BNP Paribas Deutschland

Banken

Deutsche Post bleibt interessant

Als wir Ihnen in der Ausgabe vom 3. Mai abseits des Musterdepots zur Spekulation auf steigende Kurse bei der Deutschen Post rieten, taten wir das mit Blick auf die attraktive Bewertung der Aktie. Leider setzten wir unser Kauflimit für den Mini Long Future der BNP Paribas etwas zu tief an, so dass PLATOW-Leser nicht am schnellen Anstieg des Scheins teilhaben konnten.

Immobilien

Wohninvestments starten mit gut 2 Mrd. Euro ins Jahr

Für den Investmentumsatz mit größeren Wohnungsbeständen errechnet BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) im ersten Quartal 2013 ein Volumen von 1,83 Mrd. Euro. Der Börsengang der LEG NRW wurde dabei nicht als Immobilientransaktion berücksichtigt. Der GBW/Patrizia-Deal fiel ins zweite Quartal.

Banken

BNP Paribas bekommt Konjunktur-Flaute in Frankreich zu spüren

Die französische Großbank BNP Paribas musste im ersten Quartal einen Rückgang des Konzerngewinns um 44,8% auf 1,58 Mrd. Euro hinnehmen. Vor Steuern sank das Ergebnis um 33,6% auf 2,6 Mrd. Euro. Hauptursache für den Gewinneinbruch, der allerdings weniger stark als von den Analysten befürchtet ausfiel, ist ein Sondereffekt, der die Vorjahresbasis aufgebläht hat.

Banken

Post – Tarifabschluss bringt Luft

Unsere letzte Spekulation auf die Deutsche Post brachte im Oktober 2012 einen hübschen Depotbeitrag von 1,1%. Nachdem die Aktie des gelben Riesen in der Folge zunächst mit dem Markt nach unten rutsche, ging es im März fast bis auf 19 Euro hinauf. So gut stand das Papier zuletzt im Jahr 2008 da. Mit Beginn der Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft Verdi fand der Höhenflug dann ein jähes Ende.

Immobilien

Frankfurts Büroumsatz schwach

Ziemlich blamabel fällt der Flächenumsatz zum Jahresauftakt in Frankfurt aus. BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) sieht mit lediglich 57 000 qm ein Minus von 58%. Rund 68 000 qm und einen Einbruch um 50% meldet Jones Lang LaSalle (JLL).

Versicherungen

Axa kontert starken Rücksetzer

Durch die teils heftige Korrektur der vergangenen Wochen haben diverse Aktien mittlerweile ein Niveau erreicht, das Tradern einen attraktiven Einstieg in bestehende Aufwärts-trends ermöglicht. Gerade bei Werten aus unseren europäischen Nachbarländern ergeben sich günstige Gelegenheiten. Als besonders reizvoll empfinden wir dabei das Chartbild des französischen Versicherungsriesen Axa. Zwar ist die Aktie von ihrem Allzeithoch bei rund 44 Euro immer noch meilenweit entfernt. Im oberen einstelligen Kursbereich hat sich in den vergangenen Jahren aber ein tragfähiger Boden etabliert, der auch während des 2009er-Crashs nur kurz eingestürzt war.

Immobilien

Deutscher Büromarkt bleibt verhalten

Der Büromarkt in den acht großen deutschen Immobilienhochburgen zeigt im ersten Quartal 2013 ein eher verhaltenes Bild. Insgesamt 600 000 qm Flächenumsatz bedeuten ein weiteres Minus von 7% gegenüber dem schwachen Vorjahr. BNP Paribas Real Estate untersucht dabei die Städte Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München.

Immobilien

Mitteldeutscher Immobilienmarkt im Aufwind

Nach der Euphorie-Phase der frühen 90er Jahre waren sowohl die ostdeutschen Vorzeigestädte wie Leipzig und Dresden, aber auch die Mittelstädte wie Erfurt, Chemnitz, Magdeburg und Halle, denen zuvor die damals und heute bekannten Researcher ein hohes Wirtschaftswunderpotenzial prophezeit hatten, in ein tiefes Loch gefallen. Die ursprünglichen Träume blieben zwar weiter Träume, jedoch hat sich nach inzwischen fast 20 Jahren einer schwachen Entwicklung laut Recherche von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) wieder eine relativ dynamische Aufwärtsbewegung ergeben.

Geldpolitik

BNP Paribas ist eines der wenigen Aushängeschilder für Frankreich

Die Aktie von Frankreichs Paradebank BNP Paribas machte gestern zu Recht einen Freudensprung, denn CEO Jean-Laurent Bonnafé ist im abgelaufenen schwierigen Bankenjahrgang 2012 mit rund 6,6 Mrd. Euro (+8,35%) insgesamt ein Nettoergebnis gelungen, das die Wettbewerber ziemlich alt aussehen lässt.

Banken

GfK-Trade bringt 55% Gewinn

„Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen“ – so lautet einer der erfolgreichsten Grundsätze an der Börse. Allerdings sollten Sie diese Regel insofern modifizieren, dass man die Gewinne irgendwann auch mal realisieren muss (entweder durch nachgezogene Stoppkurse oder aktive Verkaufslimits). Bei dem Ende Oktober eröffneten Long-Trade auf die GfK haben wir das jetzt beherzigt. Zwei Kurszielanhebungen durch die Citigroup und die Société Générale hatten der Aktie im Wochenverlauf noch einmal einen Schub gegeben.

Immobilien

Endspurt bringt sattes Wachstum bei deutschen Investments

Das Investmentergebnis des vergangenen Jahres überrascht und erlaubt wieder einen schmunzelnden Blick auf die unterjährigen Prognosen und sogar noch auf die „Endergebnisse“, die Mitte Dezember gemeldet wurden. Aus dem prognostizierten moderaten Umsatzrückgang auf 21 Mrd. bis 22 Mrd. Euro wurde zuletzt noch ein sattes Plus von ca. 9% bis 11% auf über 25 Mrd. Euro – je nach Researchquelle.

Banken

Bank-Aktien – Raketenstart in ein weiterhin schwieriges Jahr 2013

Die Entscheidung der internationalen Bankenaufseher im Baseler Ausschuss, den Banken zur Erfüllung der neuen Liquiditätsanforderungen mehr Zeit zu gewähren, bescherte der Branche zum Jahresauftakt an der Börse ein regelrechtes Kursfeuerwerk. Nahezu im Gleichschritt legten die Aktien der großen deutschen und französischen Banken seit Jahresbeginn um rund 10% zu.

Banken

Neue Stopps bei BMW und GfK

Die Aktie von BMW nähert sich mit großen Schritten ihrem Jahreshoch bei rund 74 Euro. Zum Ende der vergangenen Woche ging es noch einmal kräftig bergauf, bevor dann in den letzten Tagen eine Konsolidierung auf hohem Niveau erfolgte. Nur noch rund 2 Euro fehlen dem DAX-Titel aktuell bis zur Rekordmarke des laufenden Börsenjahres.

Banken

Credit Suisse nimmt deutsches Investmentbanking unter die Lupe

4 Mrd. Franken will Credit Suisse-Lenker Brady Dougan in den kommenden Monaten einsparen. Anders als bei der UBS zählt bei der CS das Investmentbanking aber weiter zur Kernkompetenz. Allerdings wird auch bei der Paradesparte gekürzt.

Banken

GfK kratzt am Oktoberhoch

Gerade noch rechtzeitig stockte der Vorstandsvorsitzende von GfK seinen Aktienbestand auf, bevor bei dem SDAX-Wert richtig die Post abging. Bislang bewies Matthias Hartmann damit ein besseres Näschen als bei seinen beiden anderen Käufen im März und August, als er bei Kursen von rund 37 Euro zugegriffen hatte.

Banken

Leifheit – Schuler-Voith sucht Käufer für Mehrheitsanteil

Nach dem Verkauf der Schuler AG an die österreichische Andritz im Frühjahr will sich die Familie Schuler-Voith jetzt auch von dem Haushaltsprodukte-Hersteller Leifheit trennen. Über die Beteiligungsgesellschaften Home und MKV hält die Familie, deren Vermögen auf rund 400 Mio. Euro geschätzt wird, gut 60% an Leifheit. Gemessen an dem seit Jahresbeginn kräftig gestiegenen Börsenwert entspricht dies knapp 80 Mio. Euro.

Banken

Seiner Banken braucht sich Frankreich nicht zu schämen

Im Vergleich mit dem wirtschaftliche starken Deutschland sieht Frankreich zunehmend alt aus. Schon Präsident Nicolas Sarkozy, auch noch klein von Statur, hatte daran schwer zu tragen und nahm sich Deutschland und dessen Reformerfolge in seiner Not sogar zum Vorbild.

Banken

Universalbanken sind angeblich gefährlicher als Investmentbanken

Die Verfechter eines Trennbankensystems wie SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück können sich über unverhoffte Schützenhilfe durch das Financial Stability Board (FSB) freuen. Erstmals hat der Finanzstabilitätsrat bei der Veröffentlichung der frisch überarbeiteten Liste der global systemrelevanten Banken auch die Einteilung dieser nunmehr insgesamt 28 Institute in die verschiedenen Risikoklassen publiziert.

Banken

GfK – Der Verkaufsdruck ist weg

Das Marktforschungsunternehmen GfK hat zum Ende der abgelaufenen Woche seine vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal vorgelegt und dabei für eine kleine Enttäuschung gesorgt. Nach einem Umsatzplus von rund 11% (ohne Zukäufe waren es gut 3%) und einer „operativen Marge“ von 11,7% wurde zwar die Umsatzprognose fürs Gesamtjahr mit 1,5 Mrd. Euro bestätigt. Das Ziel bei der Ergebnismarge musste jedoch von ursprünglich 13,7% auf jetzt nur noch 12,2 bis 12,7% reduziert werden.

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