Allianz

Versicherungen

Germanwings – Allianz hilft den Opfern schnell

Unbürokratische und schnelle Hilfe im Schadenfall ist für Versicherungen immer noch die beste Empfehlung. Daran hält sich auch die Allianz in Zusammenhang mit dem tragischen Absturz des Jets der Lufthansa-Tochter Germanwings. Eine Hotline (0800 4720104) für Anspruchsberechtigte wurde eingerichtet. Die Allianz zählt weltweit neben AIG und Global Aerospace zu den Marktführern in der zivilen Luftfahrt.

Asset Management

Nürnberger – Kein Wachstum um jeden Preis

„Ertrag geht vor Wachstum““. Diese Maxime, so Armin Zitzmann, Chef der Nürnberger Versicherung im Telefonat mit PLATOW, halten zwar alle Versicherer hoch, wir aber setzen sie auch wirklich um. Zu beobachten ist dies am aktuellen Zahlenwerk, das der Konzern am heutigen Montag vorstellt: Die Beitragseinnahmen sind im letzten Jahr mit 3,4 Mrd. Euro nicht gewachsen und werden es wegen des neuen Provisionsdeckels für Vermittler vermutlich auch 2015 nicht. Grund für die Stagnation im Vorjahr war der Verkauf der Anteile an der wenig lukrativen CG-Car Garantie im Herbst 2013, der auf das Neugeschäft in der Sachversicherung drückt. In der Lebensversicherung halten sich die Franken zudem anders als der Marktführer Allianz beim Einmalbeitragsgeschäft zurück, da dieses wegen der Zinsarbitrage zu Lasten der Bestandskunden geht und die neuen Kunden zudem schnell kündigen, so Zitzmann. Nur beim laufenden Beitrag (+1,6% auf 2,1 Mrd. Euro) liegt die Nürnberger derzeit über dem Marktdurchschnitt. Die Vermögensverwaltung in der Fürst Fugger Privatbank ist dagegen laut Zitzmann ebenfalls keine Wachstumsstory. Mit 6,5 Mrd. Assets under Management habe man aber eine Größe erreicht, bei der mit vernünftigen Gebühren eine gute Cost Income Ratio zu erzielen sei.

Versicherungen

OLB kommt immer besser in Fahrt

Die Zeit der Entbehrungen ist nach dem Strategiewechsel für die Oldenburgische Landesbank (OLB) und Großaktionär Allianz endgültig vorbei. Der Ausblick, den Vorstandschef Patrick Tessmann gestern auf der Bilanz-PK präsentierte, zeigt, dass das Institut das Zeug hat, auch für die Allianz zu einer Ertragsperle zu reifen, was sie einst unter den Fittichen der Dresdner Bank bereits war.

Versicherungen

Allianz Deutschland auf dem Zenit

Allianz Deutschland

-Vormann Markus Rieß ist am Ziel – mehr oder weniger. Operativ steht er da, wohin er immer wollte. Mit 32 Mrd. Umsatz (+7,5%) und einem operativen Ergebnis von 2,6 Mrd. Euro in 2014 (+63,3%) hat das von ihm geführte Unternehmen in 2014 Rekordzahlen vorgelegt. Alle Ziele aus dem vor vier Jahren angestoßenen „Zukunftsprogramm Sachversicherung““ (ZPS) wurden erreicht.

Versicherungen

Allianz – Ausblick lässt hoffen

Gefragt nach einer Überschrift für seine zwölf Jahre an der Konzernspitze, antwortete Michael Diekmann in seiner letzten PK als Chef der Allianz, dass er dem Unternehmen eine moderne Architektur verpasst habe. Was auf den ersten Blick nicht ganz uneitel wirkt, trifft bei genauerem Hinsehen durchaus zu. Sowohl beim Gewinn wie auch beim Selbstverständnis hat die Allianz in den Jahren unter Diekmann einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht. Aus dem behäbigen Versicherer ist ein schlagkräftiger globaler Konzern geworden. Oliver Bäte ist als Ex-CFO denn auch die richtige Besetzung für die Nachfolge Diekmanns, wenngleich dieser seinen letzten Erfolg (Umsatz 2014 +10% auf 122 Mrd. Euro, operatives Ergebnis +3,3% auf 10,4 Mrd. Euro) auch den von Deutschland-Chef Markus Rieß erzielten Fortschritten zu verdanken hat, der im Rennen um die Thronfolge indes den kürzeren gezogen hat.

Asset Management

BVI – Fondsbranche benötigt eine Regulierungspause

Trotz eines erfolgreichen Geschäfts 2014 wertet die Fondsbranche die zunehmende Regulierungsdichte, gepaart mit uneinheitlichen und überlappenden Regeln, als kritisch. In den vergangenen sechs Jahren habe es insgesamt 98 Regulierungsvorhaben gegeben. Die Kosten für die einzelnen Gesellschaften seien zu hoch, sagte BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter gestern auf der Jahres-PK. Es drohe die Gefahr, sich in einzelnen Vorhaben zu verstricken.

Versicherungen

Manager schauen auf geopolitische Risiken

Während in den vergangenen Jahren vor allem instabile Finanzmärk-te für Unruhe sorgten, werden Unternehmen und mit ihnen die Weltwirtschaft heute viel häufiger von geopolitischen Risiken wie dem Ukraine-Konflikt heimgesucht. Führungskräfte aus der Wirtschaft müssen sich deshalb viel stärker als früher mit diesen Gefahrenpotenzialen befassen.

Versicherungen

Bayer dominiert Branchenvergleich

Nach einem Ausnahmejahr, was Übernahmen betrifft, will die Pharmabranche den Deal-Wert von 223 Mrd. US-Dollar 2015 nochmals überbieten. Während 2014 vor allem Spezialfirmen hinzukauften, wollen nun die Großkonzerne zuschlagen. Zudem erwarten die Branchenriesen einen Nachfrageschub in den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften. Andererseits leiden sie unter auslaufenden Patenten und weniger Neuzulassungen.

Versicherungen

Versicherer – Wettern gegen Draghi

Banken leiden unter den niedrigen Zinsen, aber Versicherungen macht die ultra-lockere Geldpolitik der EZB noch viel mehr zu schaffen. Das bestätigt uns mit Paul Achleitner ein prominenter Vertreter der Financial Community, der beide Branchen bestens kennt. Zunächst Deutschland-Chef von Goldman Sachs, heuerte er im Jahr 2000 als CFO bei der Allianz in München an, schied dort 2012 aus, um den Vorsitz im Aussichtsrat der Deutschen Bank anzutreten. Für die Assekuranz ist es ein schwacher Trost, wenn Achleitner gleichzeitig feststellt, dass die Regulierung, der die Versicherer unterliegen, im Vergleich zu den Restriktionen und Auflagen, denen das Bankgeschäft heutzutage ausgesetzt sei, geradezu harmlos ist.

Versicherungen

Selbstfahrende Autos elektrisieren Kfz-Versicherer

Selbstfahrende Autos sollen bis 2035 fast 10% des weltweiten Jahresabsatzes ausmachen, das wären rd. 12 Mio. Pkw. So lautet eine Schätzung der Boston Consulting Group.Daimler-Chef Dieter Zetsche, der auf der Technikmesse CES den eigenständig fahrenden Mercedes Benz F015 vorgestellt hat, sagt, die Technik sei weitestgehend serienreif, es fehlten aber die rechtlichen Rahmenbedingungen. Dies betrifft vor allem die Frage, wer haftet, wenn ein selbstfahrendes Auto einen Unfall verursacht.

Immobilien

2014 mit drittbestem Investment-Umsatz aller Zeiten

2014 wurden bundesweit rund 40 Mrd. Euro in Gewerbeimmobilien angelegt. Das sind ca. 30% mehr als im bereits sehr guten Vorjahr. BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) ermittelt 40,15 Mrd. Euro. JLL recherchiert 39,8 Mrd. Euro Umsatz. Auch bei der Aufteilung zwischen Einzeldeals und Portfolios sind sich die beiden führenden Maklerhäuser einig.

Versicherungen

Angebot an Managerhaftpflicht-Policen nimmt zu

Der Wind in den Chefetagen deutscher Unternehmen wird immer rauer. Zur härteren Gangart gehört auch, dass sich Vorstände und Aufsichtsräte immer öfter gegenseitig in die Wolle kriegen. Aber auch Einflüsse von außen, wie Schadenersatzansprüche Dritter, verschärfte regulatorische Anforderungen oder Compliance-Regeln werden immer mehr zur Normalität. Zu diesen Erkenntnissen kommt die Beratungsgesellschaft Aon Risk Solutions und stellt fest, dass seit Beginn der Finanzkrise die Bereitschaft, auf Grund vermeintlicher Fehlentscheidungen des Managements auf Schadenersatz zu klagen, stark zugenommen hat.

Versicherungen

Das ehrenamt an der GDV-Spitze

Alexander Erdland (W&W) wurde vom 16-köpfigen Präsidium für weitere zwei Jahre an die Spitze des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) gewählt. Das Präsidentenamt wird traditionell als Ehrenamt vergeben. Es gibt Stimmen, die sich wegen der großen Anforderungen an die Branche (Zinstief, Regulierung) einen hauptamtlichen Präsidenten wünschen.

Versicherungen

Reformdruck für Lebensversicherer erreicht seinen Siedepunkt

Bei aller Höflichkeit seiner prominenten Gastrednerin Angela Merkel gegenüber, wurde W&W-Chef Alexander Erdland, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, auf der Jahrestagung in Berlin gleich zu Beginn sehr deutlich. Nach der „Rente mit 63″“ müsse nun auch die private und betriebliche Altersvorsorge dringend revitalisiert werden.

Versicherungen

Generali wagt erste Schritte hin zu individuellen Tarifen

Als erster großer europäischer Krankenversicherer wagt Generali den Schritt, persönliche Daten von Kunden zu nutzen. Der Konzern hat ein Programm entwickelt, dass besonders gesund lebende und aktive Menschen mit Gutscheinen, Geschenken und Rabatten belohnt. Kunden, die sich für das Modell entscheiden, liefern über eine App Daten zu ihrem Lebensstil, sportlichen Aktivitäten oder das Wahrnehmen von Vorsorgeterminen.

Versicherungen

Deutlicher Preissturz in der Containerschifffahrt

Binnen einer Woche sind die Frachtraten für Containertransporte von Asien nach Europa um mehr als 20% von 1 175 auf 934 US-Dollar gefallen. Der größte Preissturz aller Zeiten auf der wichtigen Handelsroute spiegelt vor allem zwei Dinge wieder: Das stagnierende Wachstum in Europa und Japans Rezession.

Versicherungen

Dringender Handlungsbedarf in der Kfz-Versicherung

Mit der relativen Beschaulichkeit am deutschen Kfz-Versicherungsmarkt könnte es bald vorbei sein. Die Versicherungsgesellschaften müssen sich in den nächsten Jahren auf tiefgreifende Veränderungen einstellen. Knapp zwei Wochen vor dem alljährlichen Wechselstichtag (30. November) für Kfz-Versicherungskunden hat das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Pricewaterhouse Coopers (PwC) der Branche ins Stammbuch geschrieben, dass im Markt für Kfz-Policen in den kommenden Jahren kein Stein auf dem anderen bleiben werde. Auch wenn der Kfz-Versicherungsmarkt 2014 aller Voraussicht nach seit vielen Jahren erstmals wieder profitabel sein dürfte, stehen die Anbieter vor immensen Herausforderungen. So hat PwC in einer Untersuchung gleich vier Megatrends ausgemacht, auf die sich Versicherer und Autofahrer einstellen müssen: Vergleichsportale und Digitalisierung, neue Angebote der Autobauer, der Fortschritt der Technik und Mobilitätsangebote.

Versicherungen

Allianz greift zum Füllhorn

Die Allianz steuert nach einem sehr ordentlichen dritten Quartal, in dem es allerdings auch reichlich Rückenwind vom Markt gab, jetzt auf einen operativen Jahresgewinn von 10,5 Mrd. Euro zu. Michael Diekmann wird aber nicht nur mit dieser in den letzten Jahren verfestigten glänzenden operativen Performance in Erinnerung bleiben. In den letzten Tagen seiner Amtszeit setzt sich der zur HV 2015 ausscheidende Allianz-Chef noch ein kleines Denkmal in Form einer Anhebung der Dividendenquote von 40 auf (keineswegs unübliche) 50%.

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