Vergütung

Michael Bentlage, CEO von Hauck Aufhäuser Lampe
privatbanken

HAL treibt „ThinkFWD“-Marke voran

Hauck Aufhäuser Lampe (HAL) denkt nicht nur an heutige Kunden und Belegschaft, sondern auch an zukünftige – das zeigt sich deutlich an den Aktivitäten für den neu geschaffenen Bereich „Next Gen“ (nächste Generation) im Wealth Management, für den die Privatbank schon Spezialisten verpflichtet hat und unter dem sie die hausinterne Marke „ThinkFWD“ aufbaut.

Verdi-Bundesverwaltung in Berlin
Bankensektor

Banken-Tarifrunde – Rekordgewinne wecken Begehrlichkeiten

Angetrieben von der Zinswende, haben die deutschen Banken im vergangenen Jahr so klotzig verdient wie schon lange nicht mehr. Von diesem Kuchen wollen sich jetzt auch die Gewerkschaften für ihre Mitglieder ein dickes Stück abschneiden.

Eingangsbereich BayernLB
Exklusiv

BayernLB – Anteil des Freistaats dürfte auf 80% steigen

Die Eigentümer der BayernLB haben sich nach unseren Informationen mit der Aufsicht auf Eckpunkte für die geforderte Kapitalhärtung verständigt. Bis zur Sommerpause soll dazu ein Papier aufgesetzt und bis Jahresende fixiert werden.

Mann, der seine Arme in den Himmel ausbreitet vor einem Hochhaus
Finanzsektor

M&A-Gehälter – Wie viel für Top-Banker in Frankfurt drin ist

Dass die Bonustöpfe für 2023 nicht mehr so üppig ausfallen wie in den Vorjahren, war Investmentbankern schon länger bewusst. So liegen etwa die nun ausgezahlten Boni für Deal-Maker der Deutschen Bank rd. 10% niedriger als im Vorjahr, wie „Bloomberg“ berichtet.

Bankensektor

HCOB – Vorstandschef auf Bewährung

Fast ein Dreivierteljahr hatte der Aufsichtsrat der Hamburg Commercial Bank (HCOB) Zeit, um einen Nachfolger für den scheidenden Vorstandschef Ian Banwell zu präsentieren.

Insolvenz

Signa-Pleite für die Banken wirklich kein Problem?

Fast aufreizend gelassen reagieren die bei Signa engagierten deutschen Banken und die Aufsicht bislang auf die Insolvenzwelle im kollabierenden Immobilien-Imperium von René Benko. Die Kredite seien bestens besichert, die Signa-Immobilien befinden sich zumeist in besten Lagen und die erwartete zusätzliche Risikovorsorge sei überschaubar, heißt es.

Arbeitszeit

Bei der 35-Stunden-Woche scheiden sich die Banken-Geister

Kompetitive Gehälter, moderne Employer-Branding-Kampagnen, Zugeständnisse bei sog. Benefits (z. B. der berühmte und mittlerweile fast schon belächelte Obstkorb) und „New Work“. All das ist im Werkzeugkasten von Arbeitgebern, um qualifizierte Bewerber anzulocken und, wichtiger noch, kompetente Mitarbeiter langfristig zu binden. Wie sich das in der Praxis niederschlägt, zeigen Arbeitgeber-Rankings wie das aktuelle von Statista und „Stern“ auf Basis von über 33 000 befragten Beschäftigten.

Top Thema

ESG, Zinsen, Covenants – Kreditgeber ziehen die Schrauben an

Die Zeiten, als der Finanzsektor das Thema Nachhaltigkeit bei der Kreditvergabe ausblenden oder als PR-Gedöns abtun konnte, sind längst vorbei. Wo die Debatte aktuell steht, zeigen die Wortmeldungen von Andrea Enria und Frank Elderson: Fast im Wochentakt drohen die beiden obersten EZB-Bankenaufseher mit härteren Kapitalanforderungen und/oder Strafgeldern wegen Klimarisiken, die in den Bilanzen einiger Großbanken ungenügend abgebildet seien. Für Unternehmensfinanzierungen bedeutet das je nach Sektor zusätzliche Hürden, zumal die Konditionen auch generell strenger geworden sind.

Energieversorger

RWE – Alles auf Green Finance

So einen Auftritt hätte der Bundeskanzler wahrscheinlich auch mal wieder ganz gerne, der Abwechslung halber. Als RWE-Vorstandschef Markus Krebber zum Kapitalmarkttag in London vor die Kameras trat, konnte er Kennzahlen präsentieren, die fast allesamt genau in die richtige Richtung liefen.

Bankensektor

Addiko Bank – Österreichs Aschenputtel

Die österreichische Addiko Bank hat eine bewegte Historie hinter sich. Das Institut entstand aus der „Good Bank“ der notverstaatlichten Skandalnudel Hypo Alpe Adria. Nach der Übernahme durch Advent International trimmte der Finanzinvestor die Addiko Bank auf Effizienz und digitale Geschäftsprozesse.

Investment-Banking

Boni-Dürre für Investmentbanker

Vergangenes Jahr brachen in Londoner Investmenthäusern auf den oberen Hierarchieebenen die Gehälter ein. Das zeigt der Londoner Personalberater Dartmouth Partners im aktuellen Investment Banking Compensation Report 2023 unter rd. 250 Bankern. 

Banken

Debatte um Gehälter und wieviel Reichtum dürfen Banker zeigen?

Für Aufsehen sorgten diese Woche die „FAZ“ (am 13.6.) und einen Tag später die ehrwürdige „BöZ“. Beide Blätter schalteten sich ein in die vor der HV der DWS (s. unseren gesonderten Bericht) mal wieder Wellen schlagende Diskussion über die Angemessenheit von Gehältern in der Finanzindustrie.

Software

SAP – Geldsegen für CEO Klein

Für Christian Klein lief es vermutlich schon schlechter. Der SAP-Chef darf sich in den nächsten Jahren auf mehr Gehalt freuen, allein 2022 erwarb er Ansprüche auf Langfrist-Boni in Höhe von 5,5 Mio. Euro. Diese Aussicht wird nur von Deutsche Bank-CEO Christian Sewing getoppt, der auf Langfrist-Boni von über 8 Mio. Euro kommen könnte. Auch die Deckelung für die maximal mögliche Vergütung fällt bei Klein mit 34 Mio. Euro üppig aus.

Vergütungssystem

Clawbacks – Wenn der Bonus wieder weg ist

Der Aufschrei war groß, und das will in der Schweiz schon etwas heißen. Milliardenschwere Staatsgarantien in Anspruch nehmen, aber weiter Boni zahlen, wie in den vergangenen Jahren schon trotz lamentabler Bilanzen – diesen Vorwurf konnten die Bankenaufseher der Finma nicht auf der gerade zwangsfusionierten Credit Suisse sitzen lassen.

Bankensektor

Deutsche Bank – Warum so abgestraft?

Im heute (17.3.) vorgelegten Geschäftsbericht strotzt der Deutsche Bank-Vorstand vor Selbstbewusstsein und kleidet dies in Schlagworte wie diese: „Höchster Gewinn seit 2007“; „Transformationsziele erreicht“; „Strategie und Finanzziele für 2025 bestätigt“.

Logo von EY
Wirtschaftsprüfung

EY bemängelt Fehlerkultur im Finanzsektor

Was den Umgang mit eigenen Fehlern angeht, ist die Kluft zwischen frommen Vorsätzen und der Realität in der deutschen Finanzwirtschaft besonders groß. Das ist umso fataler, gilt eine gute Fehlerkultur doch als notwendig für Innovationskraft und Attraktivität als Arbeitgeber, wenn man Führungskräfte und Mitarbeiter fragt – gerade im Finanzsektor.

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