restschuldversicherungen einsehen.
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