Allianz

Versicherer

Investments – Italiens Dynamik lockt die Assekuranz

Italien ist die Wiege des modernen Finanzwesens; bereits im 13. Jahrhundert verbanden sich Banken und Herrscher per Geldtransfers und heute noch prägende Maßstäbe wie bargeldloser Zahlungsverkehr und doppelte Buchführung entstanden.

Versicherer

Die Lebensversicherung verliert ggü. Bausparen weiter an Boden

Die W&W-Gruppe steigerte ihren Überschuss im ersten Hj. um rd. ein Viertel auf 180 Mio. Euro (s. PLATOW Börse v. 15.09.). Das Gesamtergebnis ist ein Spiegel branchenweiter Trends, hin zur Immobilie und zu Vorsorge-Kurzläufern, und es offenbart Verlierer.

Rückversicherer

Rückversicherungstreffen – Makler und Versicherer uneins über Preise

Die drei Marktführer Munich Re, Swiss Re und Hannover Re rechnen nach dem Branchentreffen in Monte Carlo weiter mit steigenden Rückversicherungsprämien. Das ist keine gute Nachricht für die Versicherungsnehmende Wirtschaft (GVNW), die die Verhandlungen im Fürstentum aus der Ferne beobachtet. Wie bei Rückversicherungstreffen üblich klüngeln Erst- und Rückversicherer sowie Makler Preise und Bedingungen untereinander aus. Sicher ist, dass steigenden Versicherungsprämien die bereits schwächelnde deutsche Wirtschaft weiter belasten, die ihren Unmut jüngst kundtat. (s. PLATOW v. 17.08.).

Zerstörte Filiale der Fraspa in Griesheim
Bankensektor

„Allianz Geldautomaten“ – Nebulös, aber wirksam

Dass die Zahl der Geldautomatensprengungen beim Großteil der am stärksten betroffenen Bundesländer in den letzten Monaten – trotz entsprechender Aufrüstung der Institute – nicht (Hessen, Rheinland-Pfalz) bzw. nur leicht (NRW) zurückging, berichteten wir bereits vor Wochen (s. PLATOW v. 4.8.).

Darlehen

Insolvenzen – Allianz Trade erwartet dieses Jahr 22% mehr

Die deutsche Wirtschaft ist derzeit ähnlich erfolgreich wie die Fußball-Nationalmannschaft. Für den Kreditversicherer Allianz Trade – bis Ende März 2022 Euler Hermes – ist das keine Überraschung, denn das Unternehmen analysiert die Bonität und die Ausfallwahrscheinlichkeit von über 83 Mio. Unternehmen.

Versicherer

Warum die Lebensversicherung den Elementarschutz sichert

Die sich zuspitzende Situation der deutschen Erstversicherer im Bereich Naturkatastrophen (NatCat) wird durch steigende Rückversicherungspreise (s. PLATOW v. 05.09) und eine untypische Versicherungsunlust befeuert.

Versicherer

Run-Off-Anbieter wehren sich gegen BaFin-Schelte

Gestern schockte Frank Grund die Versicherungswelt mit unverhohlener Kritik an Privat-Equity-Investoren (PEI). Der (teilweise) kurzfristige Investmentansatz der Geldgeber decke sich nicht mit dem Gedanken des Verbraucherschutzes.

Versicherer

Lebensversicherer – Nürnberger und Talanx auf der Überholspur

Das Jahr 2022 war für die deutschen Lebensversicherer schlecht. 2023 läuft es nicht besser (s. PLATOW v. 11.08). Nach Zahlen von „procontra“ legten im Neugeschäft 2022 lediglich HDI und Nürnberger mit rund 19% stark zu. Die Bayerische mit 7,3% führt die nächste Gruppe an, in der sich Targo (wie HDI ein Teil der Talanx) mit 4,9% Plus und Barmenia mit 4,7% finden.

Versicherer

Krise der Lebensversicherung ist selbstverschuldet und wuchernd

„Die Aussichten für die deutschen Lebensversicherer sind gedämpft“, sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV im Juli. Es folgten mittelmäßige bis ernüchternde Zahlen der deutschen Branchengrößen, u.a. Allianz, Zurich, Axa und Generali (s. PLATOW v. 10.8.).

Versicherungen

Allianz und Zurich Deutschland enttäuschen in der Vorsorge

Die Allianz Group steigerte das operative Ergebnis gegen Vj. um 7,1% auf 3,8 Mrd. Euro, die Zurich Group erreichte einen Betriebsgewinn von 3,7 Mrd. US-Dollar, was etwa dem Rekordniveau des 1. Hj. 2022 entspricht. Doch den Zuwächsen der Gruppe in Sach standen Rückgänge bei der Vorsorge der deutschen Töchter entgegen.

Bankensektor

Automatensprengungen bleiben Brandthema

Bei den Geldautomatensprengungen gibt es weiter keine Entwarnung. Im Jahresverlauf sind die Fallzahlen vielerorts im Vgl. zu 2022 nochmals gestiegen.

Versicherungen

Axa Group ohne Pep, aber mit Zukauf in Irland

Die Prämien der Axa Group im 1. Halbjahr stiegen ggü dem Vorjahr um 2% auf 55,7 Mrd. Euro. Der Nettogewinn betrug 3,83 Mrd. Euro nach 3,85 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum – fast ausschließlich getragen durch das P&C-Geschäft (Zuwachs in der gewerblichen Sachversicherung 9%, Privatkunden 5%) und Schadenbilanzierung.

Immobilien

Schwacher Immobilienmarkt fällt Hypoport auf die Füße

Nach einer Gewinnwarnung am Dienstag (1.8.) brach der Hypoport-Kurs um bis zu 17% ein – das Unternehmen führt die Plattformen „Immobilien“, „Kredit, „Versicherung“ und „Privatkunden“. Aufgrund der schwächelnden Immobilienplattform, die rd. 15% des Umsatzes ausmacht, schraubte der Vorstand seine 2023-Prognose runter. Er erwartet einen Umsatzrückgang von bis zu 15% und ein Konzern-EBIT von „mindestens 10 Mio. Euro“. Das gelte aber nur, wenn sich der Immobilienmarkt „leicht belebt“. Der Rückschritt ist beachtlich, einige Analysten rechneten für 2023 mit einem fast doppelt so hohen EBIT.

Versicherungen

Die Germanisierung der Axa Group

Bei der Axa Group wird mit Nils Reich erneut ein deutscher Manager in eine Top-Position gehoben. Reich ist nach Astrid Stange (4 Jahre Group COO) und Alexander Vollert (derzeit Group COO) der dritte deutsche Manager in kurzer Zeit, der auf Wunsch des deutschen Group-CEO Thomas Buberl den Karrierezug von Köln nach Paris besteigt. „Group“ und Axa Deutschland stehen sich nah, so war bspw. der aktuelle Deutschland-CEO Thilo Schumacher bereits unter dem damaligen Deutschlandchef Buberl Strategievorstand.

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