Helaba – Ranrobben an LBBW und BayernLB
Helaba-Chef Groß will ab 2027 1 Mrd. Euro vor Steuern verdienen. In diesen Sphären sind LBBW und BayernLB längst zuhause. Für eine Aufholjagd wird internes Wachstum kaum reichen.
Helaba-Chef Groß will ab 2027 1 Mrd. Euro vor Steuern verdienen. In diesen Sphären sind LBBW und BayernLB längst zuhause. Für eine Aufholjagd wird internes Wachstum kaum reichen.
Vor den Q3-Zahlen der BayernLB zeichnet sich ab, dass 2024 eines der besten Jahre in der Historie sein wird. Was das für die Eigentümer heißt und welche Hürden es dennoch gibt.
Wenn Anfang Oktober die internationale Bankerszene nach Peking pilgert, richten sich auch die Augen der Messe Frankfurt auf Chinas Hauptstadt.
Auch wenn die DKB mit ihren Plänen zum Abbau von bis zu 700 Stellen zuletzt negativ auffiel, können sich die heute veröffentlichten Halbjahreszahlen im Großen und Ganzen sehen lassen.
Wenige Monate ist es her, dass der E-Commerce-Riese Amazon seine Zusammenarbeit mit der Landesbank Berlin einstellte. Mit der hatte Amazon in Deutschland eine eigene Visa-Kreditkarte angeboten. Zunächst wurde kein Nachfolgeprogramm benannt und die Frage stand im Raum: Spart sich Amazon das Nebengeschäft zukünftig etwa? Aber nun gibt es doch eine neue Amazon-Kreditkarte. Wie das Unternehmen verkündete, wird diese ab sofort von Santander ausgegeben.
Die Zinswende der EZB hat vielen Banken einen Gewinnschub beschert. Die Institute gaben die höheren Zinsen schnell an die Kreditnehmer und langsam an die Sparer weiter. Das ändert sich nun.
Wie PLATOW bereits im Vorfeld signalisierte (s. PLATOW v. 6.8.24), hat die BayernLB ihre Gewinnprognose angehoben. Sie geht jetzt für 2024 von einem Gewinn von mehr als 1,2 Mrd. Euro aus (vorher: 1 bis 1,2 Mrd.).
Das Finanzplatz-Briefing liefert Ihnen jeden Montag, Mittwoch und Freitag eine Auswahl exklusiver Recherchen aus der Finanzwelt vom PLATOW-Team. Wir informieren Sie über wichtige Personalien, Trends und Branchengeflüster. Analytisch, exklusiv, auf den Punkt.
Jetzt anmeldenVom Aussterben bedroht ist er zunächst wohl nicht, resümierten wir, als wir uns (s. PLATOW v. 26.7.) mit dem Ansehen des Berufsstandes „Bankkaufmann“ befassten. Allerdings schlägt das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) jetzt Alarm.
Früher trugen Bankmitarbeiterinnen oder Mitarbeiter Kostüm oder Anzug. Über Optik lässt sich streiten. Darüber, dass das bei heißen Temperaturen gewiss unangenehm warm war, nicht.
Am 16.8. präsentiert die BayernLB die Zahlen für das erste Halbjahr. Dabei könnte es einmal mehr eine positive Überraschung geben. Wir halten es für nicht ausgeschlossen, dass die Münchener ihre bisherige Ergebnisprognose von 1 Mrd. bis 1,2 Mrd. Euro v. St. für 2024 anheben. Darüber wird angeblich diskutiert.
Die Nachricht schlug vergangene Woche erhebliche Wellen: Die DKB wolle bis zu 700 Stellen streichen. Auslöser war ein Presse-Auftritt von Stephan Winkelmeier, Vorstandschef der BayernLB, bei dem er sich zur Restrukturierung der wichtigsten Tochter äußerte.
Greenwashing, unverständliche regulatorische Fachbegriffe und die Über-forderung durch die neuen Regeln zur Nachhaltigkeitsberichterstattung haben das Thema Nachhaltigkeit in ein falsches Licht gerückt. Doch der Schein trügt. Nachhaltige Anlageprodukte sind auf einem Rekordniveau, viele Banken lassen sich bereits an ambitionierten Transformationsplänen messen und das Angebot von Transformationsfinanzierungen – sei es für die energetische Sanierung der Immobilie oder die nachhaltige Neuausrichtung des Unternehmens – steigt kontinuierlich an.
Ein neues Ziel für die Kundenzahl der Direktbanken-Tochter DKB will BayernLB-Vormann Stephan Winkelmeier vorerst nicht mehr nennen. Hier standen einst 12 Mio. im Raum.
Die BayernLB und die Stadtsparkasse München (SSKM) waren bei den Blockchain-Trials der EZB erfolgreich, bei denen praktische Anwendungen der Technologie bei Finanztransaktionen getestet werden.
In der Sparkassen-Organisation steht die 1822direkt im Ruf, gerne hart am Wind zu segeln. Während die Sparkassen für ihre mickrigen Tagesgeld-Zinsen am Pranger stehen, hat die 100%-Tochter der zum Helaba-Konzern gehörenden Frankfurter Sparkasse aktuell ihren Zinssatz für neue Tagesgeldkonten von 3,3% auf 3,6% angehoben.
Die Konsolidierung der öffentlich-rechtlichen Anteile an der dwpbank zieht sich wie Kaugummi. Schon am 10.3.23 hatten wir exklusiv über Pläne berichtet, die roten Anteile am größten Wertpapierabwickler unter dem Dach der DekaBank zu bündeln.
Wie wir hören, bereitet die dwpbank eine Klage gegen S-Broker vor. Es geht um eine fehlerhafte Buchung aus Dezember 2022, die dwpbank 61 Mio. Euro und damit den gesamten Jahresgewinn gekostet hat.
Erst die Lufthansa, jetzt die Hotelkette Hilton: Im Herbst ist bei der Deutschen Kreditbank (DKB) mit dem nächsten Co-Branding-Kreditkartenprogramm Schluss. Am 30.9. läuft „Hilton Honors“ aus, man habe die betroffenen Kunden informiert, so die DKB. Gegenüber PLATOW betonte ein Unternehmenssprecher, dass sich das Kredit-institut diesmal jedoch „aktiv“ gegen eine Verlängerung entschieden habe.
Zufrieden zeigte sich Hessens Sparkassenpräsident Stefan Reuß im PLATOW-Gespräch am Rande der Abschiedsgala für seinen baden-württembergischen Amtskollegen Peter Schneider (s. gesonderten Artikel) über den Kompromiss zur neuen Eigenkapitalstruktur der Helaba. Demnach schießt das Land Hessen 2 Mrd. Euro frisches Kernkapital in die Helaba ein, davon 500 Mio. Euro als hochverzinste AT1-Anleihe.
Die Zinswende der EZB hat vielen deutschen Banken einen Gewinnschub beschert. Bestes Beispiel ist die Commerzbank. 2021 lag ihr Zinsüberschuss bei 4,9 Mrd. Euro – im vergangenen Jahr waren es 8,4 Mrd. Euro. Auch andere Institute profitierten kräftig. Viele Experten halten das jedoch für ein Strohfeuer. Die Bundesbank etwa prognostiziert für dieses Jahr einen deutlichen Rückgang des Zinsüberschusses von deutschen Banken.
Trotz des Abschwungs am Immobilienmarkt mit geringerem Finanzierungsgeschäft, sinkenden Immobilienpreisen und teils deutlich erhöhter Risikovorsorge zeigten sich die rund 50 Mitgliedsinstitute des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) im Geschäftsjahr 2023 profitabel und robust.
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