Kartengeschäft

Adyen sorgt dafür, dass Händler und Kunde zur Bezahlung elektronisch zueinander finden.
Banken und Zahlungsdienstleister

EPI 2.0 – Entscheidung erst Mitte Dezember

Die Wiederbelebung der gestrauchelten europäischen Bezahlinitiative European Payments Initiative (EPI) nimmt allmählich Gestalt an. Demnach setzt die EPI-Interimsgesellschaft nicht mehr auf eine zeitraubende und teure Eigenentwicklung, sondern auf die Übernahme bereits bestehender und funktionierender Plattformen, auf denen dann ein elektronisches Bezahlsystem mit digitaler Wallet aufgebaut werden soll.

Zahlungsdienstleister

EPI – Neuer Anlauf im September

Seit dem Ausstieg der DZ Bank siecht die einst mit großen Ambitionen gestartete European Payments Initiative (EPI) vor sich hin. Doch ganz abgeschrieben haben die verbliebenen Gesellschafter der EPI-Interimsgesellschaft das europäische Zahlungsverkehrsprojekt noch nicht.

Luftfahrt

Airports – Türkische Leiharbeiter sollen‘s richten

Pfingsten ist nach Ostern und Christi Himmelfahrt die nächste Belastungsprobe für die Luftfahrt. In Berlin wurden 280 000 Reisende erwartet, auch München, Frankfurt und die anderen deutschen Flughäfen rechneten mit großem Reiseandrang.

Banken

Berliner Sparkasse macht business as usual

Die Bilanz der zweitgrößten Sparkasse in Deutschland hätte auf den ersten Blick so viel spektakulärer ausfallen können: 253 Mio. Euro Betriebsergebnis weist die Abrechnung der Berliner Sparkasse aus. 2020 waren es gerade einmal 5 Mio. Euro.

Bezahlsystem

EPI – Dröhnendes Schweigen

Auffallend still ist es zuletzt um die European Payments Initiative (EPI) geworden. Dabei wollte die EPI-Übergangsgesellschaft dieser Tage eigentlich die endgültige Liste der Banken präsentieren, die sich an der Finanzierung des geplanten europäischen Zahlungsverkehrssystems beteiligen wollen.

frankfurt-skyline-quelle-pixabay-frankfurt-982169
Kreditwirtschaft

Zahlungsverkehr – Ist EPI noch zu retten?

Mit großen Ambitionen startete im vergangenen Jahr die European Payments Initiative (EPI). Nicht weniger als den Aufbau eines neuen, paneuropäischen Zahlungssystems, das Karten- und Online-Zahlungen aus einer Hand ermöglichen soll, versprachen die EPI-Gründer. Insgesamt 32 Banken und Zahlungsdienstleister schlossen sich der Initiative an, um Europa unabhängiger von den dominierenden amerikanischen Payment-Platzhirschen wie Apple Pay, Paypal, Visa und Mastercard zu machen. Auch die Bundesbank und die Bundesregierung, die sogar staatliche Fördergelder für EPI in Aussicht stellte, unterstützen das Projekt.

kreditkarte-geld-zahlen-cco-public-domain
Zahlungsdienstleister

EPI – Noch keine Einigung über Finanzierung

Der Weg zu einem gemeinsamen europäischen Zahlungssystem bleibt steinig. Die an der European Payments Initiative (EPI) beteiligten 32 Banken und Zahlungsdienstleister konnten sich bei ihrem Spitzentreffen am vergangenen Montagabend unter Leitung von EPI-Verwaltungsratschef und DSGV-Geschäftsführer Joachim Schmalzl noch nicht auf verbindliche Finanzierungszusagen der Institute verständigen. Dies sei aber auch nicht zu erwarten gewesen, heißt es beschwichtigend.

Investment

JP Morgan und PayPal – Wo im Banking das meiste Geld winkt

Wer sein Aktiendepot auf Deutschland ausrichtet, für den sind Banken seit Jahren ein rotes Tuch. Allenfalls die Deutsche Bank, die nach den massiven Eingriffen von Christian Sewing zuletzt zumindest mit ihrer Performance beim Aktienkurs (YtD: 21,64%) international wieder mithalten kann, wird langsam für den Anleger interessant.

Engel & Völkers

Wohnungsmarkt Lissabon lockt ausländische Investoren an

Bei Portugal denken die meisten derzeit wohl eher an den starken Corona-Ausbruch Anfang des Jahres mit dem langen und harten Lockdown oder aktuell an die Zugehörigkeit zur Gruppe F bei der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft als an eine steigende Nachfrage nach Wohnobjekten in hochwertigen Lagen Lissabons.

Zahlungssystem

Banken und Sparkassen wagen mit „Giropay“ neuen Versuch

Nachdem der gemeinsame Zahlungsdienst Paydirekt (3,5 Mio. Kunden) die Hoffnungen deutscher Banken und Sparkassen nicht erfüllte, startet die Deutsche Kreditwirtschaft einen neuen Versuch. Unter der Dachmarke „Giropay“ sollen alle bestehenden Zahldienste, sprich Paydirekt, Giropay und Kwitt, jetzt gebündelt werden. Das neue Logo präsentierte der aktuell der Kreditwirtschaft vorstehende DSGV am Freitag gleich mit. Perspektivisch wollen die Institute dann auch die Girocard integrieren, immerhin Deutschlands meistgenutzte Debitcard.

Geldinstitut

Bundesbank will einheitliches Zahlungssystem noch dieses Jahr

Die Deutsche Bundesbank erhöht den Druck auf die Initiative mehrerer europäischer Geldhäuser, ein neues einheitliches Zahlungssystem in Europa aus der Taufe zu heben. Die sogenannte „European Payment Initiative“ (EPI) soll laut den zuletzt bekannten Informationen vom Sommer erst im Jahr 2022 umgesetzt werden. Für Vorstand Burkhard Balz ist das viel zu spät.

Zahlungsdienstleister

Kreditkartenanbieter in der Corona-Klemme

Corona ist für das Kreditkartengeschäft tricky: Einerseits wird durch das mit dem Virus gestiegene Sicherheitsbedürfnis immer mehr mit Karte gezahlt und online gekauft, was Anbietern wie Visa, Mastercard und American Express theoretisch gute Wachstumschancen eröffnet. Anderseits fahren die von Corona verunsicherten Konsumenten, vor allem in den USA, ihre Ausgaben runter, was den Top-3 der Branche dieses Jahr bereits kräftige Abstriche in ihren Geschäften einbrockte.

Wirecard war 2020 in aller Munde
Zahlungsdienstleister

Wirecard droht zum Übernahme-Kandidaten zu werden

Auch am Tag nach der Weigerung des Wirtschaftsprüfers EY, die Bilanz für 2019 zu testieren, überschlugen sich bei Wirecard die Ereignisse. Am Freitagmittag erklärte Vorstandschef Markus Braun mit sofortiger Wirkung seinen Rücktritt.

Zahlungsdienstleister

Wirecard – Ohne Braun droht die Übernahme

Für kommende Woche Donnerstag (18.6.) hat Wirecard zur Bilanz-PK geladen. Die Zahlen interessieren kaum. Für 2019 sind sie gut, auch die Prognose ist nicht in Gefahr, wird doch auch wegen Corona immer mehr online gekauft und bezahlt.

Getränke

PEPSI – Deutsche Großbanken beraten heute weitere Schritte

In einer hochkarätig besetzten Online-Konferenz geht es heute (22.4.) um die Zukunft des bargeldlosen Zahlungsverkehrs in Europa. Ende 2019 war bekannt geworden, dass sich unter dem Namen Pan European Payment System Initiative 20 europäische Großbanken in enger Abstimmung mit der EZB, die das Projekt nach Kräften unterstützt, über Möglichkeiten eines einheitlichen Zahlungssystems abstimmen wollen.

Finanzdienstleister

Mastercard bekommt neuen Chef

Künftig setzt ein Deutscher die Akzente beim US-Kreditkartenriesen Mastercard. Michael Miebach rückt ab Anfang 2021 an die Konzernspitze und löst nach zehn Jahren den indisch-amerikanischen Manager Ajaypal Singh Banga ab.

Banken

Commerzbank – Noch ein weiter Weg bis zum Technologiekonzern

So schnell wird aus der Commerzbank kein Amazon oder Google. Dabei ist genau das die Vision von Vorstandschef Martin Zielke, der die Commerzbank zu einem Technologiekonzern umbauen will. Zielke und seinen Privatkunden-Vorstand Michael Mandel muss es deshalb besonders gewurmt haben, dass die Commerzbank innerhalb weniger Wochen erneut von einer IT-Panne heimgesucht wurde.

Geldpolitik

EU beschleunigt Einführung eines einheitlichen Zahlungssystems

Der EU-Kommission geht es zu langsam bei der Einführung eines gemeinsamen europäischen Zahlungssystems. Jetzt wirft sich EU-Vizepräsident Valdis Dombrovskis für die so genannte „TIPS“-Technologie (Target Instant Payment Settlement) in die Bresche. Die Kommission will überprüfen, ob möglicherweise neue Regeln erforderlich seien, um die Markteinführung zu beschleunigen, hieß es am Dienstag aus Brüssel. Die von der EZB entwickelte Infrastruktur war im vergangenen November an den Start gegangen. Bislang haben sich noch nicht viele europäische Banken dem neuen System angeschlossen.

Geldpolitik

Barzahlung schneller als mit Karte

Deutschland hinkt beim bargeldlosen Zahlen im Vergleich zu anderen Ländern noch immer deutlich hinterher. Im Einzelhandel werden bundesweit jährlich rd. 20 Mrd. Transaktionen getätigt, die meisten davon im Lebensmitteleinzelhandel. Drei von vier Zahlungen an der Kasse werden in bar abgewickelt. Nur 21% entfallen auf Kartenzahlung – deren Tendenz ist aber weiter steigend.

Asset Management

Bockige US-Behörden nerven deutsche Unternehmen

Seit Donald Trump die Parole „America First“ ausgegeben hat, ist es für nicht-amerikanische Unternehmen deutlich schwerer geworden, in den USA wie gewohnt Geschäfte zu machen. Indische Softwarehäuser bekommen für ihre (billigen) IT-Berater keine Visa mehr und auch große deutsche Unternehmen, die sich öffentlich allerdings nicht äußern wollen, fühlen sich zunehmend von einer Art vorauseilendem Gehorsam in den US-Einwanderungsbehörden verfolgt. Um Visa für Expats zu erhalten, heißt es, müsse immer häufiger lange diskutiert oder sogar mit dem Anwalt gedroht werden. Die Begründung der US-Behörden lautet gerne, dass den Job doch auch ein Amerikaner machen könne.

Abonnieren Anmelden
Zur PLATOW Börse