Sparkassen

Banken

Sparkassen – Regionalfürsten lassen Fahrenschon zappeln

Aufbruchsstimmung machte sich bereits breit als DSGV-Präsident Georg Fahrenschon irritiert zu Sitzungsleiter Thomas Mang herüberblickte. Es gäbe doch noch etwas zu besprechen, soll Fahrenschon dem niedersächsischen Sparkassen-Präsidenten zugeraunt haben. Mang soll Fahrenschon daraufhin verdutzt entgegnet haben, dass er keine Ahnung habe, was es noch wichtiges zu diskutieren gäbe. Danach soll sich die Runde aufgelöst haben.

Banken

Frankfurter Bankgesellschaft zielt verstärkt auf Familienunternehmen

Wenn es um die Betreuung besonders vermögender Privatkunden geht, kommt in der Sparkassen-Organisation niemand mehr an der Frankfurter Bankgesellschaft vorbei, lautet die selbstbewusste Kernbotschaft von Holger Mai. Als der ehemalige Privat Banking-Vorstand der Taunus-Sparkasse 2010 die Frankfurter Bankgesellschaft unter dem Dach der Helaba neu positionierte, musste Mai in der Sparkassen-Organisation erst einmal viel Überzeugungsarbeit leisten.

Geldpolitik

Sparkassen – Phantom-Debatte um Fahrenschons Wiederwahl

Schon gleich zu Jahresbeginn hatte DSGV-Präsident Georg Fahrenschon seinen Hut für eine zweite Amtszeit in den Ring geworfen. Offensichtlich wollte der ehemalige bayerische Finanzminister damit jegliche Kandidaten-Debatte bereits im Keim ersticken. Ein solcher Schuss kann allerdings schnell auch nach hinten losgehen, wie Fahrenschon aus eigener Anschauung weiß.

Banken

Frankfurter Sparkasse macht sich fit für das Jubiläumsjahr 2022

Im Finanzmarkt herrscht dank Niedrigzins bekanntlich ein raues Klima. Auch die Frankfurter Sparkasse, Deutschlands fünftgrößtes Sparkasseninstitut, kämpft derzeit aktiv gegen die starke Brise von vorne an. Hierzu setzt Vorstandschef Robert Restani seit 2016 auf „Speed“, das rigorose Fitnessprogramm, mit dem die Frankfurter bis 2019 20 Mio. Euro Kosten senken und 10 Mio. Euro Erträge generieren wollen. 

Geldpolitik

Banken fordern mehr Regulierung für unliebsame Fintechs

Mit einer Stimme hat die deutsche Kreditwirtschaft abermals dazu aufgerufen, die Regeln für Verbraucherschutzgeschäfte auf alle Anbieter gleich anzuwenden. Damit würden ein „Level Playing Field“ sichergestellt und Wettbewerbsverzerrungen zwischen den Akteuren vermieden, heißt in einer gemeinsamen Erklärung der vier großen Bankenverbände BVR, DSGV, VÖB und vdp. Zuvor hatte die EU-Kommission ihren Aktionsplan zu Verbraucherschutzgeschäften vorgelegt.

Banken

Bayerns Sparkassen lassen DSGV alt aussehen

Ausgerechnet aus dem Beritt des Sparkassenverbands Bayern (SVB), dem ein gutes Verhältnis zum früheren bayerischen Finanzminister und DSGV-Präsidenten Georg Fahrenschon unterstellt werden darf, kommen in jüngster Zeit Ideen, die den DSGV angesichts der durch die Zinsflaute ausgelösten Not der Institute etwas phlegmatisch aussehen lassen: Ab April startet mit dem Smartphone-Konto yomo eine App, bei der die Stadtsparkasse München gemeinsam mit neun anderen Großsparkassen für die gesamte Organisation in Vorleistung gegangen ist.

Geldpolitik

Georg Fahrenschon – Bloß keine Angriffsflächen bieten

Die Mitgliederversammlung des DSGV im November soll ganz im Zeichen der Wiederwahl von Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon stehen. Bereits zur Jahreswende hatte Fahrenschon öffentlich seinen Hut in den Ring geworfen, um mögliche Nachfolge-Debatten gleich im Kein zu ersticken.

Banken

Zur Kündigung von zuteilungsreifen Bausparverträgen

Streitigkeiten darüber, ob die Kündigung alter Bausparverträge rechtlich wirksam ist, beschäftigt den deutschen Gerichtsapparat seit Jahren. Am 21. Februar 2017 hat der Bundesgerichtshof (BGH) jetzt in einem Rechtsstreit zwischen Bausparkassen und Verbrauchern entschieden. Ruft ein Kunde zehn Jahre nach Zuteilungsreife des Bausparvertrages das Baudarlehen nicht ab, darf die Bausparkasse den Vertrag kündigen. Damit sorgt der BGH für Rechtsklarheit. Ilja Ruvinskij, Partner bei der Kölner Kanzlei Kraus Ghendler Ruvinskij, bespricht die Urteile und erklärt, wieso die Diskussion um die Kündigung der Bausparverträge trotzdem nicht beendet ist.

Banken

Mang soll AR-Chef der Finanz Informatik werden

Am 31.3. verabschiedet sich Westfalens Sparkassen-Präsident Rolf Gerlach in den Ruhestand und übergibt das Zepter an seine designierte Nachfolgerin Liane Buchholz. Doch die ehemalige VÖB-Hauptgeschäftsführerin wird keineswegs sämtliche Ämter ihres Vorgängers erben.

Banken

HSH Nordbank – Privatisierungs-Euphorie ist völlig übertrieben

Landespolitiker in Schleswig-Holstein und Hamburg haben am Montag mit Blick auf die vorgeschriebene Privatisierung der HSH Nordbank Zuversicht versprüht. Es gebe zahlreiche Interessenten, so Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold nach Ablauf der ersten Frist. Wie wir hören, ist es eine zweistellige Zahl, darunter Apollo und chinesische Investoren.

Asset Management

Deka – Fahrenschon am Pranger

Wenn etwas in der Sparkassenorganisation schief läuft, fällt die Suche nach einem Verantwortlichen fast reflexartig auf Georg Fahrenschon. So wird dem DSGV-Päsidenten und DekaBank-Oberaufseher eine schlechte Vorbereitung im Fall von Stefan Keitel vorgeworfen.

Versicherungen

Wie die SPD den Steinbrück-Blues verhindern will

Konkretes zu innerer Sicherheit, Flüchtlingskrise und Wirtschaftspolitik ist von Martin Schulz derzeit nicht zu erfahren. Vor dem Sonderparteitag am 19.3. wird sich der SPD-Kanzlerkandidat und aktuelle Umfrage-Liebling, der sogar die Kanzlerin im direkten Duell eingeholt hat, inhaltlich kaum festlegen. Im Telefonat mit PLATOW skizziert Harald Christ, der 2013 als Schattenwirtschaftsminister von Peer Steinbrück angetreten war und heute dem Präsidium des Wirtschaftsforums der SPD angehört, dennoch schon einmal, wie die SPD 2017 endlich das jahrelange Stimmentief hinter sich lassen will. Der Misserfolg 2013 lag in einem zu linken Programm, das mit Steinbrück auch noch dem falschen Kandidaten übergestülpt wurde. 2017 sollen Mittelschicht und Mittelstand stärker eingefangen werden. 

Geldpolitik

Banken suchen Heil in der Fusion

Die gewaltigen strukturellen Veränderungen im Bankensektor fordern allmählich ihren Tribut. Die starke europäische Bankenregulierung, der anhaltende Niedrigzins und die zunehmende Digitalisierung bilden den mächtigen Dreiklang, der kleinen Kreditinstituten stark zusetzt, wie vom Sparkassenverband DSGV und vom Genossenschaftsbankenverband BVR zu hören ist.

Banken

Verkaufsprozess für HSH Nordbank startet

In diesen Tagen soll die Verkaufsanzeige für die HSH Nordbank erscheinen. Dann startet auch offiziell der Verkaufsprozess für die gestrauchelte Landesbank, die auf Brüsseler Geheiß bis Februar 2018 neue Eigentümer finden muss, ansonsten droht die Komplett-Abwicklung. Vorstandschef Stefan Ermisch und Finanzvorstand Oliver Gatzke waren in den vergangenen Wochen auf Welttournee, um Investoren in Asien, den USA, Skandinavien und Großbritannien die HSH Nordbank schmackhaft zu machen.

Geldpolitik

Fahrenschon hält Abschiedsrede für seinen Erz-Feind Rolf Gerlach

Abschiedsreden für verdiente Granden der Sparkassen-Organisation sind für DSGV-Präsident Georg Fahrenschon normalerweise Routine. Doch als der westfälische Sparkassenverband beim DSGV anklopfte, um Fahrenschon als Redner für den großen Abschiedsempfang für Rolf Gerlach zu gewinnen, waren sie sich in Münster keineswegs sicher, dass der oberste Repräsentant der Sparkassen-Organisation auch zusagen wird.

Geldpolitik

VÖB und vdp sollen Fusion erwägen

Unter den fünf kreditwirtschaftlichen Verbänden BdB, DSGV, BVR, VÖB und vdp bahnt sich anscheinend eine Konsolidierung an. Dem Vernehmen nach, soll der neue VÖB-Präsident Johannes-Jörg Riegler über einen Zusammenschluss mit dem Pfandbriefbanken-Verband vdp nachdenken. Mit einer Fusion könnten die beiden Fachverbände ihre Durchschlagskraft in der Berliner und Brüsseler Politik erhöhen und zugleich Kosten sparen. Davon würden vor allem die in beiden Verbänden vertretenen Landesbanken profitieren. 

Immobilien

Finanzvertrieb – Auf dem Weg in die Cloud ist noch viel zu tu

Das Ende des analogen Zeitalters ist im Finanzvertrieb längst angekommen. Doch der Übergang zur digitalen Kommunikation mit Produktgebern und Kunden funktioniert noch immer nicht einwandfrei, allenfalls bruchstückhaft, beklagen Berater immer wieder.

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