Avaloq

Bankensektor

Was Banken triggert – Zinsen und Digitalisierung

Die Welt der Banken und Sparkassen ordnet sich neu. Alte Hackordnungen werden über Bord geworfen. Auslöser sind die gewaltigen Herausforderungen durch den fulminanten Zinsanstieg auf der einen und die Digitalisierung auf der anderen Seite.

Software

Temenos baut SaaS-Geschäft aus

Der Begriff Software-as-a-Service (SaaS) ist aus der Bankenwelt nicht mehr wegzudenken. In den letzten Jahren wurden neben den beiden etablierten Schweizer Playern Temenos und Avaloq (seit 2020 im Besitz der japanischen NEC) immer wieder Fintechs aus der Taufe gehoben, etwa der Berliner Anbieter Mambu, der nach eigenen Angaben u. a. mit der ABN Amro kooperiert und 2021 noch knapp 5 Mrd. Euro wert gewesen sein soll.

Bankensektor

apoBank droht wieder IT-Kummer

Vor zwei Jahren untersuchte Deloitte die Ursachen für die massiven IT-Probleme der apoBank nach dem Wechsel des Kernbankensystems von Atruvia zu Avaloq.

Banken

apoBank – Zoff in der Chefetage

Die Personalpolitik der apoBank war in den letzten Monaten von einigen Schlenkern geprägt. Der neueste folgt dem Vernehmen nach auf der für Montag (6.9.) geplanten AR-Sitzung. Eigentlich sollte da der im Herbst 2022 endende Vertrag von Vorstandschef Ulrich Sommer vorzeitig verlängert werden. Wie wir hören, ist dieser Punkt aber wieder von der Tagesordnung genommen worden. Sommer, dessen Vertrag eine Entscheidung darüber spätestens ein halbes Jahr vor Ende der Laufzeit vorsieht, steht unter Beobachtung. Grund ist die missglückte IT-Migration zu Avaloq, in deren Folge Kunden wichtige Dienstleistungen nicht nutzen konnten.

apoBank-Zentrale
Finanzdienstleister

Apobank greift zum Tafelsilber

Die Apobank sondiert nach unseren Informationen den Verkauf der AIK. Die Fondstochter mit einem Anlagevolumen von 5,5 Mrd. Euro bietet Immobilien-Spezialfonds für Versorgungswerke an, die auch zu 35% an der AIK beteiligt sind. Zu unserer entsprechenden Anfrage wollte das größte genossenschaftliche Primärinstitut keine Stellung nehmen.

Geldinstitut

apoBank leckt ihre Wunden

Trotz Nachfrage wollte Ulrich Sommer bei der Vorstellung der 2020er-Zahlen unsere Frage, ob er das IT-Haus Avaloq anderen Instituten weiter empfehlen würde, nicht beantworten. Die Umstellung auf die Schweizer IT, die die apoBank insgesamt einen mittleren dreistelligen Mio.-Betrag gekostet hat, war 2020 von massiven Pannen begleitet.

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Weitere Nachrichten I Avaloq

Genossenschaftsbank

apoBank-Chef Sommer zieht Unmut der Genossen auf sich

Der frühere Chef der apoBank, Herbert Pfenning, hatte sich mit der Art und Weise, wie er das größte genossenschaftliche Primärinstitut durch die Finanzkrise geführt hat, im Finanzverbund einen hervorragenden Ruf erarbeitet.

Genossenschaftsbank

apoBank – IT wechselt in neues Vorstandsressort

Die jüngste IT-Panne bei der apoBank (s. PLATOW v. 7.9.) dürfte in naher Zukunft auch Konsequenzen für IT- und Kreditvorstand Eckhard Lüdering haben. Mit der jetzt bekanntgewordenen Neubesetzung der beiden so wichtigen Vertriebsressorts hat die apoBank mitgeteilt, dass „perspektivisch auch die Themen Information, Organisation und Technologie“ in das neue Vorstandsressort „Großkunden und Märkte“ fallen.

apoBank-Zentrale
Genossenschaftsbank

BaFin lässt apoBank trotz IT-Pannen weitgehend gewähren

Bei der apoBank läuft die IT seit Umstellung auf das Kernbankensystem des Schweizer IT-Dienstleisters Avaloq am Pfingstwochenende nicht rund. Zahlreichen Kunden war zu Beginn sogar der Zugriff auf ihre Konten nicht möglich.

IT-Dienstleistung

Fiducia GAD baut Aufsichtsrat um

Die HV der genossenschaftlichen Fiducia GAD am vergangenen Donnerstag in der fast leeren Münsterlandhalle blieb nicht nur wegen des coronabedingt fehlenden Publikums eine ruhige Veranstaltung.

Partner Content

Mit dem Girokonto den Draht zu den Kunden stärken

Trotz aggressiver Werbekampagnen von Direktbanken führen die allermeisten Deutschen ihr Girokonto bei einer Sparkasse oder Filialbank. Nur Institute, die ihre Flächenpräsenz drastisch reduzierten, verloren Marktanteile. Die Sparkassen, als der bei weitem größte Anbieter, haben sogar selbstbewusst die Rückeroberung der deutschlandweiten 50-Prozentmarke als Ziel ausgerufen.

Specials

Genossenschaftsbank

apoBank wirft Vorstand raus

Auf der AR-Sitzung der apoBank unter Leitung von Oberaufseher Frank Ulrich Montgomery wurde am Freitag die Trennung von Privatkundenvorstand Olaf Klose beschlossen (s. PLATOW v. 8.6.). Schuld ist die in sein Ressort fallende Standardisierung der Vermögensberatung, die bei der anspruchsvollen Klientel der größten genossenschaftlichen Bank nicht gut ankommt.

Genossenschaftsbank

apoBank – Unruhige Zeiten

Am Pfingstwochenende hat die apoBank ihre IT auf das Kernbankensystem von Avaloq migriert. Im genossenschaftlichen Lager wurde der Wechsel der größten Genossenschaftsbank vom verbundeigenen Dienstleister Fiducia GAD hin zu den Schweizern mit Spannung erwartet.

Asset Management

Vermögensverwalter – Das Geheimnis von Pictet

Als Boris Collardi, der langjährige CEO von Julius Bär, im vergangenen Sommer von Zürich nach Genf wechselte, um einer von sieben geschäftsführenden Teilhabern der Privatbank Pictet zu werden, war auch für die letzten Zweifler erkennbar, dass dieses Institut, bei dem seit Gründung 1805 neben den Namensgebern noch die Familien Demole und de Saussure den Ton angeben, in einer Extra-Liga spielt.

Banken

Frustrierte Genossen setzten Fiducia GAD unter Druck

So leise und flott die am 1.10. abgeschlossene Zusammenführung der IT von DZ Bank und WGZ Bank über die Bühne ging, so sehr rumpelt es weiter bei Fiducia GAD (FGI). Der zentrale IT-Dienstleister für die rd. 1 000 deutschen Volks- und Raiffeisenbanken sowie 160 verbundfremde Kunden war nach langen Geburtswehen vor zwei Jahren aus der Fusion der großen Fiducia mit der auf NRW fokussierten GAD entstanden. Erst Anfang des Monats wurde bekannt, dass die apoBank als Großkunde der ehemaligen GAD den Genossen den Rücken kehrt und zu Avaloq wechselt.

Banken

Sondereffekt beschert Quirin Bank 80% höheres Ergebnis

Der Berliner Honorarberater Quirin Bank hat das Geschäftsjahr 2014 mit einem Gewinn vor Steuern von 2,9 Mio. Euro abgeschlossen. Die Bilanzsumme ist hingegen von 511 Mio. auf 484 Mio. Euro zurückgefallen. Das um 80% höhere Ergebnis gegenüber dem Vorjahr ist neben den guten Beiträgen der Bereiche Private Banking und Unternehmerbank vor allem aber auf einen Sondereffekt aus dem Banken-Abwicklungsgeschäft (Business Process Outsourcing) zurückzuführen. Dieser Geschäftsbereich war 2013 in ein Joint Venture mit der Schweizer Avaloq Gruppe eingebracht worden und hat der Quirin Bank durch eine Einmalzahlung der Schweizer Firma im vergangenen Jahr einen um 1,4 Mio. Euro höheren Gewinn gebracht. Ohne diesen Sondereffekt liegt der Konzerngewinn lediglich bei 1,5 Mio. Euro, nach 1,4 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013.

Banken

GAD/Fiducia – Frustrierte Kunden prüfen Alternativ-Lösungen

Am heutigen Mittwoch sollen die Eigentümer der genossenschaftlichen GAD im Rahmen einer außerordentlichen Generalversammlung über die zum 1.1. geplante Fusion mit Fiducia abstimmen. Die Fiducia hat ihre Aktionäre wohlweislich erst für den 4.12. zur außerordentlichen Hauptversammlung geladen.

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