Bank of America

Banken

Wall Street-Banken sind zu teuer

Mit Goldman Sachs und Bank of America haben zwei Wall Street-Schwergewichte ihre Q2-Zahlen vorgelegt. Mit unverändert 1,6 Mrd. bzw. 5,3 Mrd. Dollar (+11,3%) konnten sich die Gewinne sehen lassen und haben auch die Markterwartungen kaum enttäuscht.

Geldpolitik

Deutsche Bank und Commerzbank

Hätte Warren Buffett am 25.8.2011 seine 5 Mrd. US-Dollar nicht in Bank of America investiert, sondern in Deutsche Bank oder Commerzbank, hätte seine Berkshire Hathaway nicht den zuletzt kolportierten riesigen Buchgewinn von 12 Mrd. Dollar eingefahren, und Buffett wäre nicht zum größten Einzelinvestor dieser nach J.P. Morgan Chase und Wells Fargo drittgrößten US-Bank aufgestiegen.

Geldpolitik

Bundesbank-Vorstand – Was wird aus Dombret?

Im Mai 2018 endet die Bestellung von Andreas Dombret als Bundesbank-Vorstand. Ob er bei der Herbsttagung des IWF 2018 auf Bali noch dabei sein wird, entscheidet sich im kommenden Jahr. 2010 war der ehemalige Bank of America-Manager Dombret auf Vorschlag des damaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch auf dem CDU-Ticket der Nordländer (u.a. Schleswig-Holstein) in den Bundesbank-Vorstand eingezogen.

Geldpolitik

US-Banken – Trump hat‘s gegeben, Trump hat‘s genommen

Die Rally der US-Bank-Aktien nach dem Wahlerfolg von Donald Trump kühlt sich ab. Trotz guter Ergebnisse haben mit Bank of America und Goldman Sachs zwei weitere Wall Street-Schwergewichte nach Vorlage ihrer Q1-Zahlen an der Börse teilweise kräftig verloren.

Geldpolitik

US-Banken vs. Euro-Banken – Kluft wird größer

Der Kontrast könnte nicht größer sein: Auf dem 21. Deutschen Bankentag in Berlin (s. PLATOW v. 7.4.) bejammert eine Branche ihre schwierige Lage, in die sie sich durch Versäumnisse z. T. selbstverschuldet hineinmanövriert hat. Nur wenig später werden in dieser Woche mit J.P. Morgan und Citigroup zwei der führenden Wall Street-Adressen ihre glanzvollen Q1-Zahlen bejubeln.

Versicherungen

Allianz – Bäte taugt nicht zum Buhmann

Die letzten Wochen waren für Allianz-Chef Oliver Bäte nicht angenehm. Intern hagelte es Kritik an seinem Umbau in Richtung mehr Digitalisierung und Produktivität. Diese gipfelte wenige Tage vor der Bilanz-PK am Freitag darin, dass anonyme Hinweise über die angeblich private Nutzung des Firmenjets an die Öffentlichkeit gingen und sogar Manfred Knof als Aspirant auf den Vorstandsvorsitz hochgejubelt wurde. Der Chef der wichtigsten Konzerntochter Allianz Deutschland dementierte umgehend.

Banken

Florierende US-Häuser – Gutes Omen für die Deutsche Bank

Für die im Wahlkampf von Donald Trump noch an den Pranger gestellten Wall Street-Banken war der Wahlsieg des Republikaners ein wahrer Segen. Die Trump-Rally an den Kapitalmärkten sorgte bei den US-Instituten für unerwartet rege Handelsgeschäfte und Gewinnsprünge. Die größte US-Bank J.P. Morgan meldet für das vierte Quartal einen um 24% auf 6,73 Mrd. Dollar gestiegenen Nettogewinn.

Banken

M&A-Berater – Großes Zusammenrücken

Bei der Begleitung transatlantischer Mega-Deals mit Branchengrößen wie Bayer und Monsanto ist die Wall Street-Elite mit Bank of America Merrill Lynch, Goldman Sachs oder J.P. Morgan meist unter sich. Ebenfalls sehr lukrativ ist aber auch das Beratungsgeschäft im Mid-Cap-Segment. Hier dominieren die „Big Four“ unter den WP-Gesellschaften: Deloitte, EY, PwC und KPMG.

Banken

M&A-Markt – Monsanto verzerrt das Bild

Das Monopoly im Führungs-Sextett der Agrochemie mit Bayer, BASF, Dow Chemical, Dupont, Monsanto und Syngenta, in dessen Verlauf ein Quartett aus Bayer, BASF, ChemChina, und Dupont/Dow Chemical die Macht übernehmen könnte, verändert nicht nur den Markt für Dünger und Pflanzenschutzmittel, auch die League Tables in der M&A-Beratung und Finanzierung großer Deals durch Banken werden angesichts der im Raum stehenden Summen auf den Kopf gestellt. Das derzeitige Nonplusultra ist der 64,7 Mrd. Dollar schwere Bayer/Monsanto-Deal.

Banken

Banken wittern wieder Morgenluft im Handelsgeschäft

Noch ist es nur ein Silberstreif am Horizont. Doch nach den massiven Ertragseinbrüchen der großen Investmentbanken im Handelsgeschäft mit Anleihen, Aktien, Devisen und Rohstoffen in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres mehren sich die Zeichen für eine Markterholung im zweiten Quartal. Citigroup-CEO Michael Corbat berichtete jüngst immerhin von einem leichten Anstieg der Einnahmen im Handelsgeschäft und Investmentbanking im Vergleich zum ersten Quartal.

Geldpolitik

Schreckgespenst Brexit – Märkte bleiben auffallend gelassen

Heftige Markt-Turbulenzen, Konjunktur-Einbruch, Pfund-Absturz und gar ein „Sommer der Schocks““ (Bank of America Merrill Lynch) prophezeien namhafte Kapitalmarkt-Strategen den Investoren in Europa, sollten die Briten am 23.6. der EU den Rücken kehren. Angesichts solcher Horror-Szenarien ist jedoch zu beachten, dass mit Prognosen gern auch Politik gemacht wird, um den Briten die vermeintlichen Folgen eines EU-Austritts möglichst plastisch vor Augen zu führen. An den Märkten ist knapp drei Wochen vor dem EU-Referendum von aufkommender Brexit-Panik jedenfalls nichts zu spüren. Die Londoner Börse entwickelte sich seit Jahresanfang besser als der DAX. Am sensibelsten auf die Brexit-Debatte reagiert der Wechselkurs des britischen Pfund, der zum Euro seit Mitte November in der Spitze um bis zu 13% nachgegeben, sich seit dem Tief Anfang April aber wieder etwas berappelt hat. Auch gegenüber dem US-Dollar kann von hektischen Wechselkursschwankungen keine Rede sein. Für die britische Exportwirtschaft ist der schwächere Pfund-Kurs sogar ein Segen, der deren preisliche Wettbewerbsfähigkeit verbessert.

Geldpolitik

Bayers teure Monsanto-Offerte – Draghi macht‘s möglich

Mit der Lupe muss EZB-Präsident Mario Draghi in Deutschland die Anhänger seiner Niedrigzinspolitik suchen. Fündig dürfte er dabei vor allem in der Leverkusener Bayer-Zentrale werden. Denn ohne die Billig-Geldflut der EZB wäre die geplante Multi-Milliarden-Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto für Bayer kaum zu stemmen.

Banken

US-Banken – Q1-Blues und Regulierungs-Gewitter

Nach einem Rekordjahr 2015, in dem JP Morgan über 24 Mrd. Dollar verdient hatte und auch die einst krisengeschüttelte Citigroup das beste Ergebnis seit 10 Jahren vorgelegt hat, trübt sich die Stimmung an der Wall Street jetzt ein. Schuld daran sind nicht nur die Ergebnisse des ersten Quartals. Hier haben alle Häuser schlechter abgeschnitten als im Vorjahr.

Banken

Julius Bär – Der lange Arm der US-Justiz

Der Vergleich mit den USA ist so gut wie in trockenen Tüchern. Dafür musste Julius Bär, die nach UBS und Credit Suisse drittgrößte Schweizer Privatbank, beachtliche 547 Mio. CHF in der Bilanz 2015 zurückstellen. Dadurch hat sich der Gewinn im Vergleich zum exzellenten Vorjahr auf gut 122 Mio. CHF gedrittelt. Das Arrangement des bedeutenden Züricher Vermögensverwalters mit dem amerikanischen Staat, das in Kürze auch offiziell bekannt gegeben werden dürfte, zeigt, in welch großer Abhängigkeit eidgenössische Häuser vom größten Kapitalmarkt der Welt immer noch sind, Asien hin, Asien her. Die US-Justiz hat auf Grund der mehr oder weniger nachgewiesenen Beihilfe zur Steuerhinterziehung drakonische Strafen verhängt, unter denen die meisten Schweizer Institute leiden.

Banken

Morgan Stanley – Back in black

Mit der Rückkehr von Morgan Stanley in die Gewinnzone und dem höchsten Jahresgewinn (16 Mrd. Dollar) der Bank of America seit fast 10 Jahren scheinen die US-Großbanken die Finanzkrise und die teuren Sünden der Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen.

Banken

Teil-Verkäufe bei den US-Trades

Dass Gewinnmitnahmen an markanten Punkten im Chart durchaus Sinn machen können, haben wir u. a. bei dem Anfang Oktober eröffneten Long-Trade auf die Bank of America gesehen. Als die Aktie im November das obere Ende der langwierigen Seitwärtsrange erreicht hatte, wurde bei rund 18 US-Dollar der halbe Bestand mit einem Gewinn von 0,83% des Kapitals veräußert.

Banken

Die US-Häuser sind der Deutschen Bank fast uneinholbar enteilt

Mit mehr oder weniger satten Milliarden-Gewinnen werden die US-Großbanken bei der Präsentation ihrer Jahresbilanzen für 2015 glänzen. Den Anfang macht am kommenden Donnerstag (14.1.) J.P. Morgan Chase, gefolgt von Wells Fargo und der Citigroup am Freitag (15.1.) sowie der Bank of America und Morgan Stanley am 19. Januar.

Banken

Refinanzierung mit Clifford Chance

Clifford Chance hat ein Konsortium aus Bank of America Merrill Lynch, Barclays, BNP Paribas, Commerzbank, Crédit Agricole, Deutsche Bank, JP Morgan, Morgan Stanley, Royal Bank of Scotland, UniCredit und anderen bei einer Kreditfinanzierung der Techem-Gruppe beraten.

Banken

Gewinnmitnahme bei der BoA

Unten kaufen, oben verkaufen. So sieht theoretisch der Plan vieler Privatanleger im Anfangsstadium ihrer Börsenlaufbahn aus. Nur leider klappt das eher selten, weil man meistens erst im Nachhinein weiß, wo die Extrempunkte wirklich liegen.

Banken

USA-Trades: Risiko minimiert

Auch unsere Long-Trades am amerikanischen Aktienmarkt entwickeln sich sehr erfreulich, wenngleich die Aufwärtsdynamik an der Wall Street nicht so stark war wie hierzulande. Dafür besitzen zumindest die von uns ausgewählten Titel noch einiges an Aufholpotenzial.

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