Allianz Global Investors

Asset Management

Allianz – Handlungsdruck auf neuen Vorstandschef Bäte steigt

Als Finanzvorstand ist Dieter Wemmer nah dran am Kapitalmarkt. Er kennt deshalb auch die Erwartungshaltung der Investoren an die neue Strategie, die Allianz-Chef Oliver Bäte auf dem Investorentag am 24.11. präsentieren will, nur zu gut. Nach den eher schwachen Zahlen für das dritte Quartal dürfte der Wunsch der Investoren nach einem großen Wurf noch größer geworden sein und damit auch die Fallhöhe für Bäte, sollten die Strategiepläne am Kapitalmarkt enttäuschen.

Asset Management

Erste Vertriebserfolge – Deka-Chef Rüdiger optimistisch für 2015

Das Auf und Ab der Börsen in den letzten Tagen spielt auch der DekaBank in die Hände. Je unsicherer Anleger sind, desto mehr verlassen sie sich auf Beratung und gemanagte Fonds im Vergleich zu den oft kostengünstigeren ETF-Produkten. Gerade mit Mischfonds hat die Deka zuletzt gute Erfahrungen gemacht.

Asset Management

Fondssparer machen einen Bogen um Rentenpapiere

Erstmals nach langer Zeit haben sich Anleger wieder mehrheitlich aus Rentenfonds verabschiedet. Ein Auslöser war der starke Anstieg der Renditen nach dem Rekordtief zehnjähriger Bundesanleihen Mitte April. Während alle Publikumsfondsgruppen im Mai Netto-Mittelzuflüsse verbuchten, verzeichneten nach Angaben des Fondsverbands BVI lediglich Rentenfonds mit 0,6 Mrd. Euro Mittelabflüsse.

Versicherungen

Munich Re stellt Weichen für die Nachfolge von Bomhards

Noch nie in der langen Geschichte der Munich Re hat ein Manager, der nicht zuvor sein gesamtes Berufsleben oder zumindest viele Jahre lang dem Unternehmen gedient hat, den Vorstandsvorsitz übernommen. Es spricht manches dafür, dass sich dies im kommenden Jahr ändern könnte. Ende 2016 läuft der Vertrag von Nikolaus von Bomhard aus.

Asset Management

Publikumsfonds – Deka robbt sich wieder an Union ran

Das erste Quartal 2015 war das absatzstärkste für die deutsche Fondsindustrie, seit der BVI die Zahlen festhält. Netto wurden über 72 Mrd. Euro eingesammelt. Die Publikumsfonds mit knapp 28 Mrd. verzeichnen zwar einen Rekord. Der eigentliche Star ist aber der Spezialfonds, auf den fast 44 Mrd. Euro entfallen. Hier spiegelt sich die Anlagenot großer institutioneller Investoren, insbesondere Versicherer, in Zeiten der Zinsflaute.

Versicherungen

Allianz – Bätes Luxus-Probleme

Mit dem in Grundzügen bereits letzte Woche vorgestellten Ergebnis im ersten Quartal kann die Allianz zufrieden sein. Das operative Ergebnis von 2,8 Mrd. Euro lag über den Erwartungen des Marktes und stellt eine gute Basis dar für die im Gesamtjahr anvisierten 10 Mrd. bis 10,8 Mrd. Euro.

Versicherungen

Spezialfonds lagern ihr Portfoliomanagement gezielt aus

Fondsgesellschaften oder institutionelle Anleger wie Versicherungen und Altersvorsorgeeinrichtungen setzen immer mehr externe Fachleute für das Portfoliomanagement in Spezialfonds ein. Nach Angaben des Fondsverbands BVI übernehmen derzeit spezialisierte Dritte bei 60% des Wertpapier-Spezialfondsvermögens die Anlageentscheidung. Der Anteil von Fondsgesellschaften, die die Fonds aufgelegt haben und die Anlageentscheidung selbst treffen, beträgt 40%. Vor vier Jahren war das Verhältnis umgekehrt. Besonders ausgeprägt ist das Outsourcing bei Fondsgesellschaften, die ihr Geschäft in Form einer Master-Kapitalverwaltungsgesellschaft (Master-KVG) betreiben. Über diese zentrale Plattform erhalten institutionelle Anleger die Möglichkeit, ihre Fondsanlagen nach Anlagesegmenten managen zu lassen. Die Master-KVG übernimmt die rechtliche Strukturierung und Verwaltung des Sondervermögens und damit u. a. auch das aufsichtsrechtliche Reporting aus einer Hand.

Asset Management

BVI – Fondsbranche benötigt eine Regulierungspause

Trotz eines erfolgreichen Geschäfts 2014 wertet die Fondsbranche die zunehmende Regulierungsdichte, gepaart mit uneinheitlichen und überlappenden Regeln, als kritisch. In den vergangenen sechs Jahren habe es insgesamt 98 Regulierungsvorhaben gegeben. Die Kosten für die einzelnen Gesellschaften seien zu hoch, sagte BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter gestern auf der Jahres-PK. Es drohe die Gefahr, sich in einzelnen Vorhaben zu verstricken.

Asset Management

Deutschland ist für die Fondsszene ein Schlaraffenland

Das Wort von Morningstar gilt etwas in der Fondsbranche. Wem die Ratingagentur weniger als vier oder fünf Sterne gibt, braucht mit seinem Produkt zumindest bei Anlegern in angelsächsischen Ländern gar nicht erst anzuklopfen. Anders sieht es in Deutschland aus: In einer aktuellen Untersuchung watscht Morningstar die deutschen Anbieter von Allianz Global Investors (AGI) über Deka und DWS bis hin zu Union regelrecht ab.

Asset Management

Kurswechsel der Fed wirbelt Fondsmarkt durcheinander

Die Auswirkungen der von Fed-Chef Ben Bernanke angekündigten Zurückhaltung bei Staatsanleihekäufen hat am Kapitalanlagemarkt zu einem kleinen Beben geführt. Viele Anleger haben sich aus long-investierten Rentenfonds zurückgezogen. Besonders betroffen war davon natürlich der mit rund 250 Mrd. Dollar immer noch mit Abstand führende Total Return Fonds der Allianz-Tochter Pimco.

Versicherungen

Allianz – Rennen um Diekmann-Nachfolge bleibt spannend

Wohl erst im Mai oder Juni 2014 wird sich der Aufsichtsrat der Allianz auf einen Nachfolger für den frühestens im Dezember 2014 ausscheidenden Vorstandschef Michael Diekmann festlegen. Im Rennen um den Top-Job wird intern mit harten Bandagen gekämpft. Lange Zeit galt Oliver Bäte als Favorit. Bei genauerer Betrachtung, heißt es hinter vorgehaltener Hand, erfüllt der Ex-Finanzvorstand, der sich seit Jahresbeginn im Ressort West- und Südeuropa seine operativen Sporen verdient, allerdings erst eines der drei Kriterien für die Diekmann-Nachfolge.

Geldpolitik

Castell-Bank jetzt noch effizienter und solider aufgestellt

Der Veränderungsdruck in der Bankenwelt macht auch vor einem auf Kontinuität bedachten Institut wie der Fürstlich Castell’schen Bank nicht halt. Die Franken bekamen kürzlich mit Sebastian Klein einen Vorstandsvorsitzenden, während Sprecher Thilo Wendenburg das Haus verließ. Zuvor war bereits die IT ausgelagert worden. Im Zuge dessen schrumpfte die Mitarbeiterzahl, aber, wie Klein im Gespräch mit PLATOW betont, nicht an der Front. Klein räumt harten Wettbewerb um die guten Kunden des Mittelstandes ein, aber die Castell-Bank könne sich in der Region mit ihren zwölf Filialen behaupten. Die niedrigen Zinsen und das regulatorische Umfeld machten das Geschäft aber nicht gerade leichter.

Versicherungen

Von Diekmanns „Luxusproblemen“ kann die Konkurrenz nur träumen

Mit 8,7 Mrd. bis 9,7 Mrd. Euro Ergebnisziel für 2013 hat Allianz-Chef Michael Diekmann die Latte für das laufende Jahr zumindest auf den ersten Blick nicht sonderlich hoch gehängt. Immerhin haben die Münchener 2012 dank moderater Schadenentwicklung, nicht mehr notwendiger Milliardenbereinigungen bei Staatsanleihen und einem herausragenden Ergebnis der Asset Management-Sparte operativ bereits 9,2 Mrd. Euro verdient und damit die Finanzkrise zumindest auf dem Papier hinter sich gelassen.

Asset Management

Anlagestrategien – Vor der Rendite kommt die Sicherheit

Für Allianz Global Investors Europe-CEO James Dilworth ist die Marschrichtung für Investmentmanager in den nächsten Jahren klar vorgegeben. Sicherheit müsse wieder zu einem Attribut von Kapitalanlagen werden, so Dilworth, was angesichts der Staatsschuldenkrise und der damit verbundenen Marktturbulenzen eine der größten, aber auch der lohnendsten Aufgaben für Finanzberater darstelle.

Asset Management

Aus Anlegern sind Sparer geworden

Seit dem Ausbruch der Finanzkrise kennen die Anleger nur noch Sicherheit als Investitionsmotiv. Das bekommen auch die großen Fondsgesellschaften schmerzhaft zu spüren, die seit Jahren mit zum Teil kräftigen Mittelabflüssen zu kämpfen haben. Aus dieser Not will Allianz Global Investors-Europachef James Dilworth eine Tugend machen und verstärkt mit sicherheitsorientierten Anlagekonzepten verlorene Kunden zurückgewinnen.

Versicherungen

Allianz – Stärke im Auftaktquartal

Mit einem 40%-Plus beim operativen Ergebnis auf 2,3 Mrd. Euro hat die Allianz per 31.3. den schwachen Jahresabschluss vergessen gemacht. Teure Schäden aus Naturkatastrophen und Abschreibungen auf Finanzanlagen hatten 2011 das Ergebnis belastet.

Allgemein

Dank Putins Hilfe – Starkes Q4 für Dräger Medizintechnik

Der umstrittene Wahlkampf von Wladimir Putin hat in manchen Ecken seines Riesen-Reichs auch positive Auswirkungen. So hat der neue russische Präsident das öffentliche Füllhorn kräftig genutzt, um Stimmung für sich zu machen. Investiert wurde dabei nicht zuletzt in das Gesundheitswesen. Davon hat im vierten Quartal auch der Medizin- und Sicherheitstechnik-Konzern Dräger profitiert, so Finanzchef Gert-Hartwig Lescow im Gespräch mit PLATOW.

Immobilien

Flaute bei Publikumsfonds ist kein Drama für die Branche

Publikumsfonds haben derzeit nicht viel zu lachen: Minizinsen treiben Anleger in Scharen aus Rentenfonds (-5,2 Mrd. Euro netto in 2011) und die heftigen Ausschläge an den Börsen im vergangenen Jahr haben auch bei Aktienfonds tiefe Spuren hinterlassen (-2,3 Mrd. Euro). Zum Glück für die Kapitalsammelstellen gibt es aber noch das Geschäft mit institutionellen Anlegern.

Asset Management

King & Spalding begleitet IVG und SEB bei Transaktionen

Die Kanzlei King & Spalding hat die IVG Institutional Funds beim Verkauf des Frankfurter „Triton“-Bürohauses an die Allianz-Gruppe beraten. Das Team der Immobilienrechtsexperten der Kanzlei wurde von Partner Mario Leißner, der auch die aufsichtsrechtliche Beratungskomponente übernahm, geleitet.

Immobilien

Triton-Gebäude in Frankfurt geht an Allianz-Gruppe

Die Allianz-Gruppe hat in Frankfurt am Main das Bürogebäude „Triton“ von der OVG Real Estate-Gruppe, Rotterdam, erworben. Die IVG Institutional Funds hat das Triton bislang als Immobiliensondervermögen gehalten.

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