Scheinheilig beim Gläubigerschutz
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Es gebe „ein gehöriges Problem“ mit der ungarischen Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbán, polterte der damalige österreichische Außenminister und Vizekanzler Michael Spindelegger im Herbst 2011. Anlass für die harschen Worte des ÖVP-Politikers war ein teilweiser Schuldenerlass für heimische Kreditnehmer, den die ungarische Regierung in einem zweifelhaften Rechtsakt angeordnet hatte.
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