Privatbanken

Immobilien

So tunen Sie die Rendite Ihres Depots

„Erfolgsstrategien in einer renditearmen Zeit““ lautet das Motto des 10. PLATOW InvestorenFORUM, zu dem wir unsere Leser für den 27. April 2015 nach Frankfurt am Main in die Villa Kennedy einladen. In der gediegenen Atmosphäre eines luxuriösen Fünf-Sterne-Hotels erwartet Sie ein interessantes Vortragsprogramm, nebst Business-Lunch und Erfrischungen in den Pausen. Über ein den Kundenwünschen deutlich mehr zugewandtes Wealth Management berichtet Lars Gehner (Deutsche Bank). Vermögensschutz steht bei Investoren hoch im Kurs.

Banken

A&O, DLA und Ashurst – Riverside steigt bei Bike24 ein

Der US-Finanzinvestor Riverside kauft Anteile vom deutschen E-Commerce-Anbieter Bike24. Während Allen & Overy mit den Partnern Astrid Krüger (München), Fabian Beullekens (Luxemburg, beide Corporate/M&A), Ellen Braun (Kartellrecht, Hamburg), Walter Uebelhoer (München) und Pierre Schleimer (Luxemburg, beide Bank- und Finanzrecht) Riverside begleitete, waren die DLA Piper-Partner Matthias Lupp (Corporate, Partner, München), Konrad Rohde (Tax), Wolfgang Jäger (Litigation & Regulatory, beide Frankfurt) und Jan Dreyer (Kartellrecht, Köln) für Bike24 aktiv. Die Berenberg Bank finanzierte die Transaktion und mandatierte dafür die Ashurst-Partner Bernd Egbers (Finance), Lars Jessen (Corporate, beide München) und Heiko Penndorf (Steuerrecht, Frankfurt).

Banken

Bundesverband deutscher Banken rettet mit Freshfields DüsselHyp

Nach der Rettung in der Finanzkrise müssen die deutschen Privatbanken der Düsseldorfer Hypothekenbank ein zweites Mal zu Hilfe eilen. Freshfields Bruckhaus Deringer hat den Bundesverband deutscher Banken bei der Rettung beraten. Tätig waren die Partner Wessel Heukamp (Gesellschaftsrecht/M&A, München), Wilfried Schaefer (Steuerrecht), Alexander Glos (Bankaufsichtsrecht, beide Frankfurt) und Frank Röhling (Kartellrecht, Berlin).

Asset Management

Nürnberger – Kein Wachstum um jeden Preis

„Ertrag geht vor Wachstum““. Diese Maxime, so Armin Zitzmann, Chef der Nürnberger Versicherung im Telefonat mit PLATOW, halten zwar alle Versicherer hoch, wir aber setzen sie auch wirklich um. Zu beobachten ist dies am aktuellen Zahlenwerk, das der Konzern am heutigen Montag vorstellt: Die Beitragseinnahmen sind im letzten Jahr mit 3,4 Mrd. Euro nicht gewachsen und werden es wegen des neuen Provisionsdeckels für Vermittler vermutlich auch 2015 nicht. Grund für die Stagnation im Vorjahr war der Verkauf der Anteile an der wenig lukrativen CG-Car Garantie im Herbst 2013, der auf das Neugeschäft in der Sachversicherung drückt. In der Lebensversicherung halten sich die Franken zudem anders als der Marktführer Allianz beim Einmalbeitragsgeschäft zurück, da dieses wegen der Zinsarbitrage zu Lasten der Bestandskunden geht und die neuen Kunden zudem schnell kündigen, so Zitzmann. Nur beim laufenden Beitrag (+1,6% auf 2,1 Mrd. Euro) liegt die Nürnberger derzeit über dem Marktdurchschnitt. Die Vermögensverwaltung in der Fürst Fugger Privatbank ist dagegen laut Zitzmann ebenfalls keine Wachstumsstory. Mit 6,5 Mrd. Assets under Management habe man aber eine Größe erreicht, bei der mit vernünftigen Gebühren eine gute Cost Income Ratio zu erzielen sei.

Banken

Wolfgang Kirsch – Talent zu Integration

Als Wolfgang Kirsch 2002 von der Deutschen Bank in den Vorstand der DZ Bank wechselte, hatte das genossenschaftliche Spitzeninstitut eine turbulente Fusion hinter sich, die auch beim Führungspersonal schmerzhafte Wunden hinterließ. Spätestens 2006, mit der nicht von jedem erwarteten Berufung zum Vorstandsvorsitzenden, entfaltete Kirsch sein Talent zur kollegialen Führung und zur Integration. Das Ergebnis konnte am vergangenen Donnerstagabend beim großen Fest, das der Aufsichtsrat anlässlich des 60. Geburtstags des DZ Bank-Lenkers im Gesellschaftshaus des Frankfurter Palmengartens ausrichten ließ, begutachtet werden: Harmonie auf ganzer Linie. Kirsch ist es gelungen, innerhalb der komplexen Organisation Gräben zuzuschütten und Brücken zu bauen. Diesen Erfolg würdigten mit Helmut Gottschalk, dem AR-Chef der DZ Bank, und Uwe Fröhlich (BVR-Präsident) die obersten Repräsentanten der genossenschaftlichen Gruppe unisono in ihren Ansprachen.

Banken

Coutts-Verkauf – RBS verhandelt mit Genfer UBP über Asset-Deal

In den seit August vergangenen Jahres andauernden Verkaufsprozess für die Schweizer Royal Bank of Scotland-Tochter Coutts International ist Bewegung gekommen. Die RBS favorisiert angeblich einen Verkauf an die Genfer Union Bancaire Privée (UBP). Allerdings will die UBP dem Vernehmen nach nur die Vermögenswerte und Kundenbeziehungen von Coutts International übernehmen, nicht jedoch das gesamte Institut.

Immobilien

MIPIM 2015 schwelgt in Optimismus

Die Immobilienbranche sieht sich zum Start der 26. MIPIM in Cannes in einem komfortablen Umfeld. Dies wurde bereits am Eröffnungsabend deutlich, zu dem der Immobilienverband ZIA die deutschen Teilnehmer geladen hatte.

Geldpolitik

Selbst eine Zinswende schadet Aktien nicht

Das soeben gestartete QE-Programm der EZB darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zinsen ihr Tief erreicht haben. So dient denn Mario Draghi QE, um vor allem den Wechselkurs des Euro weiter nach unten zu schleusen und damit das Wachstum in Südeuropa auf Trab zu bringen.

Geldpolitik

Pfandbriefbank – Perfektes Timing für den Verkauf

Die Bilanz-PK der Pfandbriefbank (pbb) am heutigen Montag wird Andreas Arndt, CFO und Co-Chef, vor allem dazu nutzen, noch einmal die operative Profitablilität der Bank heraus zu stellen. Viel Mühe geben muss er sich dabei nicht. Der auf Druck der EU von der Hypo Real Estate ins Schaufenster gerückte Staats- und Immobilienfinanzierer hat das Neugeschäft 2014 um ein Viertel auf 10,2 Mrd. Euro verbessert und liegt beim Ergebnis vor Steuern mit 170 Mio. Euro um 20% über der bisherigen Prognose (s. Brief v. 18.2.).

Asset Management

Vermögensverwalter wie Feri profitieren vom „Draghi-Effekt“

Die Assets under Management beim Bad Homburger Vermögensverwalter Feri haben sich im vergangenen Jahr allein auf Grund von Kursgewinnen kräftig erhöht. Bereinigt um den Zukauf in der Schweiz (Michel & Cortesi), der etwa 300 Mio. Euro ausmacht, belief sich das organische Wachstum, das auch neues Geld einschließt, in absoluten Zahlen auf 2,7 Mrd. Euro. Insgesamt erhöhten sich die AuM auf 27,5 Mrd. Euro (+12%). Seit Einstieg von MLP 2006 haben die von Feri verwalteten Assets laut Vorstandschef Arnd Thorn um sagenhafte 20 Mrd. Euro zugenommen. Der Löwenanteil kam über Feri.

Banken

HSBC und Schmitz – Loyalität wird belohnt

Keiner in der Führung von HSBC Trinkaus hat den Veränderungsprozess in Düsseldorf von einer feinen Privatbank zu einer erfolgreichen Deutschlandtochter des HSBC-Konzerns so aktiv begleitet wie deren langjähriger Vorstandssprecher Andreas Schmitz. Was vielen phG’s vor elf Jahren schwer fiel, die Umwandlung in eine AG und den damit einhergehenden Fortfall von Sonderstatus und Privilegien positiv zu sehen, packte Schmitz im Sinne des Großaktionärs sehr energisch an, weil er die Zukunft von HSBC Trinkaus im Zusammenspiel mit der finanzstarken Londoner Mutter im Corporate Banking sah.

Geldpolitik

Südwestbank – Mit Volldampf aus der Nische

Anfang 2014 war für die Südwestbank ein Wendepunkt. Damals steckten die Alleineigentümer Thomas und Andreas Strüngmann, die mit dem Verkauf ihres Pharmakonzerns Hexal an Novartis Milliarden verdient haben, 350 Mio. Euro in die kleine Privatbank. Das verdoppelte Eigenkapital nutzte Wolfgang Kuhn umgehend, um das Kreditgeschäft anzukurbeln.

Banken

HSBC-Skandale – Privatbank Trinkaus leidet mit

Offiziell gibt es die Düsseldorfer Privatbank unter dem Namen Trinkaus & Burkhardt gar nicht mehr. Seit 1992 ist die Londoner HSBC Mehrheitsaktionärin. 1999 erfolgte die Umfirmierung in eine AG, an der HSBC mit 80,6% beteiligt ist. Seit dem vergangenen Jahr verzichtet die deutsche HSBC-Tochter im Außenauftritt auf den Namenszusatz Trinkaus.

Immobilien

10. PLATOW InvestorenFORUM am 27. April

Die Tagungsreihe PLATOW InvestorenFORUM feiert runden Geburtstag. Am 27. 4. 2015 findet diese eingeführte Anlegerkonferenz zum 10. Mal in Frankfurt statt, in der Villa Kennedy. Einen Tag lang geht es um „Erfolgsstrategien in einer renditearmen Zeit““. Renommierte Experten haben ihr Kommen zugesagt. Den Eröffnungsvortrag hält Lars Gehner, Mitglied der Geschäftsleitung Wealth Management Deutschland, Deutschen Bank. Sein Thema sind die „Herausforderungen im Wealth Management 2015 mit Blick auf den Kunden““.

Asset Management

DZ Bank glänzt auch 2014 wieder beim Ergebnis

Wie wir vorab hören, hat die DZ Bank im vergangenen Jahr am oberen Ende der von Wolfgang Kirsch avisierten Ergebnisspanne von 1,3 Mrd. bis 2,2 Mrd. Euro abgeschnitten. Der DZ Bank-Lenker hatte vor einem Jahr die Erwartungen etwas gedämpft, nachdem 2013 stark von Wertaufholungen bei Staatsanleihen profitiert und das genossenschaftliche Zentralinstitut mit 2,2 Mrd. Euro ein Rekordergebnis vor Steuern erreicht hatte. Nach unseren Informationen hat die Bank 2014 aber erneut in dieser Größenordnung abgeschnitten und mindestens 2 Mrd. Euro vor Steuern verdient. Die Bilanz-PK findet am 4. März statt. Geholfen hat im vergangenen Jahr das gute Abschneiden der Fonds-Tochter Union Investment, die im derzeitigen Umfeld Rückenwind hat, wie auch das stark verbesserte Ergebnis der Versicherungs-Tochter R+V, bei der 2014 ein sehr schadenarmes Jahr gewesen ist. Auch in der DZ Bank selbst ist es im abgelaufenen Jahr gut gelaufen.

Banken

BayernLB – Kooperation mit Berenberg gefällt nicht jedem

Zu Jahresanfang hatten die BayernLB und Berenberg eine strategische Partnerschaft vorgestellt, die auf den ersten Blick beiden Häusern nutzt. Die BayernLB profitiert von der IPO- und M&A-Kompetenz der Nordlichter, während die Hamburger Privatbank, die allein 2014 deshalb über 10 Kunden ablehnen musste, weil sie die Finanzierung nicht stemmen konnte, künftig auf die Ressourcen der Bayern zurückgreifen kann. Jetzt erreichen uns aber Hinweise, dass bei der BayernLB wohl doch nicht jeder diesem Coup des neuen Vorstandschefs Johannes-Jörg Riegler applaudieren mag. So gibt es sogar im Aufsichtsrat der BayernLB Kritik.

Banken

Hauck & Aufhäuser – Hat KBL die Angel schon ausgeworfen?

Angeblich hat die der kuwaitischen Herrscher-Familie Al-Thani gehörende KBL European Private Bankers ein Auge auf Hauck & Aufhäuser geworfen. Wie berichtet, wollen sich offenbar einige Gesellschafter von Hauck & Aufhäuser von ihren Anteilen trennen, weil die Zahlen der Privatbank schon seit Jahren zu wünschen übrig lassen und zuletzt sogar ein Verlust für 2014 gedroht hat (s. Brief v. 19.9.).

Geldpolitik

Jeder zweite Amerikaner hat Aktien doch nur jeder zehnte Deutsche

Die deutschen Sparer leiden schwer unter den von Mario Draghi verfügten ultra-niedrigenZinsen zur Verteidigung des Euro. Die jetzt vom Deutschen Aktieninstitut vorgelegten Zahlen verdeutlichen einmal mehr, warum. Aktien, die von der Geldpolitik der EZB am meisten profitierende Assetklasse, sind im Vermögens-portefeuille der meisten Deutschen stark unterrepräsentiert. 2014 hat sich trotz seit Jahren steigender Kurse nochmals rund eine halbe Million Anleger von der Aktie abgewandt.

Banken

Fiducia & GAD IT umgarnt Privatbanken

Auf der ersten gemeinsamen Veranstaltung für die verbundfremden Kunden der seit Jahresanfang unter einer Flagge segelnden genossenschaftlichen IT-Dienstleister Fiducia und GAD hat der designierte Vertriebschef Steffen Jentsch am Mittwoch in Frankfurt kräftig die Trommel für den neuen IT-Riesen gerührt. Den so genannten Marktkunden stellte Jentsch erste Synergien bereits ab Juli dieses Jahres in Aussicht. Außerdem soll es neue Fünfjahresverträge geben. Einige der verbundfremden Kunden, das sind überwiegend Privatbanken, die einen bedeutenden Anteil zu den Gesamterträgen beitragen (bei GAD angeblich rd. 20%), müssen von der Fusion wohl noch überzeugt werden. Das gilt vor allem für diejenigen, die mit ihrem IT-System migrieren müssen.

Versicherungen

Vitt hält Donner & Reuschel gut in Schuss

Als bedeutende Versicherung versteht es Signal Iduna, Risiken zu managen. Mit Donner & Reuschel, der hauseigenen Privatbank, fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Auch die Banker um Vorstandssprecher Marcus Vitt setzen in der Vermögensverwaltung verstärkt auf Lösungen, die sogar die in Deutschland besonders zahlreichen risikoaversen Anleger zum Einstieg bewegen. So berichtet Vitt von einer Vervierfachung des in diesem Segment betreuten Volumens im abgelaufenen Jahr.

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