Privatbanken

Banken

Deutsche Bank – Warum Fitschen noch bleiben darf

Sie sind vor knapp drei Jahren zusammen angetreten und haben jüngst gemeinsam ihren Rücktritt angekündigt. Doch während Anshu Jain bereits seinen Rucksack packt, darf Jürgen Fitschen noch bis zur HV 2016 im Windschatten des designierten Alleinchefs John Cryan an der Spitze der Deutschen Bank ausharren. Mit dem einstweiligen Verbleib Fitschens auf dem Posten des Co-Chefs wolle der Aufsichtsrat einen „geregelten Übergang““ sicherstellen, lautete die offizielle Begründung der Deutschen Bank. Doch das ist bestenfalls die halbe Wahrheit.

Asset Management

Last Minute – PLATOWFORUM Family Office

Bis zum 17. Juni (9 Uhr) ist es nicht mehr lange hin. Dann findet im Kempinski-Falkenstein das 4. PLATOWFORUM Family Office statt. Als PLATOW-Leser haben Sie Anspruch auf eine vergünstigte Teilnahme. Sie zahlen statt 980 nur 750 Euro. Rufen Sie unsere Anmelde-Hotline 06221 500-501 an und sichern Sie sich eine der wenigen noch verfügbaren Karten. Sie erwartet ein attraktives Vortragsprogramm mit Businesslunch und Erfrischungen in den Pausen.

Banken

Bank J. Safra Sarasin – Kampf um Reputation

Ob Joseph Safra, der 1939 in Beirut geborene und in Brasilien zu Reichtum gekommene Häuptling des Safra-Clans, geahnt hat, in welche Schwierigkeiten ihn Sarasin bringen würde, nachdem er 2011 gegen harte Konkurrenz den Zuschlag für die Schweizer Privatbank erhielt? Wohl kaum, sonst hätte der mit allen Wassern gewaschene Kaufmann damals nicht die stolze Summe von rd. 1 Mrd. CHF für die Stimmrechtsmehrheit an die niederländische Rabobank gezahlt.

Versicherungen

Signal Iduna droht 2015 kräftiger Ergebniseinbruch

Hoch zufrieden ist Ulrich Leitermann mit dem letzten Jahr. Im Telefonat mit PLATOW verweist der Chef der Signal Iduna vor allem auf die Lebensversicherungssparte, die im laufenden Beitrag mit einem Plus von 1,2% noch über dem Markt abgeschnitten hat, der bei -0,9% gelandet ist. Wachstumsraten über 5% oder gar zweistellige Werte wie in früheren Jahren seien trotz der anhaltenden Bedeutung der Lebensversicherung für die Altersvorsorge nicht mehr realistisch.

Versicherungen

Niedrigzins – Das dicke Ende kommt bestimmt

Immer mehr Finanzprofis thematisieren die Gefahren niedriger Zinsen. Jetzt werden auch die Staaten hellhörig. Auf dem G7-Gipfel der Finanzminister und Notenbankgouverneure gestern in Dresden wurde viel über die Risiken des nun schon über Jahre viel zu billigen Geldes gesprochen.

Banken

Wealth Management – Nahost und Asien locken

Die Vermögen in Deutschland und Europa wachsen, doch in Nahost, in Asien und in einigen anderen Schwellenländern wachsen sie noch viel schneller. Deutsche Verwalter der A-Klasse, die keine übergroßen Sprünge machen wollen, werden auch immer auf ihrem Heimatmarkt ausreichend Geschäft vorfinden und so auf ihre Kosten kommen.

Geldpolitik

Sogar für das Bankhaus Metzler sind Aktien nicht mehr billig

Der für Capital Markets zuständige Metzler-Partner Michael Klaus schwört weiter auf Aktien, was bei einer Privatbank, die seit Jahren für diese Asset-Klasse trommelt, nicht weiter verwundert. Klaus sieht denDAX bei 11 300 Zählern (aktuell: 11 690) nach unten gut abgesichert. Gemessen am vorläufigen Hoch im April von knapp 12 400 Punkten seien Rücksetzer um bis zu 10% normal.

Asset Management

Achtung – Wertvolle Tipps für Ihr Vermögen

Zum 4. Mal lädt PLATOW Investoren zum Dialog. Die Keynote beim „PLATOWFORUM Family Office““, das am 17. Juni 2015 in Königstein-Falkenstein (Grand Kempinski) stattfindet, spricht mit Jürgen Heraeus (Heraeus Holding). Die Guideline in der „Strategischen Asset Allocation““ gibt Reinhard Panse vor, CIO bei HQ Trust.

Geldpolitik

Privatbanken – Weltmeister der Provisionen

In Privatbankkreisen ist Zinsüberschuss out, zumal es immer schwerer wird, allein mit Einnahmen aus dieser Quelle über die Runden zu kommen. Das liegt an Mario Draghis ultra-lockererGeldpolitik, einer verschärften Regulierung und hohen Eigenkapitalauflagen bei Kreditvergaben. Wäre die Konjunktur noch schlecht und kämen Wertberichtigungen auf das Kreditbuch hinzu, fiele die Bilanz für Einnahmen aus dieser Quelle noch ungünstiger aus.

Banken

Südwestbank zeigt Interesse an Hauck & Aufhäuser

Wie wir aus zuverlässiger Quelle hören, hat die Südwestbank ein Auge auf Hauck & Aufhäuser geworfen. Geld wäre vorhanden, gehört die Stuttgarter Privatbank doch den Brüdern Andreas und Thomas Strüngmann, die mit dem Verkauf von Hexal an Novartis Milliarden gemacht hatten. Der Prüfprozess könnte noch dieses Jahr beginnen, heißt es in Stuttgart. Hilfreich dürfte sein, dass es einen guten Draht zwischen den Strüngmanns und Wolfgang Deml, dem Aufsichtsratsvorsitzenden von Hauck & Aufhäuser, gibt.

Banken

Goethe-Universität – Stifter zeigen sich spendabel

Forschung und Lehre braucht private Förderung. Eine Tradition des Mäzenatentums muss sich allerdings entwickeln. In Frankfurt ist sie in Bezug auf die Goethe-Universität in den „wilden““ 1970er und 1980er Jahren ein wenig verkommen. Seit die Universität auf dem ehemaligen IG Farben-Gelände über den wohl schönsten Campus Europas verfügt, schmucke neue Gebäude entstanden sind und der Diskurs, etwa im „House of Finance““, mit prominenten Wissenschaftlern aus aller Welt gepflegt wird, bewegt sich etwas in der Stadt.

Geldpolitik

Aktien kaufen – Jetzt erst recht

Der DAX steckt mitten in einer kräftigen Korrekturphase. Konjunktur-Sorgen in den USA, steigende Staatsanleihe-Renditen in der Euro-Zone, der sich erholende Euro, die schwierigen Schulden-Verhandlungen mit Griechenland und die Parlamentswahlen in Großbritannien machen dem deutschen Leitindex das Leben schwer.

Asset Management

4. „PLATOWFORUM Family Office“ am 17. Juni

In Zeiten niedriger Zinsen und wieder aufkommender Volatilität ist es schwer, verlässlich Rendite zu erwirtschaften und das Vermögen zu erhalten. Zum vierten Mal lädt PLATOW private Anleger, die Vertreter von Stiftungen und Versorgungskassen sowie deren Anwälte und Steuerberater zum Dialog beim „PLATOWFORUM Family Office““, das am 17. Juni 2015 in Königstein-Falkenstein (Grand Kempinski) stattfindet. Die Keynote spricht mit Jürgen Heraeus (Heraeus Holding) ein namhafter und überaus erfolgreicher Familienunternehmer, Stifter und Manager von Stiftungen (Unicef).

Immobilien

Immobilien profitieren von Multi-Asset-Strategien

In Zeiten negativer Zinsen werden Multi-Asset-Strategien zum Trumpf in der Kapitalanlage. Davon profitiert auch die Immobilienwirtschaft. Denn an einer stärkeren Gewichtung von Aktien und Immobilien führt langfristig kein Weg mehr vorbei, so die einhellige Meinung der Expertenrunde beim 10. PLATOW InvestorenFORUM in Frankfurt.

Banken

Frankfurter Bankgesellschaft – Provisionszubrot für Sparkassen

Seit der Neupositionierung unter dem Dach der Frankfurter Bankgesellschaft vor fünf Jahren hat sich die Helaba-Tochter mittlerweile als die Privatbank der Sparkassen-Organisation etabliert. Im vergangenen Jahr erhielt die von Zürich aus geführte Frankfurter Bankgesellschaft vom DSGV sogar das Recht, das Sparkassen-Logo zu führen. Für Bankchef Holger Mai war dies geradezu wie ein Ritterschlag.

Immobilien

Vermögensverwaltung – Weiter auf Aktien setzen

Ohne Aktien im Depot ist kein Kraut gegen den Niedrigzins gewachsen. So tönt es derzeit unisono aus Finanzkreisen. Auch das 10. PLATOW Investoren FORUM am vergangenen Montag in Frankfurt (Villa Kennedy) lieferte dafür Beweismaterial und wurde zu einem Plädoyer für die Aktie. Kunden, die in den vergangenen Monaten auf Aktien gesetzt hätten, seien hoch zufrieden.

Banken

Berenberg liefert bei Provisionen Meisterstück

Die Hamburger Privatbank Berenberg hat es im vergangenen Jahr doch tatsächlich geschafft, den Provisionsüberschuss auf das Neunfache des Zinsüberschusses zu steigern. Eine Relation von nahezu 9 zu 1 schaffen, wenn überhaupt, nur ganz wenige Häuser. Das Ergebnis auf der Seite der Provisionen hätte nach Angaben der Bank sogar noch besser ausfallen können, wäre es im vergangenen Herbst nicht zur Verschiebung einer Reihe von Börsengängen gekommen.

Banken

Fahrenschons mühsame Siege

Zwar war die Mitgliederversammlung des DSGV bei Redaktionsschluss noch nicht beendet und zu den wichtigsten anstehenden Entscheidungen auch eine Dreiviertel-Mehrheit notwendig. Das Risiko, dass die für den seit Monaten unter Dauerbeschuss stehenden DSGV-Vormann Georg Fahrenschon extrem wichtigen Beschlüsse am Ende nicht durchgehen, war aber überschaubar.

Banken

Hauck & Aufhäuser fasst nach Restrukturierung wieder Tritt

Noch im Herbst sah es so aus, als ob Hauck & Aufhäuser für 2014 einen Verlust melden muss. Über die interne Planung, die uns vorlag, haben wir berichtet (s. Brief v. 17.9.). Inzwischen hat sich heraus gestellt, dass die damaligen Annahmen zu pessimistisch waren. Das gilt insbesondere für Rechtstreitigkeiten mit einem Kunden, die am Ende glimpflicher ausgegangen sind, als zunächst befürchtet. Nach unseren Informationen hat Hauck & Aufhäuser, die ihre Zahlen in diesem Monat dem Aufsichtsrat vorstellen, das letzte Jahr mit einem einstelligen Mio. Gewinn vor Steuern abgeschlossen, was in etwa dem Vorjahreswert (8,2 Mio. Euro) entspricht. Das ist nicht berauschend und reicht auch nicht, um die seit über drei Jahren ausgesetzte Dividendenzahlung wieder aufzunehmen. Den Gesellschaftern, alles gestandene Unternehmer, ist aber klar, dass in diesen Zahlen auch Restrukturierungen verarbeitet sind.

Abonnieren Anmelden
Zur PLATOW Börse