Schneller als von der RAG-Stiftung erwartet, sinken die Ewigkeitskosten des deutschen Steinkohlebergbaus an Ruhr, Saar und in Ibbenbüren, bilanzierte jetzt Stiftungschef Bernd Tönjes. 2021 fielen mit 264 Mio. Euro rd. 40 Mio. Euro weniger an als im Vorjahr. Und auch 2022 erwartet Finanzvorstand Jürgen Rupp trotz der geopolitischen Stürme weiter sinkende Aufwendungen. Grund ist die fortschreitende Umsetzung der Grubenwasserkonzepte, womit teils Pumpen abgeschaltet und damit Energie und Kosten eingespart werden, erklärte Tönjes in Essen zufrieden.