BayernLB

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BayernLB feiert, aber ohne DKB

Am 14.12. lädt die BayernLB ihre Mitarbeiter in den Showpalast München-Fröttmaning. Das Fest wird mit 2 000 Gästen bescheidener ausfallen als die Sause der LBBW im Oktober mit 8 500 Gästen und Prominenz aus Politik und Showbiz.

EZB-Zentrale in Frankfurt am Main bei Nacht
Regulierung

Benko – Sorge vor Dominoeffekt

Noch traut sich niemand, öffentlich zu sprechen. Im Hintergrund nehmen Vorstände von Banken und Versicherungen uns gegenüber aber kein Blatt mehr vor den Mund.

Eingangsbereich BayernLB
Landesbank

Exklusiv – BayernLB schlägt im Q3 erneut eigene Prognose

Erst im August hat BayernLB-CEO Stephan Winkelmeier den Ausblick für das Jahresergebnis v. St. um 500 Mio. auf 1,1 Mrd. bis 1,3 Mrd. Euro angehoben. Wie wir hören, ist diese Zahl schon wieder überholt. Treiber sind die Zinswende und stabile Kosten. Wie in Q1 und Q2 haben die Münchener wohl auch im Q3 wieder über 400 Mio. Euro verdient. Damit ist die obere Grenze des Zielbands schon per 30.9. erreicht.

Sparkassen

Exklusiv – DSGV verliert seinen Brüsseler Cheflobbyisten

Der Leiter des Brüsseler Büros des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands, Georg Huber, verlässt den DSGV zum Jahresende, wie uns der Verband auf Anfrage bestätigt. Huber, der in Brüssel als bestens vernetzt gilt, leitet seit 2015 die DSGV-Repräsentanz am Sitz der EU-Institutionen. Zuvor war er in verschiedenen Managementfunktionen für die BayernLB aktiv.

Bankensektor

DekaBank hofft weiter auf dwp-Anteile

Am 14.11. stellt die DekaBank ihre Q3-Zahlen vor. Gut möglich, dass die erst im August von 500 Mio. auf über 800 Mio. Euro wirtschaftliches Ergebnis angehobene Jahresprognose dann schon wieder Makulatur ist.

Hebelfinanzierung

Leveraged Finance – Franzosen auf dem Vormarsch

Dass die deutschen Banken bei Leveraged-Finanzierungen für Private Equity-geführte Buy-outs schon mal aktiver waren, ist bekannt. Wo sich einst Commerzbank, BayernLB, LBBW, IKB u. a. mit den Deutschland-Töchtern von SEB und HSBC um Teams und Marktanteile rauften, ist heute weitgehend Ruhe.

Fassade der Sparkassenzentrale
Sparkassen

Wie die Zinswende die Sparkassen-Organisation beflügelt

In der kommenden Woche (7. bis 9.9.) treffen sich die regionalen Sparkassen-Präsidenten in Bremen zu ihrer traditionellen Herbst-Klausur. In seiner Standortbestimmung dürfte DSGV-Präsident Helmut Schleweis insbesondere mit Blick auf die Geschäftsentwicklung der Mitgliedsinstitute der Sparkassen-Organisation eine insgesamt positive Bilanz ziehen.

DZ Bank Frankfurt
Bankensektor

DZ Bank – Zinswende küsst das Mauerblümchen Verbundbank wach

Es war sicher ein besonders schönes Geburtstagsgeschenk für DZ Bank-Co-Chef Uwe Fröhlich, der am Donnerstag seinen 63. feierte, dass die in der Vergangenheit oft als Renditeschwächling gescholtene Verbund- und Geschäftsbank ihren Gewinn im 1. Hj. auf 697 Mio. Euro nahezu verdoppeln (+88,9%) konnte. Dabei profitierte die Verbundbank vor allem von den stark gestiegenen Zinsen sowie einer auffallend niedrigen Risikovorsorge.

Bankensektor

Nord/LB – Keine bösen Überraschungen

Die Nord/LB steht in der Sparkassen-Organisation unter besonderer Beobachtung. Im Schulterschluss mit dem Haupteigner Land Niedersachsen baut Vorstandschef Jörg Frischholz das Institut zur „Bank der Energiewende“ aus. Das gefällt nicht jedem im Eigentümerkreis.

Bankensektor

DZ Bank – Wieder dividendenfähig

Am Dienstag werden Uwe Fröhlich und Cornelius Riese ihre Halbzeit-Bilanz präsentieren. Verstecken müssen sich die DZ Bank-Chefs nicht. Trotz sehr guter Zahlen bei Deutscher Bank (3,3 Mrd. Euro), BayernLB (877 Mio. Euro), LBBW (691 Mio. Euro) und DekaBank (691 Mio. Euro) dürften die Genossen mit sicherem Abstand vor der Commerzbank (1,1 Mrd. Euro) auf Platz zwei landen.

Main Tower in Frankfurt
Landesbanken

Immobilienkrise trifft Helaba besonders hart

Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet die Landesbanken besonders unter den Verwerfungen an den Immobilienmärkten leiden. Ließen sich mit Immobilienfinanzierungen, vor allem im Gewerbesektor, doch auch in der Niedrigzinsphase noch gute Erträge erzielen. Mit der Übernahme der Berlin Hyp hat die LBBW ihr Immobilien-Geschäft sogar noch kräftig ausgebaut.

Bankensektor

BayernLB – Strohfeuer dank DKB

„Nur“ noch mit max. 400 Mio. Euro Gewinn v. St. plant die BayernLB für das 2. Halbjahr. Das kann sich sehen lassen und führt zu einer Prognoseanhebung auf 1,1 Mrd. bis 1,3 Mrd. Euro, bedeutet aber gleichzeitig einen herben Ergebnisrückgang im H2 nach den 877 Mio. Euro v. St. im H1.

Bankensektor

dwpbank – Vormann Beck irritiert eigenen Aufsichtsrat

BaFin, Deloitte und die interne Revision seien alle zum Ergebnis gekommen, dass das fehlerhafte Börsengeschäft, bei dem sein Haus im Dezember ihren gesamten geplanten Jahresgewinn in Höhe von 61 Mio. Euro verloren hat, Folge einer untypischen Konstellation ungünstiger externer Faktoren gewesen sei, so Heiko Beck vor wenigen Tagen in einem Interview mit „Bloomberg“.

Skyline von Frankfurt mit Commerzbank-Turm
Personalien

Commerzbank will Nachfolge für Chromik im September regeln

Kaum im Amt, hatte die Aufsicht dem neuen Commerzbank-Oberaufseher Jens Weidmann ihr Unbehagen über den bisherigen Verlauf des Suchprozesses für einen neuen Risikovorstand mitgeteilt. Die Aufgabe ist aktuell wichtiger denn je, dennoch holpert die Suche nach einem Nachfolger für Marcus Chromik, der das Haus zum Jahresende verlässt, vor sich hin.

Eingangsbereich BayernLB
Bankensektor

BayernLB – Londoner Büro wird zur „Lean Branch“

In den letzten Jahren ist es still geworden um die Londoner Niederlassungen deutscher Banken. Nachdem wir bereits über die Stellenreduktion der Helaba an der Themse berichteten (s. PLATOW v. 4.8.), lohnt sich der Blick auf weitere Institute, die ihre Präsenz in UK stets stolz vor sich her trugen. Etwa die BayernLB entgegnet auf Anfrage, bereits seit 45 Jahren dort vertreten zu sein, was vor Kurzem auch mit einer Kundenveranstaltung gefeiert wurde.

Finanzpolitik

Bankensteuer in Italien – Was macht Deutschland?

Viel braucht es nicht, um Europas Banken zittern und deren Aktienkurse einbrechen zu lassen. Steigende Zinsen, eine mehr oder weniger populistische Regierung, ob links (Spanien) oder rechts (Italien), und das alte Feindbild der gierigen Banken und fertig ist die Gewinnabschöpfungssteuer.

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