Südwest-Sparkassen – Rekordgewinn zum Schneider-Abschied
Starke Zahlen präsentierte Peter Schneider, Noch-Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg, zum Auftakt der Bilanz-Saison.
Starke Zahlen präsentierte Peter Schneider, Noch-Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg, zum Auftakt der Bilanz-Saison.
Der deutsche Immobilien-Investmentmarkt hat laut dem „Real Estate Trendbarometer“ von EY an Attraktivität eingebüßt. Nur noch gut die Hälfte von 250 befragten Investoren sehen ihn noch als attraktiv.
Dass Gregor Broschinski aus dem Wealth Management kommt, merkt man ihm recht schnell an. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Düren (Bilanzsumme gut 5 Mrd. Euro) verkörpert den „Bilderbuch-Private-Banker“: charismatisch, energisch, mit Leidenschaft für sein Angebot.
Im US-Markt gehen die Uhren etwas anders als in Deutschland, gerade was Verbraucherkredite betrifft. Wer noch die Exzesse vor der letzten Finanzkrise vor Augen hat, sog. „NINJA-Loans“ zum Beispiel (vergeben an Hauskäufer mit „No Income, No Job or Assets“), wird sich nicht wundern, wenn Autokredite momentan als die gefährlichste Blase im Kreditmarkt gehandelt werden.
Die Bauernproteste seit dem frühen Montagmorgen (8.1.) halten ganz Deutschland in Atem. Überraschen dürfte die Aktion kaum jemanden, sind die Landwirte doch dafür bekannt, ihre Interessen gern lautstark zu vertreten.
Als sich in den 1990er-Jahren der Frankfurter Immobilien-Unternehmer Jürgen Schneider bei Nacht und Nebel in die USA absetzte, bebte die um ihre Kredite bangende deutsche Bankenbrache.
Wer mit Vertretern von Banken oder Aufsehern spricht, kommt um ein Thema nicht herum. Die extrem niedrige Bewertung der Institute. Besonders markant zeigt sich dies am Kurs-Buch-Verhältnis. Die Kennzahl zeigt, wie hoch der Börsenwert eines Konzerns im Verhältnis zu seinem Eigenkapital – also dem Buchwert – ist.
Es fühlt sich fast ein wenig nach enttäuschter Liebe an. In einem Brief an pbb Deutsche Pfandbriefbank-Oberaufseher Louis Hagen beklagen die beiden Petrus Advisers-Partner Klaus Umek und Till Hufnagel, dass der Vorstand des Gewerbeimmobilienfinanzierers den „Dialog“ mit ihnen beendet habe.
Demonstrativ gelassen reagieren die bei René Benko engagierten Banken, allen voran die Landesbanken, auf den in Zeitlupe ablaufenden Signa-Kollaps. Die Institute vertrauen weiterhin auf die Werthaltigkeit ihrer Sicherheiten.
Gut 100 Mio. Euro hat die Nord/LB bei Immobilien-Pleitier René Benko im Feuer.
Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch gilt in der Finanzbranche als unbequeme Mahnerin. Diesem Ruf wurde die 57-Jährige, die ab Anfang 2024 neue Chefin der EZB-Bankenaufsicht wird, auch am Donnerstag bei der Vorstellung des neuen Finanzstabilitätsberichts der Notenbank gerecht.
Am morgigen Freitag (24.11.) könnte sich das Schicksal der Signa-Gruppe des österreichischen Immobilienmoguls René Benko entscheiden. Dann tagt der Signa-Aufsichtsrat.
Wie vorab berichtet (s. PLATOW v. 12.10), hat die Aareal Bank im Q3 die Risikovorsorge ein weiteres Mal um rd. 100 Mio. Euro aufstocken müssen. Schuld sind Kreditausfälle und Abwertungen bei US-Büros. Statt mit 170 Mio. bis 210 Mio. Euro kalkuliert Vormann Jochen Klösges im laufenden Jahr jetzt mit 380 Mio. bis 420 Mio. Euro Risikovorsorge.
Erst im August hat BayernLB-CEO Stephan Winkelmeier den Ausblick für das Jahresergebnis v. St. um 500 Mio. auf 1,1 Mrd. bis 1,3 Mrd. Euro angehoben. Wie wir hören, ist diese Zahl schon wieder überholt. Treiber sind die Zinswende und stabile Kosten. Wie in Q1 und Q2 haben die Münchener wohl auch im Q3 wieder über 400 Mio. Euro verdient. Damit ist die obere Grenze des Zielbands schon per 30.9. erreicht.
Am 14.11. stellt die DekaBank ihre Q3-Zahlen vor. Gut möglich, dass die erst im August von 500 Mio. auf über 800 Mio. Euro wirtschaftliches Ergebnis angehobene Jahresprognose dann schon wieder Makulatur ist.
Weitverbreitetem Preisverfall und diversen Projektentwickler-Pleiten zum Trotz – so richtig klar ist vermutlich den meisten noch nicht, wie einschneidend die Zinswende den Immobilien- und Bausektor umkrempelt.
Der US-Bankenprimus JPMorgan hat mit seinen Zahlen zum dritten Quartal gewiss nicht enttäuscht. Dabei kam der Bank auch ihre Rolle als Retter in der Not zugute.
Bei der Aareal Bank und der pbb Deutschen Pfandbriefbank wird das Ergebnis bis Jahresende wahrscheinlich von weiterer Risikovorsorge für amerikanische Büroimmobilien belastet.
Deutschlands Sparkassen schwelgen im Zinsrausch. Die hohen Abschreibungen im vergangenen Jahr auf eigene Anleihebestände (Depot A) sind längst verdaut und wandeln sich zunehmend in Zuschreibungen.
Wie von uns erwartet, war das erste Halbjahr der Hamburger Sparkasse von einem Sprung beim Zinsüberschuss auf 442 Mio. Euro (+38%) beflügelt.
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