Bausparkasse Schwäbisch Hall

Banken

DZ Bank – Jahresauftakt wird besser als erwartet

Am kommenden Dienstag lädt die DZ Bank ihre Eigentümer zur Hauptversammlung. Bei der Gelegenheit geht es nicht nur um die bevorstehende Kapitalerhöhung. Vormann Wolfgang Kirsch hat auch die Zahlen zum ersten Quartal im Gepäck. Wie wir hören, kann die genossenschaftliche Zentralbank offenbar erneut mit einem sehr guten Ergebnis auftrumpfen.

Allgemein

Nach Rückschlag setzt Würth auf das Onlinegeschäft

2013 sollte für Würth eigentlich ein Rekordjahr werden. Die Ziele waren hoch gesteckt: Firmenpatriarch Reinhold Würth stellte ein Wachstum von 8% in den Raum. Als das Umsatzziel von 10 Mrd. Euro nicht erreicht werden konnte, machte sich zum Jahresende im Unternehmenssitz in Künzelsau Enttäuschung breit. Die lahmende Wirtschaft in Südeuropa, negative Währungseffekte und fehlende Einnahmen aus der Solarsparte, die Würth an den Agrarhändler BayWa verkauft hatte, drückten auf die Zahlen.

Asset Management

Rekordergebnis – DZ Bank stellt Konkurrenz 2013 in den Schatten

Die einstigen Platzhirsche der Branche wie Deutsche Bank oder Commerzbank befreien sich erst langsam von den Lasten der Vergangenheit und zeigen beim Ergebnis aktuell noch immer zahlreiche Sondereffekte. Zumindest so lange gehört die Bühne den ehemaligen Häusern aus der „zweiten Reihe“, die auch in Krisenzeiten ordentlich Geld verdient.

Allgemein

Schwäbisch Hall erwartet 2014 deutlichen Geschäftseinbruch

Ein besseres Timing, so Matthias Metz, hätte er sich kaum wünschen können. In seinem letzten Jahr als Chef der Bausparkasse Schwäbisch Hall (BSH) hat Metz die ursprünglichen Ziele spürbar überboten. Das Bauspar-Neugeschäft der größten deutschen Bausparkasse, die inzwischen auf einen Marktanteil von 32% kommt, kletterte um 9,6% auf 36 Mrd. Euro.

Versicherungen

Alexander Erdland – Geschickter Lobbyist

Als Alexander Erdland vor einem Jahr das Ehrenamt des GDV-Präsidenten antrat, war er innerhalb der Versicherungswirtschaft ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Zwar stand er auch damals schon einige Jahre an der Spitze der W & W, doch die längste Zeit seiner Karriere hatte der heute 62-jährige Manager in Volksbanken, genossenschaftlichen Zentralbanken (u. a. im Vorstand der DG Bank, der heutigen DZ Bank) und Bausparkassen (Schwäbisch Hall) verbracht.

Geldpolitik

Bausparen – Jeder kämpft für sich

Vor einem Jahr hat die BaFin, die auch bei Bausparkassen die Aufsicht führt, verschiedene Zinsszenarien durchrechnen lassen. Herausgekommen ist, dass die andauernde Zinsflaute zwar alles andere als optimal ist für die Bausparbranche, die Anbieter sich aber damit arrangieren können, wenn geeignete Maßnahmen ergriffen werden.

Geldpolitik

Zeitplan für EZB-Bankenaufsicht ist kaum einzuhalten

Voraussichtlich ab November 2014 soll die EZB die Aufsicht über die rund 130 systemrelevanten Banken in der Euro-Zone übernehmen. Doch der Zeitplan dafür ist extrem eng gestrickt, um nicht zu sagen wackelt. Auch Bundesbank-Präsident Jens Weidmann wollte sich in Washington auf unsere Nachfrage hin nicht festnageln lassen, ob der geplante Starttermin tatsächlich einzuhalten ist. Der Zeitplan, so Weidmann, sei ambitioniert. Es werde aber alles getan, um ihn zu halten.

Allgemein

Schwäbisch Hall – Führungswechsel wird holpriger als gedacht

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall (BSH) als mit Abstand größte deutsche Bausparkasse gilt als die Perle im genossenschaftlichen Finanzverbund. Mit ruhiger Hand hat Vormann Matthias Metz das Unternehmen durch die Finanzkrise geführt und dabei Marktanteil und Gewinn kräftig gesteigert.

Asset Management

BVR – Fröhlichs Prestigeprojekt wird kein Selbstläufer

BVR-Präsident Uwe Fröhlich hat bei seinem Projekt zur verbundweiten Verbesserung der Vertriebsleistung der Genossen offenbar noch dicke Bretter zu bohren. Wie zu hören ist, gibt es zwischen den großen Verbundunternehmen wie Schwäbisch Hall, R+V und Union Investment und den Volks- und Raiffeisenbanken z.T. recht unterschiedliche Ansichten über Umsetzung und Zielrichtung der bisher zwei Einzelprojekte.

Asset Management

DZ Bank glänzt vor Kapitalerhöhung

Im genossenschaftlichen Finanzverbund beginnen aktuell die Gremiensitzungen, auf denen über die Beteiligung der Primärbanken an der Kapitalerhöhung der DZ Bank entschieden wird. Viel Widerstand gegen die Aufstockung, die mit 1,4 Mrd. Euro keine Kleinigkeit ist, gibt es bisher nicht.

Versicherungen

W&W – Regulierung bedroht Allfinanz-Geschäftsmodell

Im ersten Halbjahr 2013 hat Wüstenrot & Württembergische besser abgeschnitten als erwartet. Mit 126 Mio. Euro Überschuss ist der Planwert für das Gesamtjahr bereits übertroffen. Für 2013 erwartet Alexander Erdland jetzt dennoch nur mindestens 135 Mio. Euro Überschuss.

Asset Management

BVR – Genossenschaften machen gegen EU-Haftungspläne mobil

Ginge es allein um die Zahlen der Genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken, müsste sich BVR-Präsident Uwe Fröhlich nicht sorgen. 2012 schlossen die Mitgliedsinstitute – neben rund 1 100 Primärbanken die DZ Bank, WGZ Bank, die drei Hypothekenbanken DG Hyp, WL Bank und Münchener Hypothekenbank sowie die Bausparkasse Schwäbisch Hall, die R+V Versicherung und die Union Investment – mit einem konsolidierten Jahresüberschuss nach Steuern von 6,9 Mrd. Euro ab (+54%). Auch im Einlagen- und Kreditgeschäft konnten die Genossen jeweils zulegen. Rein auf Basis der derzeitigen Geschäftslage schaue er daher positiv gestimmt auf das laufende Jahr, so Fröhlich. Mit Blick auf die aktuelle Diskussion um eine auf EU-Ebene einheitliche Einlagensicherung und einen gemeinsamen Abwicklungsmechanismus für marode Banken reagiert der Verbandspräsident dagegen verstimmt.

Allgemein

Schwäbisch Hall auf Rekordjagd

Wie im Brief vom 5.6. berichtet, bereitet sich der genossenschaftliche Finanzverbund auf einen möglichen Führungswechsel bei Deutschlands größter privater Bausparkasse vor. Schwäbisch Hall-Chef Matthias Metz wird, wenn er denn 2014 aus dem Amt scheidet, ein Haus übergeben, bei dem es seinem Nachfolger schwer fallen wird, die Leistungen seines Vorgängers noch zu toppen.

Banken

Neuer Chef bei Schwäbisch Hall?

Seit sieben Jahren führt Matthias Metz die Bausparkasse Schwäbisch Hall. In dieser Zeit hat die größte private Bausparkasse Deutschlands ihren Marktanteil kontinuierlich ausgebaut auf mittlerweile über 30%. Die Finanzkrise ebenso wie die andauernde Niedrigzinsphase konnten den zum genossenschaftlichen Sektor gehörenden Schwaben nichts anhaben. Dank anhaltend hoher Nachfrage etwa nach Sanierungsdarlehen dürften sich auch im Halbjahr die Ergebnisse wieder sehen lassen.

Versicherungen

Deutsche Bank legt BHW Maulkorb an

In Bausparkreisen ist das BHW immer noch eine große Nummer und rangiert bei den privaten Kassen hinter Schwäbisch Hall und Wüstenrot auf Platz drei. Im Deutsche Bank-Konzern spielen die längst bei der Postbank eingemeindeten Hamelner allerdings nicht mehr ganz die Rolle, die man sich eigentlich vorstellt. Selbst eine eigene Bilanzpressekonferenz ist BHW-Chef Dieter Pfeiffenberger jetzt versagt worden. Der eigentlich geplante Termin wurde auf besonderen Wunsch aus Frankfurt, wie es etwas schnippisch aus dem BHW heißt, wieder abgesagt. Bei der Deutschen Bank gelte das Motto „one company, one voice“.

Allgemein

Mittelständler müssen die Ärmel hochkrempeln

Was hält ein Unternehmen langfristig auf der Erfolgsspur? Diese Frage schwebte über nahezu allen Vorträgen und Diskussionsrunden des 3. Deutschen Kongresses der Weltmarktführer (23./24.1.) in Schwäbisch Hall. „Schraubenkönig“ Reinhold Würth hatte ein Rezept parat, das simpel klingt, jedoch allzu oft ins Abseits gerät, wenn vermeintlich aussichtsreiche neue Geschäftsfelder locken.

Banken

Trendwende bei Schwäbisch Hall – Baufinanzierung immer wichtiger

„Krisenprofiteur“ ist ein unschönes Wort. Matthias Metz, Chef der größten deutschen Bausparkasse Schwäbisch Hall formuliert es deshalb am Rande der Bilanz-PK in Stuttgart lieber so: Die Finanzkrise erzeuge eine gewisse Anziehungskraft für das Bausparen.

Banken

Im Mittelstand ist von Krisenstimmung nichts zu spüren

Die Rednerliste des mittlerweile zum dritten Mal in Folge stattfindenden Deutschen Kongresses der Weltmarktführer kommende Woche in Schwäbisch Hall (23./24.1.) ist prominent besetzt. Mit Wirtschaftsminister Philipp Rösler und Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel reisen gleich zwei Vertreter der Bundesregierung in die schwäbische Provinz, Unternehmenslenker wie Hartmut Jenner (Kärcher), Hans-Georg Frey (Jungheinrich) und Norbert Scheuch (Putzmeister) sind ebenso vertreten wie Deutsche Bank-Co-Chef Jürgen Fitschen.

Versicherungen

Versicherer werden ihre Bauspar-Töchter nicht los

Der Jahresanfang ist die Zeit der Bauparkassen, die zumindest beim Neugeschäft schneller als andere Finanzinstitute einen Überblick über das abgelaufenen Geschäftsjahr geben können. So hat die LBS Bayern, die nach dem von der EU erzwungenen Verkauf durch die BayernLB seit Jahresbeginn endlich den 72 bayerischen Sparkassen gehört, 2012 das beste Bauspar-Neugeschäft ihrer Geschichte erzielt (+1,6% auf 8,4 Mrd. Euro).

Versicherungen

Einen Fitschen braucht die Versicherungswirtschaft nicht

Vergangenen Donnerstag kam das Präsidium des GDV in Berlin zu einer seiner letzten Sitzungen in alter Besetzung zusammen. Am 14.11. wählt die Mitgliederversammlung ein neues Gremium, da einige Mitglieder aus Altersgründen ausscheiden. In den Kreis aufgenommen werden nach unseren Informationen Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl (SV Stuttgart), Thomas Buberl (Axa), Wolfgang Weiler (HUK Coburg) und Thomas Flemming von der Mecklenburgischen. Künftiger GDV-Präsident wird Alexander Erdland. Der Wüstenrot & Württembergische-Chef wurde schon im Sommer nominiert.

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