Lebensversicherer 2025 – Mutige Entscheidungen und Probleme
Trotz sinkender Zinsen erhöhen einige Lebensversicherer ihre Überschussbeteiligung für 2025 – ein positives Signal. Doch 13 Unternehmen haben ein Zinsproblem.
Trotz sinkender Zinsen erhöhen einige Lebensversicherer ihre Überschussbeteiligung für 2025 – ein positives Signal. Doch 13 Unternehmen haben ein Zinsproblem.
Trotz stabiler Erträge sehen sich Rückversicherer wie Swiss Re 2025 mit Volatilität und Renditedruck konfrontiert. Großschäden belasten die Bilanz, während der Wettbewerb anzieht.
Am kommenden Mittwoch (6.11.), einen Tag nach der US-Wahl, stellt Bettina Orlopp erstmals in ihrer neuen Doppelrolle als Vorstandschefin und CFO die Ergebnisse der Commerzbank für das Q3 vor. Aufmerksam verfolgen dürfte die Präsentation auch der neue Großaktionär, Unicedit-Chef Andrea Orcel. Wenn die EZB mitspielt und rechtzeitig die Freigabe erteilt, könnte Orlopp die Gelegenheit nutzen und den Start des im Sommer in Aussicht gestellten Aktienrückkaufs von 600 Mio. Euro ankündigen.
Am Donnerstag wird der neue pbb-Chef Kay Wolf seine mit Spannung erwarteten Pläne für die kommenden Jahre vorstellen. Bei Renditeziel, Risikovorsorge und Kosten erwarten wir keine negativen Überraschungen.
Bisher sind die Kreditausfälle moderat, doch die Wirtschaftsflaute hinterlässt immer tiefere Spuren. Der Anteil ausfallgefährdeter Kredite, im Fachjargon Non Performing Loans (NPLs) genannt, steigt in Deutschland und Europa.
Gegenwärtig wird mit Blick auf die nach wie vor prekäre Wirtschaftslage gern auf die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland verwiesen. Immer mehr Unternehmer und Bank-Vorstände äußern sich außerdem im Zuge der jüngsten Landtagswahlen parteipolitisch – Andreas Schulz sieht allerdings davon ab. Dabei wäre für den Vorstandsvorsitzenden der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam (MBS) kein Zeitpunkt so treffend wie jetzt nach der Wahl am vergangenen Sonntag (22.9.) in Brandenburg.
Wie eine Mutter zu ihrem Kind spricht die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Einer Warnung vor kommenden Gefahren wird ein Lob vorangestellt: „Die Ertragslage der deutschen Kreditinstitute hat sich im Jahr 2023 deutlich verbessert“, auch wenn das aktuelle wirtschaftliche Umfeld „herausfordernd“ sei.
Das Finanzplatz-Briefing liefert Ihnen jeden Montag, Mittwoch und Freitag eine Auswahl exklusiver Recherchen aus der Finanzwelt vom PLATOW-Team. Wir informieren Sie über wichtige Personalien, Trends und Branchengeflüster. Analytisch, exklusiv, auf den Punkt.
Jetzt anmeldenDie Krise ist da: In Deutschland stiegen die Insolvenzen in den letzten 12 Monaten um 28%, rechnet die Kreditversicherungsgruppe Allianz Trade vor. Für 2024 wird ein weiterer Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 21% erwartet.
Die Berliner Sparkasse zeigt sich inmitten der gesamtwirtschaftlichen Schieflage, die sich nunmehr schon über mehrere Quartale erstreckt, weiter beständig, wie aus den heute veröffentlichten Halbjahreszahlen hervorgeht.
Mit dem seit Anfang Juli amtierenden CFO Jasper Hanebuth ist das Vorstandsteam um Nord/LB-Chef Jörg Frischholz wieder komplett. Seither haben die Arbeiten an der neuen Konzernstrategie, die gegen Jahresende abgeschlossen sein sollen, erst richtig Fahrt aufgenommen.
Die DZ Bank hat im ersten Halbjahr 1,7 Mrd. Euro verdient und damit einiges weniger als im Vorjahr (1. HJ. 2023: 1,9 Mrd.). Dennoch liegt sie mit Blick auf die selbst gesteckten Jahresziele mindestens auf Kurs. Vorstandschef Cornelius Riese hält deshalb an der Gewinnprognose für das Gesamtjahr (2 Mrd. bis 2,5 Mrd. Euro) fest. Die angesichts des Jahresauftakts vorsichtige Prognose begründete er unter anderem mit dem volatilen Marktumfeld.
Anzeichen einer Trendwende erkennt OSV-Präsident Ludger Weskamp im Kreditgeschäft. Nach dem massiven Einbruch im Vorjahr (-35,7%) habe sich die Kreditnachfrage im ersten Halbjahr 2024 stabilisiert, wenn auch auf einem niedrigen Niveau.
Kernkapitalquoten von über 20 und Renditen von knapp 20% waren bei der HCOB nach Sparrunden und Ausmisten des Geschäfts lange üblich. Im H1 zeigte die frühere HSH Nordbank jetzt erstmals Anzeichen einer „Normalisierung“.
Wachstum hat sich Thomas Groß auf die Fahne geschrieben. Dabei setzte der Helaba-Chef zuletzt auf organisches Wachstum, vor allem im Provisionsgeschäft der Töchter Frankfurter Bankgesellschaft und Helaba Invest.
Kaum noch Hoffnungen hatte Deutsche Bank-CFO James von Moltke den Aktionären bei der Präsentation der Q2-Zahlen gemacht, dass aus dem zweiten Aktienrückkauf in diesem Jahr noch etwas werden könnte. Zu gering seien die Aussichten auf einen schnellen Vergleich mit den ehemaligen Postbank-Aktionären, die auf eine höhere Abfindung klagen.
Wie PLATOW bereits im Vorfeld signalisierte (s. PLATOW v. 6.8.24), hat die BayernLB ihre Gewinnprognose angehoben. Sie geht jetzt für 2024 von einem Gewinn von mehr als 1,2 Mrd. Euro aus (vorher: 1 bis 1,2 Mrd.).
Viel Geld hat die Aareal in den letzten Jahren in das Wachstum von Aareon gesteckt. Bevor die Wiesbadener so richtig die Ernte einfahren konnten, wurde die teure IT-Tochter dann im Juni an TPG und CDPQ verkauft.
Am 16.8. präsentiert die BayernLB die Zahlen für das erste Halbjahr. Dabei könnte es einmal mehr eine positive Überraschung geben. Wir halten es für nicht ausgeschlossen, dass die Münchener ihre bisherige Ergebnisprognose von 1 Mrd. bis 1,2 Mrd. Euro v. St. für 2024 anheben. Darüber wird angeblich diskutiert.
Die niederländische ING sollte einen Obstkorb zur EZB schicken, denn wegen der steigenden Zinsen brummt das Geschäft. Aufgrund der höheren Zinserträge konnte die Großbank ihren Ausblick für das laufende Jahr auf „über 22 Mrd. Euro Gesamterlöse“ anheben. Das ist allerdings kein nennenswerter Anstieg gegenüber den zuvor angestrebten 22 Mrd. Euro und liegt weiterhin unter den Erwartungen einer Reihe von Analysten.
Das Geschäftsgebiet der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach ist geprägt von einer niedrigen Arbeitslosenquote, hohen Akademikerquote sowie einem überdurchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommen. So schreibt es das Institut im Geschäftsbericht 2023.
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